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     663  0 Kommentare Preissteigerungen bei Dämmstoffen und Holzprodukten

    Köln (ots) - Seit einiger Zeit wird eine massive Preissteigerung bei
    EPS-Dämmstoffen, aber auch bei Lattholz beobachtet. Diese Erhöhungen machen
    teilweise bis zu 40 % über den üblichen Preisen aus. Die Gründe dafür sind nach
    Recherchen des Zentralverbands des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH) zum
    einen bedingt durch den Ausfall einer großen Produktionsanlage, die die
    Rohstoffe Styrol und Propylenoxid für die Produktion von EPS-Dämmstoffen
    liefert. Dies führt zu Lieferengpässen und damit auch zu Preissteigerungen. Zum
    anderen hat der heftige Wintereinbruch in den USA zu einem drastischen
    Rückfahren der Holzproduktion geführt, bei zugleich verstärkter Holz-Nachfrage
    aus Europa. Schwere Schäden des inländischen Baumbestandes machen es notwendig,
    Bau-Holz zunehmend aus internationalen Märkten zu beziehen. Zeitgleich ist China
    als der größte Containermarkt kurzfristig ausgefallen, und somit konnten viele
    Produkte nicht verschifft werden.

    Kommentar ZVDH-Hauptgeschäftsführer Ulrich Marx

    "Es handelt sich hier um eine unglückliche Verkettung mehrerer Ereignisse. Es
    ist also keineswegs so, dass Handel und Industrie ohne Grund plötzlich die
    Preise nach oben geschraubt hätten", erklärt ZVDH-Hauptgeschäftsführer Ulrich
    Marx. "Wir stehen aktuell im engen Kontakt mit den Fachverbänden des Handels und
    der Hersteller und suchen gemeinsam nach Lösungen. Die meisten Hersteller haben
    uns mitgeteilt, dass sie zwar im Laufe des Jahres mit einer Stabilisierung der
    Lage rechnen, aber nicht von einer kurzfristigen Senkung des Preisniveaus
    ausgehen", so Marx weiter.

    Weiterhin wirbt Marx bei den Verbrauchern für Verständnis, wenn nun Angebote
    oder Rechnungen von Dachdeckerbetrieben höher ausfielen als erwartet. "Leider
    bleibt unseren Betrieben oft nichts anderes übrig, als die Preissteigerungen,
    die er ja nun nicht zu verantworten hat, weiterzugeben", erläutert
    Hauptgeschäftsführer Marx die missliche Situation. Aber man hoffe auf die
    angekündigte Entspannung im Laufe des Jahres.

    Pressekontakt:

    DEUTSCHES DACHDECKERHANDWERK
    Zentralverband

    Claudia Büttner
    Bereichsleiterin Presse
    Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks
    Fritz-Reuter-Str. 1 // 50968 Köln
    Tel. 0221-398038-12
    Fax 0221-398038-512
    E-Mail mailto:cbuettner@dachdecker.de
    http://www.dachdecker.de // http://www.dachdeckerdeinberuf.de
    Neu! Unser Podcast - Einfach mal reinhören:
    https://bit.ly/ZVDH-Podcast

    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/115513/4867634
    OTS: Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks ZVDH



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