Bitcoin – Spekulation oder Inflationsschutz?
Bitcoin ist fulminant in das neue Jahr gestartet und nach rund zweijähriger Ruhephase wieder in aller Munde. Daher ist die digitale Kryptowährung abseits der Krypto-Community auch verstärkt in den Fokus des Interesses von Privatpersonen und institutionellen Investoren gerückt. Auch die Zürcher Kantonalbank Österreich verfolgt die Entwicklungen aufmerksam mit, zieht ein Engagement jedoch derzeit nicht in Betracht. Wir stellen die eher skeptische Studie vor. Grundsätzlich sollte man sich beim Bitcoin natürlich den enormen Schwankungen bewusst sein. Dann empfehlen wir eine Beimischung im Depot. Der passende Broker ist für diesen Fall unser Testsieger eToro.
Bitcoin eignet sich zur Spekulation
Kein umfassender Inflationsschutz
Lesen Sie auch
Vermögenden Privatpersonen und institutionellen Anlegern bereitet die Geldschwemme der Nationalbanken Angst. Sie setzen Bitcoin teilweise zum Schutz vor Inflation ein, da die Zahl der Bitcoins (Grafik 2) technisch auf 21 Millionen begrenzt ist. Aktuell wurden bereits fast 90 Prozent der möglichen Bitcoins geschürft, was das langfristige Inflationspotenzial beschränkt. Damit verbunden sind aber auch erhebliche Risiken, die um ein Vielfaches höher liegen als bei traditionellen Anlagemöglichkeiten. Wer Inflationsschutz sucht, findet unter den etablierten Anlageklassen zahlreiche Alternativen. Dazu gehören das seit Jahrtausenden erprobte und deutlich weniger volatile GOld, inflationsgeschützte Anleihen, Immobilienanlagen aber vor allem auch Aktien, da diese ja produktive Unternehmen repräsentieren und im Gegensatz zu Bitcoin eine Dividende abwerfen.