Trend Report 2021 / Corona beschleunigt den Wandel auf dem Arbeitsmarkt / 3 Thesen für eine resiliente Arbeitswelt (FOTO)
Düsseldorf (ots) - Derzeit zeichnet sich ab, dass es durch Corona Gewinner und
Verlierer geben wird. Zu ersteren zählen u.a. Biotechnologieunternehmen wie
BioNTech und Online-Dienstleister wie Amazon. Zu den Verlierern gehören u.a.
Gastronomie, Reisebranche, Friseurbetriebe oder die Kulturszene. Viele von
letzteren stehen heute kurz vor der Insolvenz, zusammen mit denen, die bereits
vor der Krise unter Druck standen. Sie sind gezwungen, aufzugeben oder neue
Geschäftsmodelle zu entwickeln. Die meisten werden Beschäftigte abbauen müssen.
Bei anhaltendem Lockdown sprechen manche von einer regelrechten Pleitewelle.
Die Krise verstärkt den Wandel am Arbeitsmarkt
Verlierer geben wird. Zu ersteren zählen u.a. Biotechnologieunternehmen wie
BioNTech und Online-Dienstleister wie Amazon. Zu den Verlierern gehören u.a.
Gastronomie, Reisebranche, Friseurbetriebe oder die Kulturszene. Viele von
letzteren stehen heute kurz vor der Insolvenz, zusammen mit denen, die bereits
vor der Krise unter Druck standen. Sie sind gezwungen, aufzugeben oder neue
Geschäftsmodelle zu entwickeln. Die meisten werden Beschäftigte abbauen müssen.
Bei anhaltendem Lockdown sprechen manche von einer regelrechten Pleitewelle.
Die Krise verstärkt den Wandel am Arbeitsmarkt
Es steht zu erwarten, dass in nächster Zeit viele Menschen auf den Arbeitsmarkt
kommen werden. Wenn ganze Branchen einbrechen, fallen Aufgabenprofile weg.
Zahlreiche Arbeitnehmer werden sich neu orientieren müssen. Auch Personen in
mittleren Lebensjahren (50+) werden neue Qualifikationen brauchen, um in anderen
Berufsfeldern einsetzbar zu sein. Gleichzeitig werden Aufgaben mit ganz neuen
Profilen entstehen, für die es bisher keine ausgebildeten Bewerber am Markt
gibt. Diese Entwicklungen erschweren den betroffenen Arbeitnehmern die Suche
nach neuer Arbeit. Unternehmen wiederum werden ihre bestehenden Jobprofile neu
definieren und besetzen müssen. Die damit verbundene Unsicherheit wird erheblich
sein.
These 1: Es braucht eine neue Lernkultur.
"Um die Transformation in der Arbeitswelt erfolgreich zu bewältigen, brauchen
wir Lern- und Weiterbildungsmaßnahmen mit Weitblick statt mit Blick auf den
aktuellen Arbeitsplatz. So entstehen Flexibilität und Sicherheit für Unternehmen
wie Beschäftigte. Alle müssen über den Tellerrand hinausschauen - Unternehmen,
Arbeitnehmer und die Politik. "
Christian Summa, Director Workforce Transformation
Im beruflichen Kontext ist Lernen in der Regel als Weiterbildung eng an die
aktuelle berufliche Aufgabe geknüpft. Dieses Verständnis wird in Zukunft nicht
mehr ausreichen. Wenn Unternehmen neu entstehende Profile erfolgreich besetzen
und Beschäftigte ihre Qualifikation attraktiv halten wollen, muss berufliche
Weiterbildung neu gedacht werden. Die entscheidende Frage lautet: Soll der
aktuelle Arbeitsvertrag möglichst lange erfolgreich erfüllt oder die
Arbeitskraft der Menschen auf lange Sicht erhalten werden? [ weiterlesen (https:
//u7061146.ct.sendgrid.net/ls/click?upn=4tNED-2FM8iDZJQyQ53jATUUZx-2Bf55CqnaHdhl
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kommen werden. Wenn ganze Branchen einbrechen, fallen Aufgabenprofile weg.
Zahlreiche Arbeitnehmer werden sich neu orientieren müssen. Auch Personen in
mittleren Lebensjahren (50+) werden neue Qualifikationen brauchen, um in anderen
Berufsfeldern einsetzbar zu sein. Gleichzeitig werden Aufgaben mit ganz neuen
Profilen entstehen, für die es bisher keine ausgebildeten Bewerber am Markt
gibt. Diese Entwicklungen erschweren den betroffenen Arbeitnehmern die Suche
nach neuer Arbeit. Unternehmen wiederum werden ihre bestehenden Jobprofile neu
definieren und besetzen müssen. Die damit verbundene Unsicherheit wird erheblich
sein.
These 1: Es braucht eine neue Lernkultur.
"Um die Transformation in der Arbeitswelt erfolgreich zu bewältigen, brauchen
wir Lern- und Weiterbildungsmaßnahmen mit Weitblick statt mit Blick auf den
aktuellen Arbeitsplatz. So entstehen Flexibilität und Sicherheit für Unternehmen
wie Beschäftigte. Alle müssen über den Tellerrand hinausschauen - Unternehmen,
Arbeitnehmer und die Politik. "
Christian Summa, Director Workforce Transformation
Im beruflichen Kontext ist Lernen in der Regel als Weiterbildung eng an die
aktuelle berufliche Aufgabe geknüpft. Dieses Verständnis wird in Zukunft nicht
mehr ausreichen. Wenn Unternehmen neu entstehende Profile erfolgreich besetzen
und Beschäftigte ihre Qualifikation attraktiv halten wollen, muss berufliche
Weiterbildung neu gedacht werden. Die entscheidende Frage lautet: Soll der
aktuelle Arbeitsvertrag möglichst lange erfolgreich erfüllt oder die
Arbeitskraft der Menschen auf lange Sicht erhalten werden? [ weiterlesen (https:
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