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    Aktien New York  726  0 Kommentare Lage beruhigt sich wieder nach Schwächephase

    NEW YORK (dpa-AFX) - An den US-Börsen hat sich die Lage am Donnerstag nach einer zwischenzeitlichen Schwächephase etwas beruhigt. Moderaten Gewinnen der Standardwerte standen Verluste an der Technologiebörse Nasdaq gegenüber, womit sich die Vorzeichen aus dem frühen Handel umkehrten.

    Zuletzt gewann der Leitindex Dow Jones Industrial 0,18 Prozent auf 32 478,69 Punkte und der marktbreite S&P 500 rückte um 0,08 Prozent auf 3892,30 Punkte vor. Dagegen verzeichnete der Nasdaq 100 ein Minus von 0,48 Prozent auf 12 737,78 Zähler.

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    Im Dow war Nike mit einem Kursminus von 3,6 Prozent Schlusslicht. Nach der Verhängung von EU-Sanktionen gegen China gerieten ausländische Unternehmen dort unter Beschuss. Zunächst übten chinesische Staatsmedien scharfe Kritik an Hennes & Mauritz (H&M), dann wurden auch Sportmarken wie Nike und Adidas von einer parteinahen Zeitung abgestraft.

    H&M hatte bereits im vergangenen Jahr verkündet, keine Baumwolle mehr aus der chinesischen Region Xinjiang beziehen zu wollen nach Berichten, wonach die muslimische Minderheit der Uiguren dort Zwangsarbeit verrichten müsse. Damals hatte es noch keine scharfe Reaktion Chinas gegeben. Das hat sich nun geändert, nachdem die EU am Montag erstmals seit mehr als drei Jahrzehnten Sanktionen gegen China verhängt hat.

    Ansonsten bewegten Geschäftszahlen. Die Apotheken- und Drogeriekette Rite Aid legte überraschend schwache Quartalsresultate vor, da die coronabedingten Lockdown-Maßnahmen zu einem Verkaufsrückgang bei Erkältungsmedikamenten sorgten. Die Papiere verloren über ein Fünftel ihres Werts.

    Aktien des Restaurantketten-Betreibers Darden schafften hingegen dank besser als erwartet ausgefallener Zahlen ein Plus von über sieben Prozent. Der Klebstoffe-Hersteller H.B. Fuller überzeugte mit einem überraschend hohen operativen Ergebnisziel (Ebitda) für das laufende Jahr - die Papiere rückten um rund viereinhalb Prozent vor.

    Aktien von Cisco Systems verteuerten sich um anderthalb Prozent, nachdem Goldman Sachs sie zum Kauf empfohlen hatte. Mit einem Wiederanfahren der US-Wirtschaft nach der Corona-Pandemie dürften Unternehmen wieder verstärkt in Netzwerktechnik investieren, argumentierte die Investmentbank./gl/mis





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