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     316  0 Kommentare DAX auf Rekordhoch & die Fresenius-Aktie spielt wieder nicht mit

    Der DAX hat es am Mittwoch dieser Woche wieder einmal geschafft und ein neues Rekordhoch erreicht. Allerdings gilt diese starke Performance nicht für alle Aktien aus unserem heimischen Leitindex. Denn die Fresenius-Aktie (WKN: 578560) hat in den letzten Wochen, Monaten und Jahren weiterhin eine durchwachsene Performance hingelegt.

    Was sind die Gründe dafür, dass die Fresenius-Aktie trotz DAX auf Rekordhoch ein weiteres Mal auf der Strecke bleibt. Und existiert hier für langfristig orientierte Investoren womöglich sogar eine Chance? Das soll uns im Folgenden etwas näher interessieren.

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    DAX auf Rekordhoch & die Fresenius-Aktie

    Wie gesagt: Der DAX hat ein neues Rekordhoch erzielt. Mit Blick auf die Fresenius-Aktie können wir jedoch festhalten, dass diese Anteilsscheine weiterhin von ihrem Hoch entfernt liegen. Noch im Jahre 2017 notierte die Fresenius-Aktie so beispielsweise auf einem Aktienkurs von über 79 Euro. Gemessen am heutigen Kursniveau von 35,81 Euro notieren die Anteilsscheine damit über 50 % unter ihrem Allzeithoch. Das ist wirklich bemerkenswert.

    Aber was sind die Gründe für diesen starken Abverkauf im Mehrjahresrückblick? Einerseits natürlich, dass die Fresenius-Aktie in den letzten Jahren nicht mehr gewachsen ist. Aus dem stetig moderaten Wachstumskurs ist zuletzt eher ein Stagnationskurs geworden. Allerdings hat sich das abgezeichnet: Das Management des DAX-Gesundheitskonzerns hat schließlich für die Jahre 2018 bis 2020 ein Treten auf der Stelle in Aussicht gestellt.

    Dann kam auch noch COVID-19 dazu und aus moderaten Wachstumsplänen ist ein weiteres Mal nix geworden. Womöglich wird auch 2021 von der Pandemie betroffen bleiben. Das scheint jetzt die Aussicht auf einen raschen Turnaround etwas geringer werden zu lassen.

    Eine signifikant falsche Einschätzung …?

    Trotzdem bin ich der Meinung, dass die Fresenius-Aktie diese Sichtweise nicht in Gänze verdient hat und ein DAX auf Rekordhoch verdeutlicht das ein weiteres Mal. Das, was wir nämlich auch sagen können, ist, dass die Anteilsscheine des DAX-Gesundheitskonzerns viel defensive Klasse besitzen und trotz COVID-19 im Jahr 2020 auf einen Gewinn je Aktie von 3,22 Euro gekommen sind. Das ist zumindest weiterhin stabil.

    Qualität besitzt die Aktie außerdem, weil sie inzwischen offiziell ein Mitglied im Kreis der Dividendenaristokraten ist. Mittelfristig ist außerdem ein moderates Ergebniswachstum im einstelligen Prozentbereich geplant. Das zeigt mir, dass die Fresenius-Aktie derzeit womöglich zu pessimistisch gesehen wird.

    Auch ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von knapp über 11, ein Kurs-Umsatz-Verhältnis von ca. 0,5 und eine Dividendenrendite von 2,4 % bei einem Ausschüttungsverhältnis von 25 % verdeutlichen das sehr stark. Für mich besitzt die Fresenius-Aktie daher langfristig orientiert eine Menge Potenzial. Vor allem, wenn der Wachstumskurs einsetzen sollte und der breite Markt sieht, wie signifikant preiswert diese defensive Qualitätsaktie ist. Allerdings bin ich auch bereit, darauf zu warten, dass die Fresenius-Aktie die Zeit bekommt, das zu zeigen.

    The post DAX auf Rekordhoch & die Fresenius-Aktie spielt wieder nicht mit appeared first on The Motley Fool Deutschland.

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    Vincent besitzt Aktien von Fresenius. The Motley Fool empfiehlt Fresenius.

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    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.



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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. Eine Änderung der Bewertung zugrundeliegenden fundamentalen Faktoren kann nachträglich dazu führen, dass die Bewertung nicht mehr zutreffend ist. Ob und in welchem zeitlichen Abstand eine Aktualisierung dieser Ausarbeitung erfolgt, ist vorab nicht festgelegt worden. Es wurden zusätzliche interne und organisatorische Vorkehrungen zur Prävention oder Behandlung von Interessenkonflikten getroffen. Die Ergebnisse der Analysen sowie die Meinungen der Analysten werden den analysierten Unternehmen vor der Veröffentlichung nicht offengelegt. Alle Preise von Finanzinstrumenten, die in der jeweiligen Anlageempfehlung angegeben werden, sind Schlusskurse des dem jeweiligen ausgewiesenen Veröffentlichungsdatums vorangegangen Börsenhandelstages, soweit nicht ausdrücklich ein anderer Zeitpunkt genannt wird. Anlageempfehlung: Erwartete Entwicklung der Gesamtperformance des Finanzinstruments bis zum angegebenen Kursziel, nach Meinung des dieses Finanzinstrument betreuenden Analysten. Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. 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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
    Verfasst von Aktienwelt360
    DAX auf Rekordhoch & die Fresenius-Aktie spielt wieder nicht mit Der DAX hat es am Mittwoch dieser Woche wieder einmal geschafft und ein neues Rekordhoch erreicht. Allerdings gilt diese starke Performance nicht für alle Aktien aus unserem heimischen Leitindex. Denn die Fresenius-Aktie (WKN: 578560) hat in den …

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