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    Seitwärtsrenditen  290  0 Kommentare Defensiver Einstieg bei Johnson & Johnson

    Anleger, die zumindest von einer Seitwärtsbewegung der Johnson & Johnson-Aktie ausgehen, könnten mit den Zertifikaten den defensiven Einstieg in den Standardwert wagen.

    Mit dem Präparat von Johnson & Johnson ist jetzt der vierte Corona-Impfstoff für den europäischen Markt zugelassen. Ein logistischer Riesenvorteil dieses Herstellers: Es muss nur eine Dosis geimpft werden – bei BioNTech, Moderna und AstraZeneca sind jeweils zwei Gaben notwendig. Der Impfstoff wird gemeinsam mit dem Konkurrenten Merck produziert. Die Aktie mit der ISIN US4781601046 hängt im 12-Monats-Vergleich ca. 40 Prozentpunkte (!) hinter dem S&P500 zurück – wer hier Aufholpotenzial sieht, kann sich mit Zertifikaten defensiv positionieren.

    J&J Mitte September über 160 US-Dollar

    Notiert die Aktie in sechs Monaten auf dem aktuellen Niveau, bringt das Discount-Zertifikat der SG mit der ISIN DE000SB5TYU3 beim Kaufpreis von 125,84 Euro und unveränderten Wechselkursen eine Rendite von 8,37 Euro oder 12,6 Prozent p.a. Der Sicherheitspuffer beträgt 6,6 Prozent. Sollte die Aktie am Bewertungstag 17.9.21 unter dem Cap von 160 US-Dollar schließen, gibt’s einen Barausgleich.

    J&J Mitte Dezember über 150 US-Dollar

    Die etwas defensivere Strategie bis Dezember bietet einen Sicherheitspuffer von knapp 12 Prozent. Mit dem SG-Discounter (ISIN DE000SD12CN5) erzielen Anleger beim Kaufpreis von 119,11 Euro und konstanten Wechselkursen eine Rendite von 6,89 Euro oder 7,5 Prozent p.a., sofern die Aktie am 17.12.21 über 150 US-Dollar schließt. Andernfalls erfolgt auch hier ein Barausgleich.

    J&J bis Mitte Dezember immer über 130 US-Dollar (Barriere)

    Ganze 19 Prozent Puffer bietet das Capped-Bonus-Zertifikat der BNP mit der ISIN DE000PF6VJV5. Es zahlt bei Fälligkeit am 23.12.21 den Höchstbetrag von 170 US-Dollar, wenn die Aktie bis zum 17.12.21 niemals die Barriere bei 130 US-Dollar verletzt. Beim Kaufpreis von 133,30 Euro und konstanten Wechselkursen liegt die maximale Rendite bei 9,45 Euro oder 13 Prozent p.a. Die Verletzung der Barriere zieht einen Barausgleich nach sich. Preis: Aktuell 1 Prozent günstiger als die Aktie (Abgeld).

    ZertifikateReport-Fazit: Johnson & Johnson gehört als breit aufgestellter Pharma- und Consumer-Health-Care-Konzern zu den defensiven Titeln, die den Börsenaufschwung bislang nur teilweise nachvollzogen haben. Anleger, die zumindest von einer Seitwärtsbewegung ausgehen, könnten mit den Zertifikaten den defensiven Einstieg in den Standardwert wagen.

    Dieser Beitrag stellt keinerlei Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Johnson & Johnson-Aktien oder von Anlageprodukten auf Johnson & Johnson-Aktien dar. Für die Richtigkeit der Daten wird keine Haftung übernommen.

    Autor: Thorsten Welgen




    Walter Kozubek
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    Walter Kozubek ist Fachbuchautor* sowie Herausgeber des ZertifikateReports und HebelprodukteReports. Die kostenlosen PDF-Newsletter erscheinen wöchentlich. Weitere Infos: www.zertifikatereport.de und www.hebelprodukte.de. *Werbelink

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