Sartorius blickt auf ein sehr erfolgreiches Jahr 2020 zurück und erwartet weiteres starkes Wachstum
Göttingen, Deutschland (ots/PRNewswire) - - Auftragseingang +49,0 Prozent,
Umsatz +30,2 Prozent, operative Ertragsmarge 29,6 Prozent
- Ausblick für das laufende Jahr: Umsatz soll um 19 Prozent bis 25 Prozent
steigen
- Beschleunigter und größerer Ausbau der Produktionskapazitäten in allen
Regionen; Investitionsquote für 2021 wird bei 15 Prozent erwartet
Umsatz +30,2 Prozent, operative Ertragsmarge 29,6 Prozent
- Ausblick für das laufende Jahr: Umsatz soll um 19 Prozent bis 25 Prozent
steigen
- Beschleunigter und größerer Ausbau der Produktionskapazitäten in allen
Regionen; Investitionsquote für 2021 wird bei 15 Prozent erwartet
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- Konzernleitung erhöht Umsatzziel für 2025 auf etwa 5 Milliarden Euro
- Schaffung von durchschnittlich mehr als 1.000 neuen Arbeitsplätzen pro Jahr
Der Life-Science-Konzern Sartorius hat mit der Vorlage des Geschäftsberichts
seine vorläufigen Zahlen für das Jahr 2020 bestätigt. Der Konzernumsatz stieg
auf Basis konstanter Wechselkurse um 30,2 Prozent auf rund 2.336 Millionen Euro
(nominal: +27,8 Prozent). Noch dynamischer als der Umsatz legte der
Auftragseingang1 mit einem Plus von wechselkursbereinigt 49,0 Prozent auf 2.836
Millionen Euro zu (nominal: +46,2 Prozent). Um die große Nachfrage zu bedienen,
investierte Sartorius 2020 erheblich in die Erweiterung seiner Kapazitäten. Die
Investitionsquote war mit 10,3 Prozent trotz des starken Umsatzwachstums
zweistellig (Vorjahr: 12,3 Prozent).
"In einem sehr außergewöhnlichen und herausfordernden Jahr hat sich Sartorius
hervorragend entwickelt. Wir sind stark gewachsen und konnten mehrere
strategisch wichtige Akquisitionen realisieren. Gleichzeitig spielen viele
unserer Produkte bei der Bewältigung der Pandemie eine wichtige Rolle, von der
Diagnostik über die Entwicklung von Impfstoffen und Therapeutika bis zu deren
Produktion. Für das laufende Jahr und darüber hinaus erwarten wir weiterhin
starkes Wachstum, deshalb beschleunigen und erweitern wir den Ausbau unserer
Produktionskapazitäten noch einmal, vor allem an unseren Standorten in
Deutschland, Puerto Rico, China und Südkorea. Unsere deutlich angehobenen
Mittelfristziele sehen für 2025 nun ein Umsatzziel von 5 Milliarden Euro und die
Schaffung von durchschnittlich mehr als 1.000 neuen Arbeitsplätzen pro Jahr
vor", sagte Vorstandschef Joachim Kreuzburg heute bei der virtuellen
Bilanzpressekonferenz.
2020 erhöhte sich auch der Ertrag gemessen am operativen EBITDA1 sehr deutlich
und in Relation zum Umsatz überproportional um 39,6 Prozent auf 692 Millionen
Euro. Die entsprechende Marge stieg auf 29,6 Prozent (Vorjahr: 27,1 Prozent).
Bei dem erheblichen Anstieg der Profitabilität spielten vor allem Skaleneffekte
in der Sparte Bioprocess Solutions eine Rolle, aber auch die in einigen
Bereichen in Folge der Pandemie unterproportionale Kostenentwicklung, etwa durch
den Wegfall von Geschäftsreisen sowie weniger Neueinstellungen in den
- Schaffung von durchschnittlich mehr als 1.000 neuen Arbeitsplätzen pro Jahr
Der Life-Science-Konzern Sartorius hat mit der Vorlage des Geschäftsberichts
seine vorläufigen Zahlen für das Jahr 2020 bestätigt. Der Konzernumsatz stieg
auf Basis konstanter Wechselkurse um 30,2 Prozent auf rund 2.336 Millionen Euro
(nominal: +27,8 Prozent). Noch dynamischer als der Umsatz legte der
Auftragseingang1 mit einem Plus von wechselkursbereinigt 49,0 Prozent auf 2.836
Millionen Euro zu (nominal: +46,2 Prozent). Um die große Nachfrage zu bedienen,
investierte Sartorius 2020 erheblich in die Erweiterung seiner Kapazitäten. Die
Investitionsquote war mit 10,3 Prozent trotz des starken Umsatzwachstums
zweistellig (Vorjahr: 12,3 Prozent).
"In einem sehr außergewöhnlichen und herausfordernden Jahr hat sich Sartorius
hervorragend entwickelt. Wir sind stark gewachsen und konnten mehrere
strategisch wichtige Akquisitionen realisieren. Gleichzeitig spielen viele
unserer Produkte bei der Bewältigung der Pandemie eine wichtige Rolle, von der
Diagnostik über die Entwicklung von Impfstoffen und Therapeutika bis zu deren
Produktion. Für das laufende Jahr und darüber hinaus erwarten wir weiterhin
starkes Wachstum, deshalb beschleunigen und erweitern wir den Ausbau unserer
Produktionskapazitäten noch einmal, vor allem an unseren Standorten in
Deutschland, Puerto Rico, China und Südkorea. Unsere deutlich angehobenen
Mittelfristziele sehen für 2025 nun ein Umsatzziel von 5 Milliarden Euro und die
Schaffung von durchschnittlich mehr als 1.000 neuen Arbeitsplätzen pro Jahr
vor", sagte Vorstandschef Joachim Kreuzburg heute bei der virtuellen
Bilanzpressekonferenz.
2020 erhöhte sich auch der Ertrag gemessen am operativen EBITDA1 sehr deutlich
und in Relation zum Umsatz überproportional um 39,6 Prozent auf 692 Millionen
Euro. Die entsprechende Marge stieg auf 29,6 Prozent (Vorjahr: 27,1 Prozent).
Bei dem erheblichen Anstieg der Profitabilität spielten vor allem Skaleneffekte
in der Sparte Bioprocess Solutions eine Rolle, aber auch die in einigen
Bereichen in Folge der Pandemie unterproportionale Kostenentwicklung, etwa durch
den Wegfall von Geschäftsreisen sowie weniger Neueinstellungen in den
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