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    Siemens Energy Aktie  1758  0 Kommentare Hydrogen Day schafft Klarheit! Nachhaltigkeit soll Milliarden bringen – H2 Markt der Zukunft

    Siemens Energy AG (ISIN: DE000ENER6Y0) sieht laut seinem CEO Potential für zukünftige Milliardenumsätze mit Wasserstoff. Und am Freitag präsentierte man am „Hydrogen Day“ die gesamte Palette der Wasserstoffaktivitäten des Konzerns – Joint Ventures, Innovationen, Wachstumspläne.

    Am Montag im DAX und vorher nochmal gezeigt, das man für Nachhaltigkeit und zukünftig einen Schwerpunkt in einer Zukunftsbranchen sucht. Und es sind ja nicht allein die  Chancen des europäischen Green Deal, die EU-Wasserstoffstrategie, sowie die nationalen Wasserstoffstrategien Frankreichs und Deutschlands  die ein Umfeld für hohe Wachstumsraten schaffen. Das war Thema der ersten Präsentation des Tages – CEO Christian Bruch mit Rundumschlag. Und Siemens Eenrgy sieht sich als Lösungsanbieter für die Distanz zwischen Staaten, die günstig nachhaltigen Strom produzieren können und den Energieverbrauchsorten.

    Wasserstoff ist die Lösung –

    Und von den 300 Mrd EUR Investitionssumme bis 2030 für Wasserstoffintiativen/Projekte will Siemens Energy einen möglichst grossen Teil „abhaben“ – von den erwarteten 300 Mrd sind bereits 80 Mrd EUR „angeschoben“ in bisher 228 bestätigten Einzelprojekten.

    Und durch die steigenden Produktionsmengen nimmt der Preis für grünen Wasserstoff immer mehr ab und nähert sich einen wettbewerbsfähigen Niveau. In der Siemens Präsentation wird es in Zahlen gefasst: Mit der derzeitigen Kostenstruktur wird grüner Wasserstoff zu 4,00 bis 5,50 USD je KG produziert  und spätestens bis 2050 soll durch Skaleneffekte, Technologie- und Produktivitätsfortschritte ein Preis von knapp 1,00 bis 1,70 USD möglich sein. Andere erwarten wesentlich schneller sinkende H2-Preise wie Plug Power oder Nel in ihren Präsentationen auf ihren „Capital Markets Days“ ausführten. Nel sieht bereits 2025 einen Preis von 1,50 USD je KG als erreichbar an.

    Später legte sich der CEO von Siemens Gamesa fest: In 5 Jahren müsste in Ländern mit optimalen Verhältnissen wie Chile, Australien oder Saudi-Arabien, Wasserstoff wettbewerbsfähig zu fossilen Treibstoffen produziert werden können.

    Siemens Energy will dabei 3 grosse Bereiche abdecken

    Stärken habe Siemens Eenrgy in der Energiegewinnung mit wenig oder keinen CO2-Emissionen, Transport von Elektrizität und Speicherung und drittens dieReduzierung des CO2-Ausstosses und des Energieverbrauchs bei industriellen Prozessen. Und für alle drei Bereiche ist Wasserstoff eine mögliche Lösung. Bei sich selber fängt man an: Ab 2023 wird Siemens Energy ausschliesslich erneuerbare Energien für den Eigenverbrauch verwenden, 2030 klimaneutral sein. Und in dieser Zeit will man wichtige Wassserstofflösungen auf den Weg bringen. Allein bei den selbstentwickelten Elektrolyseuren will man alle 54-5 Jahre weiterhin eine Verzehnfachung der Kapazität erreichen, beginnend 2011 mit 0,1 MW Leistung im Labormasstab, über 1 MW in 2015, 10 MW in 2018 und 100 MW für 2023 geplant  – bis zu 100 MW für 2028ff geplant:

    New Energy Business – vorgestellt von Prof. Dr. Armin Schnettler

    Angesprochen wurden von Prof. Schnettler die Ambitionen von Siemens Energy ihre mit rund 200 Patenten abgesicherte Expertise im Bau von PEM-Elektrolyseuren – unterstütz von der Bundesregierung im Rahmen der Wasserstoffinitiative – auf GW-Basis auszubauen. Grossindustrielle H2-Produktion wird hier als Basis für wettbewerbsfähige Energiegewinnungskosten aus Wasserstoff gesehen. Also auch Siemens Energy will ihre GIGAFACTORY – bis 2025.

