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     801  0 Kommentare 4 Gründe, warum sich die E.ON-Aktie auf dem Weg der Besserung befindet

    Versorger wie E.ON (WKN: ENAG99) oder RWE (WKN: 703712) zählen unter normalen Umständen zu den defensiven Aktien an der Börse. Doch nach Fukushima im Jahr 2011 konnte bei unseren deutschen Energieunternehmen davon keine Rede mehr sein.

    Mittlerweile haben sich E.ON und RWE den Umständen angepasst und ihr Geschäft umgestellt. E.ON setzt nun auf die Bereiche Energienetze und Kundenlösungen, die beide zukünftig wieder stetige Erträge versprechen. Zuletzt meldete der Konzern Zahlen für sein Geschäftsjahr 2020. Erfahre, wie sie ausfielen und was jetzt alles für den Versorger spricht.

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    1. E.ON verbessert seine Ergebnisse

    E.ON konnte seine Erträge im letzten Jahr stabilisieren. So verbesserte sich der Umsatz um 48 % auf 60.944 Mio. Euro. Er ist aufgrund der Tauschgeschäfte mit RWE jedoch weniger aussagekräftig. Wenn wir uns jedoch dem bereinigten operativen Ergebnis widmen, können wir mit einem Plus von 17 % auf 3.776 Mio. Euro eindeutig eine Verbesserung feststellen.

    E.ON setzt mittlerweile zu 79 % auf regulierte Geschäfte. Sie sind wenig von Marktschwankungen abhängig und werden deshalb auch zukünftig zu kontinuierlich steigenden Erträgen beitragen. Unterm Strich verdiente E.ON bereinigt 1.638 Mio. Euro, was einem Zuwachs um 7 % entspricht.

    Der operative Cashflow lag bei 5.313 Mio. Euro. Diesen kann E.ON zukünftig nutzen, um sein Geschäft in den Zukunftsbereichen weiter auszubauen und die Schulden zu reduzieren. Zudem ist in Großbritannien mit 100 Mio. Britischen Pfund Ergebnisbeitrag die Wende gelungen.

    2. E.ON mit stetiger und hoher Dividende

    E.ON wird seinen Aktionären zukünftig wieder kontinuierlich eine Dividende zahlen können. Dafür sorgen die regulierten Geschäftsbereiche. Der Konzern hat sogar angekündigt, sie bis 2023 jährlich um 5 % zu steigern.

    Für 2020 werden es 0,47 Euro je Aktie sein, was aktuell immer noch einer Dividendenrendite von über 5,1 % (24.03.2021) entspricht. Auch aus diesem Grund wird E.ON langsam wieder zu einem attraktiven Investment.

    3. Entschädigung für Atomausstieg ist auf dem Weg

    E.ON hat aufgrund der vorzeitigen Stilllegung seiner Atomkraftwerke hohe Verluste erlitten und deshalb geklagt. Nun sieht es danach aus, als würden die großen deutschen Energiekonzerne insgesamt eine Entschädigung von 2,4 Mrd. Euro erhalten.

    Eine entsprechende Einigung konnte mit der Bundesregierung erreicht werden. Damit kann E.ON das Kapitel Atomausstieg beenden und sich wieder voll auf die Zukunft konzentrieren.

    4. Gute Aussichten

    E.ON wird seine jährlichen Kosten bis 2024 um 780 Mio. Euro senken. Diese Einsparungen werden sich zukünftig direkt positiv auf den Gewinn auswirken.

    Für 2021 rechnet der Konzern mit einem bereinigten operativen Ergebnis von 3,8 bis 4,0 Mrd. Euro, was einer leichten Steigerung gegenüber 2020 entsprechen würde. Für den bereinigten Nettogewinn wird ebenfalls eine Verbesserung auf 1,7 bis 1,9 Mrd. Euro angestrebt.

    The post 4 Gründe, warum sich die E.ON-Aktie auf dem Weg der Besserung befindet appeared first on The Motley Fool Deutschland.

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    Christof Welzel besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine de erwähnten Aktien.

    Motley Fool Deutschland 2021

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.



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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. Wir haben Aktienempfehlung in unseren kostenpflichtigen Newslettern und wir legen auch diese Empfehlungen offen, wenn wir darüber auf unserer kostenlos zugänglichen Website schreiben (aktienwelt360.de). Um unseren zahlenden Mitgliedern gegenüber fair zu bleiben, legen wir diese Empfehlungen mindestens 30 Tage ab der ersten Veröffentlichung der Empfehlung nicht in unserem kostenlosen Content offen. Nach dieser Frist von 30 Tagen werden wir auch diese Empfehlungen offenlegen. Zusätzlich zu den oben erwähnten Anforderungen unterliegen wir zusätzlichen Handelsbeschränkungen und Richtlinien. Diese Beschränkungen verlangen, dass die Angestellten von Aktienwelt360: - jede Aktie, die sie besitzen, mindestens zehn volle Handelstage besitzen müssen. (Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
    Verfasst von Aktienwelt360
    4 Gründe, warum sich die E.ON-Aktie auf dem Weg der Besserung befindet Versorger wie E.ON (WKN: ENAG99) oder RWE (WKN: 703712) zählen unter normalen Umständen zu den defensiven Aktien an der Börse. Doch nach Fukushima im Jahr 2011 konnte bei unseren deutschen Energieunternehmen davon keine Rede mehr sein. Mittlerweile …

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