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     4330  0 Kommentare Dirk Müller? Der Crash muss kommen – Max Otte? Die Krise hält sich nicht an Regeln

    Crash, Krise, Panik, Einsturz – mit Angst lässt sich gut Geld verdienen. Auf unterschiedliche Art und Weise. Das weiß der Boulevard seit Jahrzehnten und an der Börse ist dies auch angekommen. Der Fonds von Crash-Prophet Dirk Müller sieht aus wie eine extrem lustige Idee mit Vorsatz nicht an den Rekorden des Aktienmarktes teilzuhaben. Wie sonst sollte man seit März 2020 eine fast 10%-negative Performance schaffen? Bei Max Otte sind immer wieder Krisen zu finden, so auch im neuen Buch.

    Ein Leser, zeitweise selbst bei Müller und Otte engagiert schrieb uns gestern: “Beim Herr Professor kriselt es so gut wie immer. Mir kam da ein Beitrag in der Reihe „Börsenplatz 5“ im „Aktionär-TV“ in den Sinn, den man relativ schnell bei YouTube wiederfindet. Der trug den knalligen Titel: „Der dicke Knall kommt! Panik, Verwerfungen!“ Da erklärte der Börsenprofessor mitten in der Griechenlandkrise vor knapp einem Jahrzehnt, was denn Sache sei. Der große Bluff würde bald offenkundig, im Peloponnes-Ländchen müsse ein Schuldenschnitt und eine Umschuldung her, die Drachme wieder eingeführt werden”….”Aber viel mehr noch, innerhalb „der nächsten zwei, drei Jahre“ sei mit einen „dicken, dicken Knall“ zu rechnen. 15 Prozent Gold seien da eher wenig, Anleihen wären hingegen „ziemlich riskant“, allenfalls die Versorgeraktien würden noch hinterherhinken, „da kann man noch was machen“. Davon stimmte dann aber wirklich gar nichts, so findet unser Leser.

    Anleihen war ein prima Investment, Gold so mittel, Versorgeraktien ein Desaster – der DAX oder besser der S&P 500 aber eine super Wahl. Das Verrückte am Ganzen – der Fonds von Max Otte sieht gar nicht mal schlecht aus, im Gegenteil. Offenbar investiert er anders als er oftmals erklärt oder schreibt, hat eine durchaus positive Sicht auf die Geldanlage. Sein Fonds hat seit April 2020 einen 70!% Performance-Gap zum Fonds von Müller. Uns fällt allerdings auch kein schlechterer Fonds ein als jener von Crash-Prophet Müller, dabei wurde jener Fonds noch jüngst als Top-Produkt bei einem Anbieter ausgezeichnet. So kann man Anleger auch für dumm verkaufen. Schade ums Geld.

    Doch zu unserer Idee von Investieren: Wir finden – Crash-Prognosen oder die Vorgabe, man könne “den Markt vorhersagen”, sind für die Tonne. Überschätzend und anmaßend. Wir können den DAX nicht vorhersagen und wir glauben, dass niemand dies kann. Aber – man kann gut und intelligent mit dem arbeiten, was der Markt einem liefert. Deshalb sieht unser Service, immer untermauert von einem grundsätzlichen positiven Denken für die Welt und den Aktienmarkt und dem Thema Investieren per so, wie folgt aus:

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    Daniel Saurenz
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    Der ehemalige FTD-Redakteur und Börse Online-Urgestein Daniel Saurenz hat zusammen mit Benjamin Feingold das Investmentportal „Feingold Research“ gegründet. Dort präsentieren die beiden Börsianer und Journalisten ihre Markteinschätzungen, Perspektiven und Strategien samt Produktempfehlungen. Im strategischen Musterdepot werden die eigenen Ideen mit cleveren und meist etwas „anderen“ Produkten umgesetzt und für alle Leser und aktiven Anleger verständlich erläutert. Weitere Informationen: Feingold Research.
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    Verfasst von Daniel Saurenz
    Dirk Müller? Der Crash muss kommen – Max Otte? Die Krise hält sich nicht an Regeln Crash, Krise, Panik, Einsturz – mit Angst lässt sich gut Geld verdienen. Auf unterschiedliche Art und Weise. Das weiß der Boulevard seit Jahrzehnten und an der Börse ist dies auch angekommen. Der Fonds von Crash-Prophet Dirk Müller sieht aus wie …

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