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    Andreas Nauen, CEO der Mehrheitsbeteiligung Siemens Gamesa , erläuterte anschliessend die Rolle der Windenergie für den Erfolg grünen Wasserstoffs

    Und hier wittert die Siemens Energy Tochter Siemens Gamesa grosse, bisher noch nicht aktivierte Nachfrage für ihre Windenergieanlagen. Denn ohne günstigen Strom aus erneuerbaren Energiequellen kein wettbewerbsfähiger grüner Wasserstoff. Auf Dauer veranschlagte er die Kosten grünen Wasserstoffs Dank immer günstiger werdender Wind- und Solarenergie geringer, als für blauen – aus fossilen Energien gewonnenen – Wasserstoff.

    Es wird ein kräftiger Ausbau der on- und insbesondere offshore Windstandorte für H2-Produktion erwartet. Bis 2030 noch beinahe moderate 60 GW (davon rund 50 GW onshore) bis 2045 sollen es in der höchsten Prognose 620 GW sein (und davon 230 GW onshore). Erwähnung fand natürlich das später näher beschriebene Modell der dezentralen Kombination von Windenergieanlagen mit Elektrolyseur „auf See“. Und auch onshore Windanlagen mit einem Elektrolyseur zu kombinieren wird bereits in eienr Pilotanlage in Dänemark einem Praxistest unterzogen.

    Wasserstoff als Wertschöpfungskette für Siemens Energy wurde danach vom CT&SO Vinod Phlip vorgestellt

    Und anschliessend ging es um das UAE Projekt mit dem CEO Musabbeh Al Kaabi der UAE Investment Platform, Mubadal Investment, der nochmals ausführlich die grossen Pläne in den Emiraten beschrieb – grosser Wasserstoffproduzent und Exporteur und noch mehr – dazu später mehr.

    Insgesamt eine Zusammenfassung der bisherigen Aktivitäten und ein Ausblick in eine Unternehemnszukunft, die stark von Wasserstofflösungen geprägt sein soll und wird. Ob eine Nel sich dauerhaft gegen einen solchen Player technologisch behaupten kann, ist eine der spannenden Fragen für die Anleger. Oder ob am Ende die alten Konzerne wie Seimens Energy, Linde, Air Liquide und andere einen Grossteil des Kuchens unter sich aufteilen werden – während die heute so gehypten Pure-Player das Nachsehen haben werden oder nur Nischen besetzen können. Dagegen spräche Nel’s Gigafactory, Plug Powers grosse Joint ventures, Ballard Powers Vorsprung bei Brennstoffzellen für Mobilitätslösungen, und und und

    ES BLEIBT SPANNEND!

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    Siemens Energy und Air Liquide gemeinsam: PEM Elektrolyseure weiterentwickeln, Serienfertigung von Elektrolyseuren und Grossanlagen für H2-Produktion „aus dem Boden stampfen“

    Hierzu haben beide die Kapazitäten, das Geld, die Erfahrung und die Technologie. Und so will man die Kompetenzen auf dem Gebiet der PEM (Proton Exchange Membran) Elektrolyse-Technologie bündeln. Und sich auf folgende Schlüsselbereiche konzentrieren:

