Keine Ausreden / Kommentar von Christiane Stein zum Homeoffice
Mainz (ots) - Wenn Maßnahmen zum Schutz vor Corona halbherzig umgesetzt werden,
kosten sie dennoch viel Energie. Und zwar diejenigen, die sich konsequent daran
halten, auch wenn das persönliche Nachteile und Einschränkungen bedeutet.
Trotzdem droht die potenziell durchschlagende Wirkung auf die Infektionszahlen
zu verpuffen, weil nicht alle mitmachen. Ein Teufelskreis, da Maßnahmen so immer
wieder verlängert werden müssen und die Rückkehr zur Normalität immer weiter in
die Zukunft rückt. Das kostet nicht nur Energie, sondern auch immense Summen
Geld. Das Stichwort halbherzig trifft die Situation insbesondere beim Thema
Homeoffice. Aktuell hat das Info-Institut mal wieder vorgerechnet, dass das
Potenzial nur etwa zur Hälfte ausgeschöpft wird. Neu ist das nicht. Aber eine
Ohrfeige für alle, die seit Monaten am Küchentisch mit Mini-Bildschirm ihr
Pensum abarbeiten. Für die Unternehmer aus der Ermunterung zur Nutzung des
Homeoffice im Januar eine Pflicht zu machen, war ein richtiger Schritt. Hier
ließe sich der Druck sicher noch erhöhen, das muss jedoch ebenso für die Seite
der Beschäftigten gelten. Hier könnten zudem Anreize die Bereitschaft steigern.
Die steuerliche Homeoffice-Pauschale ist da bislang nicht einmal der berühmte
Tropfen auf den heißen Stein. Gedeckelt auf 600 Euro pro Jahr bringt sie ohne
sonstige Aufwendungen weniger als die normale Werbungskostenpauschale, also für
viele unterm Strich gar nichts. Da müssen andere Ideen her.
Pressekontakt:
Allgemeine Zeitung Mainz
Zentraler Newsdesk
Telefon: 06131/485946
desk-zentral@vrm.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/65597/4854222
OTS: Allgemeine Zeitung Mainz
kosten sie dennoch viel Energie. Und zwar diejenigen, die sich konsequent daran
halten, auch wenn das persönliche Nachteile und Einschränkungen bedeutet.
Trotzdem droht die potenziell durchschlagende Wirkung auf die Infektionszahlen
zu verpuffen, weil nicht alle mitmachen. Ein Teufelskreis, da Maßnahmen so immer
wieder verlängert werden müssen und die Rückkehr zur Normalität immer weiter in
die Zukunft rückt. Das kostet nicht nur Energie, sondern auch immense Summen
Geld. Das Stichwort halbherzig trifft die Situation insbesondere beim Thema
Homeoffice. Aktuell hat das Info-Institut mal wieder vorgerechnet, dass das
Potenzial nur etwa zur Hälfte ausgeschöpft wird. Neu ist das nicht. Aber eine
Ohrfeige für alle, die seit Monaten am Küchentisch mit Mini-Bildschirm ihr
Pensum abarbeiten. Für die Unternehmer aus der Ermunterung zur Nutzung des
Homeoffice im Januar eine Pflicht zu machen, war ein richtiger Schritt. Hier
ließe sich der Druck sicher noch erhöhen, das muss jedoch ebenso für die Seite
der Beschäftigten gelten. Hier könnten zudem Anreize die Bereitschaft steigern.
Die steuerliche Homeoffice-Pauschale ist da bislang nicht einmal der berühmte
Tropfen auf den heißen Stein. Gedeckelt auf 600 Euro pro Jahr bringt sie ohne
sonstige Aufwendungen weniger als die normale Werbungskostenpauschale, also für
viele unterm Strich gar nichts. Da müssen andere Ideen her.
Pressekontakt:
Allgemeine Zeitung Mainz
Zentraler Newsdesk
Telefon: 06131/485946
desk-zentral@vrm.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/65597/4854222
OTS: Allgemeine Zeitung Mainz