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     231  0 Kommentare Wie Warren Buffett: 3 Gründe, warum Buy-and-Hold der richtige Ansatz ist!

    Warren Buffett hat einen Ansatz, der auf einem Erfolgsrezept basiert: Nämlich ganz klassisch Buy-and-Hold. Das heißt, das Orakel von Omaha kauft eine Aktie, um sie möglichst lang, idealerweise sogar ewig zu halten. Das ist Teil seines Erfolgsgeheimnisses.

    Auch wir als Foolishe Investoren sollten an dem Buy-and-Hold festhalten. Warum, fragst du dich? Ich habe jedenfalls drei Gründe, warum das auch für dich ein entscheidendes Erfolgsmerkmal sein kann.

    Buy-and-Hold: Gib dem Zinseszinseffekt Zeit!

    Ein erster Grund, weshalb Foolishe Investoren ganz klassisch einen Buy-and-Hold-Ansatz durchziehen sollten, hängt dabei mit dem Zinseszinseffekt zusammen. Ein solcher braucht per se eine Menge Zeit. Allerdings ist die zweite Quintessenz, dass nur derjenige reich wird, der einer Aktie und einem Unternehmen diese zu geben bereit ist.

    Durch den Zins- und Zinseszinseffekt und das Wachstum eines Unternehmens werden die Renditen langfristig konsequent größer. Ein Rechenbeispiel gefällig? Sehr gerne. Gehen wir einfach davon aus, dass du eine Investition von 1.000 Euro tätigst, die im ersten Jahr 7 % einbringt. Das heißt, du hast eine Rendite von 70 Euro bekommen.

    Sagen wir einfach mal nach zwanzig Jahren steht diese Investition inzwischen bei 10.000 Euro. Im 21. Jahr performt die Aktie erneut mit 7 %. Dieses Mal wirst du einen Vermögenszuwachs von 700 Euro bekommen, oder 70 % auf deine initiale Investition. Buy-and-Hold kann solche Renditen möglich machen. So wie beispielsweise bei Warren Buffett, der bei der Coca-Cola-Aktie alleine bei der Dividendenrendite inzwischen auf einen Wert von über 50 % kommt.

    Der Zeitraum deiner Investition ist nebensächlich

    Wenn du ganz klassisch einen unternehmensorientierten Buy-and-Hold-Ansatz verfolgst, ist der Zeitraum deiner Investition absolut nebensächlich. Kommt in den nächsten Jahren eine Korrektur? Oder ein Börsencrash? Das kannst du vollkommen ausblenden, wenn du einen Zeitraum von 10, 20 oder 30 Jahren in den Blickwinkel rückst.

    Das heißt wiederum, du kannst dich bei der Bewertung deiner Aktien und Unternehmen vollkommen vom Zeitraum deiner Investitionen lösen. Oder, wenn wir es positiv ausdrücken wollen: Du kannst dich auf das Unternehmen konzentrieren und auf die langfristige Stärke eines Unternehmens oder Marktes und das langfristige Potenzial, das die Aktie besitzt.

    Buy-and-Hold bietet außerdem die Möglichkeit, dass man eine Korrektur oder einen Crash aussitzen kann. Vor allem, weil man sich auf die Möglichkeit eines solchen Crashs oder einer Korrektur einstellt. Wer langfristig investiert, der plant solche volatilen Phasen grundsätzlich mit ein. Statistiken zeigen schließlich, dass sie zur Normalität dazugehören.

    Buy-and-Hold: Du kannst den Crash ausblenden

    Wenn du wie Warren Buffett einen klassischen Buy-and-Hold-Ansatz verfolgst, kannst du außerdem einen Crash ausblenden. Ich weiß, das haben wir gerade schon ein wenig thematisiert. Allerdings bin ich der Meinung, dass wir das durchaus noch ein weiteres Mal betonen dürfen.

    Wer Buy-and-Hold verfolgt, der sollte mit einem Crash planen. Alle Pi mal Daumen zehn Jahre wird es einen Crash geben. Alle Pi mal Daumen zwei bis drei Jahre eine kleinere oder auch mal größere Korrektur. Mit einem langfristig orientierten Ansatz ist man gezwungen, das einzuplanen.

    Anstatt sich darüber Sorgen zu machen, wird man als Investor sogar die Möglichkeiten jeder Marktphase erkennen. Das zeigt, weshalb Buy-and-Hold für Foolishe Investoren so wichtig ist.

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    Verfasst von Aktienwelt360
    Wie Warren Buffett: 3 Gründe, warum Buy-and-Hold der richtige Ansatz ist! Warren Buffett hat einen Ansatz, der auf einem Erfolgsrezept basiert: Nämlich ganz klassisch Buy-and-Hold. Das heißt, das Orakel von Omaha kauft eine Aktie, um sie möglichst lang, idealerweise sogar ewig zu halten. Das ist Teil seines …