    1. Zum einen sollen große Wasserstoff-Projekte im industriellen Maßstab in Zusammenarbeit mit Kunden entwickelt werden. Air Liquide und Siemens Eenrgy wollen bereits Kooperationsmöglichkeiten für groß angelegte nachhaltige Wasserstoffprojekte sowohl in Frankreich und Deutschland als auch in anderen europäischen Ländern identifiziert haben. Eines dieser Projekte ist das „H2V-Projekt“ von Air Liquide in der französischen Normandie. Mit einer Leistung von 200 MW ist dieses Vorhaben eines der ehrgeizigsten europäischen Projekte zur Wasserstoffproduktion aus Erneuerbaren Energien.
    2. Außerdem wollen die beiden Unternehmen den Grundstein für eine Serienfertigung von Elektrolyseuren in Europa legen, mit einem Schwerpunkt auf Deutschland und Frankreich. Hierbei versucht man wohl zu Nel aufzuschliessen, die bereits die Serienfertigungsstrassen für Elektrolyseure in Heroya geplant haben und derzeit aufbauen.
    3. Ein weiterer Fokus liegt auf F&E-Aktivitäten zur gemeinsamen Entwicklung der nächsten Generation von Elektrolyseuren.

    MEHR ZU DIESER KOOPERATION IN UNSEREM BEITRAG VOM 08.02.2021

    Siemens Energy und Siemens Gamesa: Offshore Winderzeugung mit Wasserstoffelektrolyse „auf See“ – neuer Ansatz mit Zukunft

    Spannend: Offshore soll je nach Windausbeute ohne notwendige Leitungen für gewonnenen Strom ans Festland günstiger, grüner Wasserstoff gewonnen werden. Und der soll dann die Mobilität decarbonisieren und die CO2-intensiven Industrien, wie die Stahlherstellung. Wichtig ist dabei das die Siemens Energy die Expertise in der Elektrolyse einbringt und Siemens Gamesa seine Expertise im Windturbinenbau. So etwas nennt man Synergien heben!

    Netzunabhängigkeit macht Offshoreparks auch weit weg von Küsten auf einmal attraktiv!

    Dieser innovative Ansatz ermöglicht einen netzunabhängigen Betrieb und verringert die Herstellungskosten für Wasserstoff. Gleichzeitig lassen sich mehr und bessere Windstandorte für die Wasserstoffproduktion nutzen. Über einen Zeitraum von fünf Jahren plant Siemens Gamesa 80 Millionen Euro, Siemens Energy 40 Millionen Euro in die Entwicklungen zu investieren. Es ist vorgesehen, bis 2025/2026 eine Offshore-Demonstrationsanlage zu errichten. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat heute angekündigt, dass die Entwicklung im Rahmen des Ideenwettbewerbs „Wasserstoff-Republik Deutschland“ umgesetzt werden kann.

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    Schematische Darstellung der Offshore Elektrolyse
    Konkrete technische Umsetzung
    Und Siemens Gamesa wird die die leistungsstärkste Offshore-Turbine der Welt, die SG14-222 DD, so anpassen, dass ein Elektrolysesystem nahtlos in den Betrieb der Turbine integriert werden kann. Wobei das umfassende Wissen und die jahrzehntelange Erfahrung von Siemens Gamesa mit Offshore-Windkraftanlagen es ermöglichen soll, elektrische Verluste auf ein Minimum zu reduzieren. Wobei der modulare  Ansatz einen zuverlässigen und effizienten Betriebsaufbau für eine skalierbare Offshore-Wind-zu-Wasserstoff-Lösung. gewährleisten soll. Und Siemens Energy beabsichtigt dafür eine neue Elektrolyse-Plattform entwickeln. Diese wird nicht nur den Anforderungen der rauen maritimen Offshore-Umgebung gerecht werden und perfekt mit der Windturbine synchronisiert sein, sondern gleichzeitig auch einen neuen Wettbewerbs-Benchmark für grünen Wasserstoff setzen.
    Und die am Ende vollständig integrierte Offshore-Wind-Wasserstoff-Lösung soll grünen Wasserstoff mit Hilfe eines Elektrolyseur-Arrays produzieren, das sich am Fuß des Turms der Offshore-Windturbine befindet. Die Entwicklung dient als Test für eine kosteneffiziente Wasserstoffproduktion im industriellen Maßstab. Sie wird die Machbarkeit einer zuverlässigen, effektiven Einbindung von Windturbinen in Systeme zur Erzeugung grünen Wasserstoffs belegen.
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    Siemens Energy in Abu Dhabi: Aufbau einer ganzen Industrie – man will nach dem Öl nun „grünen Wasserstoff“ exportieren!

