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     147  0 Kommentare Abgasskandal bei Fiat-Chrysler erreicht die Niederlande / Ministerium beantragt strafrechtliche Ermittlungen gegen Autobauer / Dr. Stoll & Sauer treibt Aufarbeitung des Skandals in Deutschland voran

    Lahr (ots) - Der Diesel-Abgasskandal bei Fiat Chrysler Automobiles (FCA) kommt
    auch in den Niederlanden ins Rollen. Das niederländische Ministerium für Verkehr
    und Wasserwirtschaft hat gegen FCA aufgrund von Abgasmanipulationen an
    Dieselmotoren strafrechtliche Ermittlungen beantragt. Wie niederländische Medien
    am 2. März 2021 weiter berichteten, wirft das Ministerium FCA vor, Motoren im
    Tochterunternehmen Jeep manipuliert zu haben. Die Behörde will auch das
    Unternehmen Suzuki genauer unter die Lupe nehmen lassen. FCA liefert Suzuki für
    das Modell Vitara die Motoren.

    In Deutschland ermittelt die Staatsanwaltschaft Frankfurt seit Sommer 2020 wegen
    Betrugs gegen FCA. Die Dr. Stoll & Sauer Rechtsanwaltsgesellschaft mbH steckt
    derzeit mitten in der juristischen Aufarbeitung des Skandals, der besonders die
    Reise- und Wohnmobilbranche betrifft. Die Kanzlei rät betroffenen Verbrauchern
    zu einer anwaltlichen Beratung im kostenlosen Online-Check
    (https://www.dieselskandal-anwalt.de/klageweg-pruefen) . Die Kanzlei gehört zu
    den führenden im Diesel-Abgasskandal. Die Inhaber haben in der VW-Musterklage
    für 260.000 Verbraucher einen 830-Millionen-Euro- Vergleich (https://www.vw-scha
    den.de/aktuelles/diesel-abgasskandal-vw-zahlt-teilnehmer-der-musterfeststellungs
    klage-insgesamt-830) ausverhandelt und damit Rechtsgeschichte (https://www.vw-sc
    haden.de/aktuelles/ende-der-musterklage-27000-verbraucher-lehnen-vw-vergleich-ab
    -kanzlei-dr-stoll-sauer) geschrieben.

    Niederländische Aufsichtsbehörde verlangt von FCA Nachbesserung

    In den Niederlanden schwelt der Abgasskandal von FCA bereits seit Anfang
    vergangenen Jahres. Im Januar 2020 machte die niederländische Verkehrsaufsicht
    RDW öffentlich, dass bestimmte SUV von FCA und Suzuki nicht den
    Emissionsvorschriften entsprechen. Bei FCA handelt es sich um das Modell des
    Tochterunternehmens Jeep "Grand Cherokee". Jeep sei angewiesen worden, die
    Fahrzeuge in die Werkstätten zurückzurufen und mit einem Software-Update zu
    versehen. Auch das Modell Vitara von Suzuki war der Behörde negativ aufgefallen.

    Wie die Zeitung "De Telegraaf" am 2. März 2021 berichtete, sollen 700 Jeeps und
    Suzukis für ein obligatorisches Software-Update zurückgerufen worden sein. Die
    Nachrichtensendung " Nieuwsuur (https://nos.nl/nieuwsuur/artikel/2370955-nederla
    nd-wil-strafrechtelijk-onderzoek-naar-sjoemeldiesels.html) " berichtete
    zeitgleich darüber hinaus, dass bei weiteren fünfzehn Diesel-Modellen der
    Verdacht der Abgasmanipulation besteht. Daher habe das Ministerium für Verkehr
    und Wasserwirtschaft nun eine strafrechtliche Untersuchung gegen FCA beantragt.

    Die niederländische Behörde RDW ist eine sogenannte Referenzbehörde. Wenn ein
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