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     2087  0 Kommentare Goldpreis: Der Boden für den nächsten Aufschwung ist bereitet!

    Gold scheint das Schlimmste hinter sich haben. Technisch wie fundamental ist der Boden bereitet, um vom aktuellen Niveau aus wieder kräftig anzuziehen. Es scheint, als seien die schwachen Hände nun aus dem Markt.

    Der Goldpreis scheint das Schlimmste hinter sich haben. Technisch wie fundamental ist der Boden bereitet, um vom aktuellen Niveau aus wieder kräftig anzuziehen. Es scheint, als seien die schwachen Hände nun aus dem Markt. Den Startschuss für den nächsten Aufwärtstrend geben die Goldaktien – mal wieder.

    Goldminenaktien senden Lebenszeichen

    Bevor sich die Goldaktien nicht stabilisieren, wird auch der Goldpreis nicht steigen. Das ist eine oft gehörte Börsenweisheit im Goldmarkt. Und da ist durchaus etwas dran. In diese Position ist aber nun der Markt gekommen. Der XAU-Goldminenindex notiert aktuell bei 140 Punkten und hat damit sein Tief bei 128 Punkten hinter sich gelassen, das Anfang März erreicht wurde. Nun gelingt ein kleines Comeback und der Index steigt von seiner 250-Tage-Linie auf die 200-Tage-Linie. Die nächste Hürde sind die 150 Punkte, wo die 50-Tage-Linie wartet. Dann wäre der Weg nach oben endgültig frei. Das nun auch die Übernahmen in der Branche wieder für Schlagzeilen sorgen – diese Woche haben bereits Evolution Mining und Gran Colombia Gold zugekauft – dürfte gut für die Stimmung sein.

    ETF-Abflüsse lassen stark nach

    Doch wie so oft hilft derzeit auch der Goldpreis. Obwohl die Anleiherenditen, die die Notiz zuletzt so stark belasteten, weiter steigen, hat sich Gold gefangen und stabilisiert sich über der Marke von 1.700 US-Dollar je Unze. Besonders deutlich wurde das am Freitag, als der Goldpreis in den späten Handelsstunden anfängliche Verluste wettmachte. Damit hat Gold den ersten Wochengewinn seit vier Wochen eingefahren. Und auch von der ETF-Seite gibt es Entspannung zu melden. Nachdem in den beiden vorherigen Wochen noch jeweils 47 Tonnen an Gold abverkauft wurden, beliefen sich die Abflüsse in der vergangenen Woche auf weniger als 30 Tonnen, wie die Bloomberg-Daten zeigen. Am Freitag ist der Abverkauf in den Gold-ETF mit -1,6 Tonnen fast zum Erliegen gekommen. Es ist der niedrigste Tageswert seit vier Wochen.

    Gute Nachrichten von der Comex

    Die guten Nachrichten wollen nicht abreißen, wie der Blick auf Positionierung der Anleger an der New Yorker Comex zeigt. Demnach haben die spekulativen Investoren ihre Netto-Long-Positionen in der Woche zum 9. März um mehr als ein Drittel auf weniger als 30.000 Kontrakte reduziert. Sie liegen nun auf dem niedrigsten Niveau seit Mai 2019. Und wie Sie sich sicher erinnern: Damals begann der komentenhafte Aufstieg des Goldpreises, der erst im Sommer 2020 beim Allzeithoch von 2.075 US-Dollar sein Ende fand. Soweit muss es nicht gleich gehen, aber wenn jetzt die Hürde von 1.765 US-Dollar erfolgreich angegriffen wird, wäre charttechnisch schon viel gewonnen. Der starke Rückgang der Netto-Long-Positionen deutet jedenfalls darauf hin, dass die schwachen Hände aus dem Markt sind. Wer Gold verkaufen wollte, hat es getan.

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    Die Autoren von Rohstoffbrief.com verstehen sich als der Anlaufpunkt für deutsche Anleger mit Interessen nicht nur an Rohstoffen und Rohstoffaktien, sondern auch an Technologiewerten. Sie analysieren für Sie das Geschehen an den Märkten, sei es mit Blick auf Gold, Öl, Silber, Zink, Kobalt oder Lithium. Ein besonderes Augenmerk gilt vielversprechenden Explorationsunternehmen und Developern aus dem Mining-Sektor. Neben den Blick auf die Rohstoffwerte, blickt das Team auch Aktien aus dem Technologiebereich und andere spannende Sonderthemen. Das Redaktionsteam besteht aus erfahrenen Journalisten, die in der jeweiligen Branche exzellent vernetzt sind und deshalb den Lesern Informationen mit echtem Mehrwert bieten können.
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