    Und Siemens Enrgy soll dabei helfen. Medienwirksam wurden zwei Memorandums of Understanding (MoU) mit der Mubadala Investment Company (Staatsfonds Abu Dhabi), sowie mit Masdar(„Nachhaltigkeitsarm“  des Staatsfonds) und anderen Partnern unterzeichnet, um gemeinsam den „Ausbau des grünen Wasserstoffsektors und die Produktion von synthetischen Kraftstoffen in den VAE zu fördern.“

    Grosse Pläne. Aber die Voraussetzungen durch die beinahe ununterbrochen nutzbare Energiequelle „Sonne“ in dem Wüstenstaat, könnte es sich hier um mehr, als nur „große Worte“ handeln. Und die derzeit sprudelnden Einnahmen aus der Erdölförderung sind endlich. Das erkannt zu haben zeichnet das Emirat Abu Dhabi aus. Noch ist genug Geld vorhanden neue Wege einzuschlagen. Und dabei braucht man die Technologie von Siemens Energy. Möglicherweise wird es auch zukünftig zu eienr Kapitalbeteiligung des Staatsfonds kommen. Zur Absicherung der Zusammenarbeit in der Vergangenheit häufiger gesehen.

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    Egal ob beteiligt oder nicht – es geht los mit einer Demonstrationsanlage in Masdar City
    Gemeinsam mit Masdar, einem der weltweit führenden Unternehmen für erneuerbare Energien, gab Siemens Energy bekannt, dass es mit Etihad Airways, der Deutschen Lufthansa, der Marubeni Corporation und der Khalifa University an einem ehrgeizigen Projekt arbeitet, das den Weg für die Entwicklung einer grünen Wasserstoffwirtschaft in den VAE ebnen wird.
    Die Organisationen unterzeichneten eine Absichtserklärung mit dem Ziel, eine durch Photovoltaik (PV) betriebene Elektrolyseur-Anlage in Masdar-City zu errichten, um die modernste Technologie zur Herstellung von grünem Wasserstoff zu demonstrieren und nachhaltige Anwendungsfälle für eKraftstoffe zu präsentieren.
    Unter dem Namen Masdar-City  entsteht seit Jahren eine Modellstadt für Nachhaltigkeit in den Vereinigten Arabischen Emiraten, in der auch die Internationale Organisation für erneuerbare Energien angesiedelt ist, Die erste Phase des Demonstrationsprogramms wird sich auf die Produktion von grünem Wasserstoff für PKWs und Busse im Gebiet von Masdar City konzentrieren. Und dazu kommt eine Syntheseanlage:
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    und unterzeichnete dafür bereits vor Monaten eine Forschungsvereinbarung mit der ElringKlinger AG. Und bis dahin soll in Masdar eine Kerosin-Syntheseanlage gebaut werden, um den Großteil des grünen Wasserstoffs in nachhaltigen Flugzeugtreibstoff umzuwandeln. In der zweiten Phase des Programms wird die Produktion von dekarbonisierten Kraftstoffen für den maritimen Sektor erforscht. Durch das Programm können die beteiligten Organisationen dazu beitragen, den Kohlenstoff-Fußabdruck der Vereinigten Arabischen Emirate deutlich zu reduzieren, eine inländische Nachfrage nach nachhaltigen Kraftstoffen zu schaffen und eine lokale Know-how- und Industrie-Basis für deren Produktion aufzubauen.
    „Grüner Wasserstoff hat das Potenzial, der grundlegende Treibstoff für eine künftige saubere Wirtschaft zu werden, und wird ein entscheidender Faktor für Dekarbonisierungsstrategien sein, wenn wir die Klimaziele erreichen und eine nachhaltigere Zukunft für alle schaffen wollen“, sagte Mohamed Jameel Al Ramahi, Chief Executive Officer von Masdar.Masdar erforscht die Wasserstoffproduktion und -erzeugung seit mehr als einem Jahrzehnt – heute glauben wir, dass die Zeit reif ist, um die Investitionen in diese Technologie zu beschleunigen.“

