Emerging Markets: Ist 2021 das Jahr der Schwellenländer? - Seite 2
Zuflüsse von 17 Milliarden US-Dollar bereits am Jahresanfang
Das Jahr 2020 konnte für Schwellenländer unterschiedlicher nicht sein. So enorm die Abflüsse zu Beginn der Coronakrise bei den Schwellenländern waren, so gewaltig kehrte das Vertrauen der Investoren im Laufe des Jahres zurück. Die Zuflüsse im vierten Quartal waren dann auf hohem Niveau. Das neue Jahr hat ebenfalls rasant begonnen. Anleger haben laut Financial Times „Milliarden von Dollar in Vermögenswerte von Schwellenländern gestapelt.“ Demnach habe eine Gruppe von 30 großen Entwicklungsländern allein in den ersten drei Januarwochen Zuflüsse in Höhe von 17 Milliarden US-Dollar angezogen. Die „Jagd nach Erträgen“ gehe weiter und werde lange andauern. Bereits jetzt sind Schwellenländeraktien laut Financial Times seit Jahresbeginn durchschnittlich um neun Prozent gestiegen und haben die Industrieländer um das Dreifache übertroffen (gemessen am MSCI EM im Vergleich zum MSCI World).
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