EUR/USD
Punktsieg für den Euro
Von den bisherigen Jahreshochs bei 1,2349 USD hat sich der Euro (EUR) zum US-Dollar (USD) merklich entfernt und ist zeitweise in den Bereich von 1,1952 US-Dollar abgerutscht. Die darunter gelegene Zielzone wurde jedoch verfehlt, schnell eroberten Bullen das Handelsgeschehen zurück und drückten den Euro auf ein Verlaufshoch von zeitweise 1,2242 US-Dollar im gestrigen Handel aufwärts. Dabei wurde eine seit Mitte Januar im Aufbau befindliche inverse SKS-Formation etabliert, die nun einer Aktivierung unterliegen könnte. Das würde infolgedessen zu erneuten Kaufsignalen auf der Oberseite führen und könnte den Euro auf frische Jahreshochs hochdrücken.
Aufwärtstrend intakt
Der Aufwärtstrend seit der Bodenbildungsphase aus dem Frühjahr 2020 ist weiterhin intakt, sollte die inverse SKS-Formation mit einem nachhaltigen Wochenschlusskurs mindestens oberhalb eines Niveaus von 1,2150 US-Dollar aktiviert werden, wäre ein Rücklauf zurück an die Jahreshochs bei 1,2349 US-Dollar denkbar. Ein technisches Ziel resultierend aus der SKS-Formation liegt bei 1,2418 US-Dollar. Bis dahin würde ein Long-Investment beispielsweise über das Open End Turbo Long Zertifikat WKN VP92M6 eine Rendite von 65 Prozent einbringen. In Acht sollten sich Anleger jedoch bei einem Rückfall des Paares EUR/USD unter dem EMA 50 bei aktuell 1,2105 US-Dollar nehmen, dies würde nämlich direkte Rückfallrisiken zunächst auf 1,2010 und darunter auf 1,1952 US-Dollar bedeuten.
EUR/USD (Tageschart in US-Dollar) |
Tendenz: |
---|---|