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Clean Power Capital Corp.: PowerTaps System der 3. Generation zur Herstellung von blauem Wasserstoff findet Anwendung in Busfuhrparks und Zügen
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PowerTaps System der 3. Generation zur Herstellung von blauem Wasserstoff findet Anwendung in Busfuhrparks und Zügen |
PowerTap hat Pläne zur Kommerzialisierung seiner Einheiten der 3. Generation in neue Branchen wie kommerzielle Busse und Züge in Angriff genommen und hat erste Gespräche mit mehreren Städten, Bundesstaaten/Provinzen hinsichtlich Partnerschaften aufgenommen. Vorbehaltlich des Fortschritts von PowerTaps Plan, ihr Produktangebot auf kommerzielle Busse und Züge auszudehnen, wird das Modul zur Wasserstoffproduktion der 3. Generation vor Ort zur Verfügung gestellt, um neben für mit Wasserstoff-Brennstoffzellen betriebene Autos und LKW auch blauen Wasserstoff für Züge und Busse bereitzustellen. Ein Paradebeispiel für diesen wachsenden Markt ist der Coradia iLint, ein Wasserstoffzug, der von Alstom in Salzgitter (Deutschland) gebaut wurde und derzeit in Europa eingesetzt wird1. Der Corada iLint ist der weltweit erste Personenzug, der mit Wasserstoffbrennstoffzellen an Bord betrieben wird und elektrischen Strom für den Antrieb erzeugt. Dieser relativ geräuscharme, emissionsfreie Zug gibt nur Dampf und Kondenswasser an die Atmosphäre ab.
Eine weitere Branche, die für PowerTaps Technologie zur Erzeugung und Abgabe von blauem Wasserstoff aufnahmebereit sein könnte, sind die ständig wachsende öffentlichen wasserstoffbetriebenen Busfuhrparks. Zum Beispiel hat der Verkehrsverbund von Orange County, Kalifornien (OCTA, Orange County Transit Authority) im Sommer 2016 im Rahmen eines Pilotprogramms einen durch Brennstoffzellen betriebenen Bus in ihren Fuhrpark aufgenommen. Dies erfolgte als Teil eines Pilotprogramms in dem OCTA als erster großer öffentlicher Verkehrsverbund in Südkalifornien einen mit Wasserstoffbrennstoffzellen betriebenen Bus einsetzte2. Während des Pilotprogramms betrieb OCTA den ersten Wasserstoffbus auf einer Reihe seiner Strecken etwa 16 Stunden pro Tag an 292 Tagen im Jahr, ähnlich wie OCTA die anderen Busse ihrer Flotte betreibt. In naher Zukunft plant OCTA den Einsatz von zehn zusätzlichen Bussen mit unterstützender Betankungsinfrastruktur mittels eines Zuschusses, der vom Zero Emission Truck und Bus Pilot Commercial Deployment Project des California Air Resources Board (CARB) und dem South Coast Air Quality Management District (SCAQMD) finanziert wird. Laut der California Fuel Cell Partnership (Brennstoffzellenpartnerschaft) werden Brennstoffzellenbusse ohne lokale Emissionen, reduziertem Lärm und einer erheblichen Reduzierung der Treibhausgasemissionen nach dem Konzept "von der Ölquelle bis in den Tank" (Well-to-Wheel-Basis) betrieben und haben eine ähnliche Leistung, Reichweite und Streckenflexibilität wie Dieselbusse3.