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ANDRITZ-GRUPPE: Ergebnisse Geschäftsjahr 2020 - Seite 2
diesem Ergebnis sind kapazitive Anpassungsmaßnahmen (vor allem in den
Bereichen Metals Forming und Hydro) von rund 79 MEUR. Das um diese
Sondereffekte bereinigte EBITA betrug 471,1 MEUR und lag damit über dem
bereinigten Vorjahresvergleichswert (2019: 456,0 MEUR). Die um diese
Sondereffekte bereinigte EBITA-Marge 2020 war mit 7,0% etwas höher als im
Vorjahr (2019: bereinigte EBITA-Marge: 6,8%).
* Das Finanzergebnis verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahr deutlich und
betrug -34,1 MEUR (2019: -57,0 MEUR). Dies ist im Wesentlichen auf den
Rückgang der Zinsaufwendungen im Zusammenhang mit der Verringerung von
Finanzverbindlichkeiten und die Verbesserung des sonstigen Finanzergebnisses
(u.a. auf die stichtagsbezogene Fremdwährungsbewertung von konzerninternen
Darlehen und Bankguthaben in Fremdwährung) zurückzuführen.
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* Das Konzernergebnis (vor Abzug von nicht beherrschenden Anteilen) erhöhte sich
deutlich auf 203,7 MEUR (2019: 122,8 MEUR).
Für das Gesamtjahr 2021 erwartet die ANDRITZ-GRUPPE aus heutiger Sicht -
aufgrund des reduzierten Auftragseingangs im Jahr 2020 - einen gegenüber dem
Vorjahr etwas verringerten Umsatz (2020: 6.699,6 MEUR) und einen Anstieg des
berichteten EBITA (2020: 391,7 MEUR). Das um Sondereffekte bereinigte EBITA
sollte - in Abhängigkeit von der Umsatzentwicklung - in etwa stabil im Vergleich
zum Vorjahr sein (EBITA 2020 bereinigt: 471,1 MEUR).
Sollte sich die von den Marktforschern erwartete Erholung der Weltwirtschaft
2021 nicht einstellen oder sich die Pandemie wieder verschärfen, dann könnte
dies negative Auswirkungen auf die Abarbeitung von Aufträgen bzw. auf den
Auftragseingang und somit einen negativen Einfluss auf die finanzielle
Entwicklung von ANDRITZ haben. Dies könnte zu finanziellen Vorsorgen für
zusätzliche Anpassungsmaßnahmen in einzelnen Geschäftsbereichen führen, die das
Ergebnis der ANDRITZ-GRUPPE negativ beeinträchtigen und eine Revidierung der
Guidance notwendig machen könnten.
WICHTIGE FINANZKENNZAHLEN AUF EINEN BLICK
Einheit 2020 2019 +/- Q4 2020 Q4 2019 +/-
Umsatz MEUR 6.699,6 6.673,9 +0,4% 1.856,9 1.921,3 -3,4%
- Pulp & Paper MEUR 3.339,0 2.869,5 +16,4% 891,7 808,6 +10,3%
- Metals MEUR 1.420,5 1.636,9 -13,2% 371,5 455,5 -18,4%
- Hydro MEUR 1.296,0 1.470,7 -11,9% 403,4 443,9 -9,1%
- Separation MEUR 644,1 696,8 -7,6% 190,3 213,3 -10,8%
Auftragseingang MEUR 6.108,0 7.282,0 -16,1% 1.363,3 1.482,9 -8,1%
- Pulp & Paper MEUR 2.961,1 3.632,5 -18,5% 544,8 543,5 +0,2%
- Metals MEUR 1.143,6 1.582,2 -27,7% 300,9 343,4 -12,4%
deutlich auf 203,7 MEUR (2019: 122,8 MEUR).
Für das Gesamtjahr 2021 erwartet die ANDRITZ-GRUPPE aus heutiger Sicht -
aufgrund des reduzierten Auftragseingangs im Jahr 2020 - einen gegenüber dem
Vorjahr etwas verringerten Umsatz (2020: 6.699,6 MEUR) und einen Anstieg des
berichteten EBITA (2020: 391,7 MEUR). Das um Sondereffekte bereinigte EBITA
sollte - in Abhängigkeit von der Umsatzentwicklung - in etwa stabil im Vergleich
zum Vorjahr sein (EBITA 2020 bereinigt: 471,1 MEUR).
Sollte sich die von den Marktforschern erwartete Erholung der Weltwirtschaft
2021 nicht einstellen oder sich die Pandemie wieder verschärfen, dann könnte
dies negative Auswirkungen auf die Abarbeitung von Aufträgen bzw. auf den
Auftragseingang und somit einen negativen Einfluss auf die finanzielle
Entwicklung von ANDRITZ haben. Dies könnte zu finanziellen Vorsorgen für
zusätzliche Anpassungsmaßnahmen in einzelnen Geschäftsbereichen führen, die das
Ergebnis der ANDRITZ-GRUPPE negativ beeinträchtigen und eine Revidierung der
Guidance notwendig machen könnten.
WICHTIGE FINANZKENNZAHLEN AUF EINEN BLICK
Einheit 2020 2019 +/- Q4 2020 Q4 2019 +/-
Umsatz MEUR 6.699,6 6.673,9 +0,4% 1.856,9 1.921,3 -3,4%
- Pulp & Paper MEUR 3.339,0 2.869,5 +16,4% 891,7 808,6 +10,3%
- Metals MEUR 1.420,5 1.636,9 -13,2% 371,5 455,5 -18,4%
- Hydro MEUR 1.296,0 1.470,7 -11,9% 403,4 443,9 -9,1%
- Separation MEUR 644,1 696,8 -7,6% 190,3 213,3 -10,8%
Auftragseingang MEUR 6.108,0 7.282,0 -16,1% 1.363,3 1.482,9 -8,1%
- Pulp & Paper MEUR 2.961,1 3.632,5 -18,5% 544,8 543,5 +0,2%
- Metals MEUR 1.143,6 1.582,2 -27,7% 300,9 343,4 -12,4%
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