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     210  0 Kommentare Deutsche Umwelthilfe begrüßt das zum 1. März 2021 in Kraft tretende verschärfte Energieeffizienzlabel für Elektrogeräte

    Berlin (ots) -

    - Nach zehn Jahren Kampf von DUH und anderen Verbraucherschutzverbänden endlich
    verbraucherfreundliche Effizienzskala von A-G und verschärfte Vorgaben für
    Werbung gegen Verhinderungsbemühungen von Handel und Industrie
    - DUH kündigt stichprobenhafte Kontrollen an zur schnellen Umsetzung durch
    Hersteller und Händler und fordert Marktüberwachungsbehörden der Länder auf,
    Vorschriften mit Kontrollen und Ordnungswidrigkeitsverfahren zügig
    durchzusetzen
    - DUH-Bundesgeschäftsführer Resch fordert vom Klimaschutz-Verweigerungsminister
    Peter Altmaier die Umsetzung der seit drei Jahren von ihm blockierten
    Pkw-Energieverbrauchs-Kennzeichnungsverordnung

    Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) begrüßt die endlich zum 1. März 2021 in Kraft
    tretenden Vorschriften für energieverbrauchsrelevante Produkte. Die neuen
    Vorgaben zur Kennzeichnung und Beschaffenheit sorgen für mehr Transparenz und
    schützen so Verbraucherinnen und Verbraucher vor Elektrogeräten, die durch einen
    zu hohen Stromverbrauch das Klima schädigen und den Geldbeutel mit hohen
    Stromkosten belasten. Die neuen Energieverbrauchs-Kennzeichnungsvorschriften
    gelten für Spül- und Waschmaschinen, Waschtrockner, Kühl- und Gefriergeräte,
    TV-Geräte sowie Computer-Monitore und Displays.

    Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH: "So sehr wir uns freuen, dass ab
    kommender Woche endlich praxisnähere Kennzeichnungsvorschriften für
    Elektrogroßgeräte gelten, so verbleibt doch ein bitterer Nachgeschmack. Über
    zehn Jahre hinweg haben Handel, Industrie und in deren Verlängerung das
    Bundeswirtschaftsministerium die für den Klimaschutz elementar wichtige klare
    Kennzeichnung des Energieverbrauchs verzögert. Und bei Pkw-Neuwagen verweigert
    der Bundeswirtschaftsminister seit drei Jahren die von der EU vorgeschriebene
    neue Kennzeichnung komplett. Die neuen Vorschriften für Elektrogeräte sind so
    nur ein erster Teilerfolg für den Verbraucherschutz. Sie sorgen nach jahrelangem
    Label-Chaos endlich für Transparenz. So können Verbraucherinnen und Verbraucher
    leichter eine bewusste Entscheidung für effiziente und klimafreundliche Produkte
    treffen. Verbraucherschutz funktioniert aber nur dort, wo er kontrolliert und
    durchgesetzt wird. Deshalb müssen die verantwortlichen Marktüberwachungsbehörden
    endlich anfangen, die verschärften Effizienzanforderungen an
    energieverbrauchsrelevante Produkte zu überprüfen und festgestellte Verstöße mit
    Bußgeldern zu ahnden."

    Die für die Verbraucherinnen und Verbraucher wichtigste Verbesserung ist die
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