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Gerry Weber International AG: Prüfung des Jahres- und Konzernabschlusses 2020 verzögert sich - Umsatz- und Ergebnisprognose für die Geschäftsjahre 2020 und 2021 bleiben unverändert
DGAP-News: Gerry Weber International AG / Schlagwort(e): Jahresbericht Corporate News |
GERRY WEBER International AG: Prüfung des Jahres- und Konzernabschlusses 2020 verzögert sich - Umsatz- und Ergebnisprognose für die Geschäftsjahre 2020 und 2021 bleiben unverändert
- GERRY WEBER International AG stellt kurzfristig Antrag auf Bestellung eines neuen Abschlussprüfers
- Neuer Termin für die Veröffentlichung des Jahres- und Konzernabschlusses 2020 wird schnellstmöglich bekanntgegeben
Halle/Westfalen, 15. März 2021 - Der Abschlussprüfer PricewaterhouseCoopers GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft (PwC) hat für die GERRY WEBER International AG im Jahr 2020 im Hinblick auf die Finanzierung der Gesellschaft Beratungsleistungen erbracht. Aus diesem Grund hat PwC heute die GERRY WEBER International AG darüber informiert, dass aus Sicht von PwC die Besorgnis der Befangenheit gemäß §§ 319 Abs. 2 Handelsgesetzbuch besteht und PwC die Prüfung daher nicht durchführen darf.
Dies hat für die GERRY WEBER Gruppe zur Folge, dass sich die Prüfung und Feststellung des Jahresabschlusses 2020, die Prüfung und Billigung des Konzernabschlusses 2020 sowie die korrespondierenden Veröffentlichungen verzögern werden. "Für die GERRY WEBER Gruppe ist diese Entwicklung keine schöne Nachricht, wir werden durch einen außerhalb unseres Einflussbereichs liegenden Umstand gebremst", so Florian Frank, CFO der GERRY WEBER International AG. "Unsere Prognose für die Geschäftsjahre 2020 und 2021 ist ungeachtet dessen unverändert gültig und die weitere Entwicklung von GERRY WEBER ist nicht gefährdet".
Im Hinblick auf das Geschäftsjahr 2020 geht die GERRY WEBER International AG unverändert von einem Konzernumsatz zwischen EUR 260 Mio. und EUR 280 Mio. aus. Weiterhin geht die GERRY WEBER International AG unverändert davon aus, dass das normalisierte Konzern-EBITDA (ohne Berücksichtigung von Effekten aus der für uns ab April 2019 geändert anzuwendenden Leasingbilanzierung nach IFRS 16) einen negativen mittleren zweistelligen Millionenbetrag erreichen wird.