    Und beim Wasserstoff gibt es ja auch noch einige andere Projekte

    „Wasserstoff kann für Siemens Energy ein Milliardengeschäft werden“, sagte Vorstandschef Christian Bruch dem „Handelsblatt“ Anfang des Jahres. Der Fokus auf Wasserstoff macht für einen Konzern, der bisher viel Geld mit Turbinen für fossile Kraftwerke machen konnte, durchaus Sinn. CO2 Schleudern sind weder zeitgemäss noch zukünftig wirtschaftlich zu  betreiben – staatliche Abgaben machen CO“ zu teuer.

    Passend in diesen Kontext die Meldung im letzten Jahr  über eine Pilotanlage zur Produktion grünen Wasserstoffs in Chile. Wo mit Windenergie im Elektrolyseverfahren Wasserstoff gewonnen werden soll. Partner und Abnehmer des Wasserstoffs wird Porsche sein. Und einen Förderscheck von 8,23 Mio EUR übergab der Bundeswirtschaftsminister Altmeier in diesem Zusammenhang an den CEO von Siemens Energy. Ein Anfang einer großen Zukunft, Wenn man sich allein das H2-Programm der Chilenischen Regierung anschaut, schlummert hier ein Riesengeschäft für den zukünftigen DAX Wert.

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    Chile plant bis 2025 rund 5 GW H2 Elektrolysekapazität aufzubauen und bis 2030 rund 25 GW. In Verbindung mit den perfekten Windverhältnissen erwartet man in 2030 grünen Wasserstoff zu weltmarktfähigen Preisen von weniger als 1,50 USD je KG herstellen zu können. Wenn das möglich wäre, dann wäre es der Druchbruch für grünen Wasserstoff. Und massenhaft Aufträge für Siemens Gamesa für die Windenergie in Chile und möglicherweise für Siemens Energy für die Elektrolyse-Anlagen.

    Und noch die BASF Kooperation

    In einer Presseerklärung  am 09.02.2021 hiess es von BASF und  Siemens Energy AG (ISIN: DE000ENER6Y0) , man wolle eine nachhaltige Wasserstoffwirtschaft gestalten! Deshalb sollte man einiges von dieser Kooperation in den nächsten Monaten erwarten. Am Anfang stehen Grossprojekte wie der Bau eines PEM-Elektrolyseurs (Proton Exchange Membrane) für die Wasserstoffproduktion mit einer Leistung von 50 Megawatt und der Möglichkeit modularer Erweiterungen sowie der Einbau einer Hochtemperatur-Wärmepumpe in eine Produktionsanlage mit einer thermischen Leistung von 50 Megawatt, die Abwärme zur Erzeugung von Prozessdampf nutzt.

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    Darüber hinaus werden Potenziale einer gemeinsamen System- und Katalysatorentwicklung zur Steigerung der Effizienz von Elektrolyseanlagen (PEM-Elektrolyse) sowie eine Zusammenarbeit bei der Stromerzeugung aus Windenergie geprüft

    Und am 01.03.2021 die Forschungskooperation mit Intermountain Power Agency, um Wasserstoffspeicher in bestehende Kraftwerke zu integrieren. Gefördert vom US-Ministerium für Energie soll hier “ The goal of this study is to analyze the overall efficiency and reliability of CO2-free power supply involving large-scale production and storage of hydrogen. Additionally, the study will analyze aspects of integrating the system into an existing power plant and transmission grid, such as the interaction with subsystems, sizing and costs“.  Und alles dreht sich dabei um die Elektrolyseanlagen von Siemens Energy. Und…

    Siemens Energy SE handelt derzeit (21.03.2021/ 10:00 Uhr) im Frankfurter Handel zum Schluss Freitag leicht im Minus bei 30,10 EUR

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