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    ExOne erzielt wissenschaftlichen Durchbruch  297  0 Kommentare Erstmaliger Einsatz von Binder-Jetting-3D-Druck und HD-Sintern von Aluminium in der Automobilbranche

    In einem von der Ford Motor Company und der ExOne Company gemeinsam finanzierten Projekt hat ein Team bestehend aus Ingenieuren, Werkstoffwissenschaftlern und Fertigungsfachleuten ein zum Patent angemeldetes Verfahren für schnelles, zuverlässiges Binder-Jetting-3D-Drucken und Sintern von Aluminium entwickelt, das Eigenschaften ergibt, die mit Druckgießen vergleichbar sind.

    Diese Pressemitteilung enthält multimediale Inhalte. Die vollständige Mitteilung hier ansehen: https://www.businesswire.com/news/home/20210311006120/de/

    This aluminum 6061 engine block model demonstrates the high resolution and geometric control that can be produced in a new patent-pending binder jet 3D printing and sintering process developed by ExOne and Ford Motor Co. (Photo: Business Wire)

    This aluminum 6061 engine block model demonstrates the high resolution and geometric control that can be produced in a new patent-pending binder jet 3D printing and sintering process developed by ExOne and Ford Motor Co. (Photo: Business Wire)

    Ein kommerziell leistungsfähiges Ergebnis entzieht sich seit mehr als zehn Jahren den Anstrengungen der Wissenschaftler. Es wird erwartet, dass Ford und ExOne infolge des laufenden Projekts gemeinsame und individuelle Patente anmelden.

    Derzeit können einige Aluminiumlegierungen mit Laser-3D-Druck verarbeitet werden, aber das Verfahren ist erheblich langsamer als die von Ford und ExOne entwickelte Methode. Das neue Verfahren wird voraussichtlich die Effizienz von Ford steigern, indem das Unternehmen komplexe Teile, die speziell für die additive Fertigung konzipiert wurden, kostengünstig herstellen kann. Auf diese Weise können Größe und Gewicht verringert, Teile konsolidiert und Leistungen verbessert werden.

    „3D-gedruckte und gesinterte Bauteile sind für die Automobilbranche ein echter Durchbruch“, erklärte Harold Sears, Technischer Leiter für additive Fertigung bei Ford. „Auch wenn das 3D-Druckverfahren ganz anders ist als das Stanzen von Karosserieteilen, verstehen wir heute das Verhalten von Aluminium viel genauer ebenso wie seinen Vorteil beim Bau leichtgewichtiger Fahrzeuge. Hochgeschwindigkeits-3D-Druck mit Aluminium ebnet den Weg für andere Chancen, die wir gerade jetzt ins Auge fassen, da aus Aluminium komplexe Bauteile hergestellt werden können, die früher nicht möglich waren. Hier öffnen sich wirklich Türen für ganz neue Möglichkeiten.“

    „Die Entwicklung eines schnellen, kostengünstigen und einfachen Verfahrens für den 3D-Druck mit Aluminium mit herkömmlichen Materialeigenschaften ist ein erfolgskritischer Schritt in Richtung auf weitere leichtgewichtige Produkte und eine nachhaltigere Zukunft“, so John Hartner, ExOne CEO. „Unsere erstklassigen Ingenieure und Wissenschaftler konzentrieren sich auf die Lösung der kniffligsten Probleme mit 3D-Drucktechnologie, und diese Leistung ist ein echter Erfolg für uns alle.“

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    Business Wire (dt.)
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    ExOne erzielt wissenschaftlichen Durchbruch Erstmaliger Einsatz von Binder-Jetting-3D-Druck und HD-Sintern von Aluminium in der Automobilbranche In einem von der Ford Motor Company und der ExOne Company gemeinsam finanzierten Projekt hat ein Team bestehend aus Ingenieuren, Werkstoffwissenschaftlern und Fertigungsfachleuten ein zum Patent angemeldetes Verfahren für schnelles, zuverlässiges …