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     138  0 Kommentare Trend Report 2021 / Corona beschleunigt den Wandel auf dem Arbeitsmarkt / 3 Thesen für eine resiliente Arbeitswelt (FOTO)

    Düsseldorf (ots) - Derzeit zeichnet sich ab, dass es durch Corona Gewinner und
    Verlierer geben wird. Zu ersteren zählen u.a. Biotechnologieunternehmen wie
    BioNTech und Online-Dienstleister wie Amazon. Zu den Verlierern gehören u.a.
    Gastronomie, Reisebranche, Friseurbetriebe oder die Kulturszene. Viele von
    letzteren stehen heute kurz vor der Insolvenz, zusammen mit denen, die bereits
    vor der Krise unter Druck standen. Sie sind gezwungen, aufzugeben oder neue
    Geschäftsmodelle zu entwickeln. Die meisten werden Beschäftigte abbauen müssen.
    Bei anhaltendem Lockdown sprechen manche von einer regelrechten Pleitewelle.

    Die Krise verstärkt den Wandel am Arbeitsmarkt

    Es steht zu erwarten, dass in nächster Zeit viele Menschen auf den Arbeitsmarkt
    kommen werden. Wenn ganze Branchen einbrechen, fallen Aufgabenprofile weg.
    Zahlreiche Arbeitnehmer werden sich neu orientieren müssen. Auch Personen in
    mittleren Lebensjahren (50+) werden neue Qualifikationen brauchen, um in anderen
    Berufsfeldern einsetzbar zu sein. Gleichzeitig werden Aufgaben mit ganz neuen
    Profilen entstehen, für die es bisher keine ausgebildeten Bewerber am Markt
    gibt. Diese Entwicklungen erschweren den betroffenen Arbeitnehmern die Suche
    nach neuer Arbeit. Unternehmen wiederum werden ihre bestehenden Jobprofile neu
    definieren und besetzen müssen. Die damit verbundene Unsicherheit wird erheblich
    sein.

    These 1: Es braucht eine neue Lernkultur.

    "Um die Transformation in der Arbeitswelt erfolgreich zu bewältigen, brauchen
    wir Lern- und Weiterbildungsmaßnahmen mit Weitblick statt mit Blick auf den
    aktuellen Arbeitsplatz. So entstehen Flexibilität und Sicherheit für Unternehmen
    wie Beschäftigte. Alle müssen über den Tellerrand hinausschauen - Unternehmen,
    Arbeitnehmer und die Politik. "

    Christian Summa, Director Workforce Transformation

    Im beruflichen Kontext ist Lernen in der Regel als Weiterbildung eng an die
    aktuelle berufliche Aufgabe geknüpft. Dieses Verständnis wird in Zukunft nicht
    mehr ausreichen. Wenn Unternehmen neu entstehende Profile erfolgreich besetzen
    und Beschäftigte ihre Qualifikation attraktiv halten wollen, muss berufliche
    Weiterbildung neu gedacht werden. Die entscheidende Frage lautet: Soll der
    aktuelle Arbeitsvertrag möglichst lange erfolgreich erfüllt oder die
    Arbeitskraft der Menschen auf lange Sicht erhalten werden? [ weiterlesen (https:
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