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    E.ON  994  0 Kommentare noch kein Ende in Sicht

    Mit der Ankündigung, die Strompreise ab Januar anzuheben und mehr Geld für die Durchleitung von Strom zu kassieren, haben die
    Energieriesen die Wirtschaft elektrisiert. Nach Schätzungen des ÖkoInstituts könnte sich E.ON so zusätzliche Erträge von mehreren Millionen Euro pro Jahr sichern. Ob der Börsenkurs diese neuen Impulse ebenso umsetzen kann, werden die kommenden Monate bzw. Jahre zeigen. Kurzfristig scheint jedoch für die Notierungen der Weg klar definiert und das Ziel konkretisiert zu sein.

    Höchststande nur einen Tick weit entfernt

    Seit Jahresanfang vermochten die Papiere des DaxWerts um rund 20 % von 50 auf 60 Euro zu zuzulegen. Sie setzen damit den bereits im letzten Jahr gestarteten Aufwärtstrend konsequent fort. Letzterer hatte seinen Ursprung im März 2003 bei E.ONKursen um die Marke von 34 Euro und bildete über nun rund 1½ Jahre einen relativ steil verlaufenden Aufwärtstrendkanal par excellence aus. Die obere Seite dieses Trendkanals (9) wurde vermehrt in diesem Jahr angegangen, konnte jedoch nicht überwunden werden. In den letzten drei Monaten notierten die Kurse des Energieversorgers schwächer und tasteten vom Jahreshoch bei 60,88 Euro in Richtung untere Kanalbegrenzung (10) bei momentan 57 Euro. Dabei bildete der Kurs der Papiere ein Konsolidierungsdreieck (11) aus, welches im Zusammenspiel mit dem weiterhin intakten, 1½jährigen Aufwärtstrend einen neuerlich positiven Verlauf sehr wahrscheinlich macht. Der Ausbruchversuch aus dem Dreieck gelang in den vergangenen Handelsstunden bereits. Jedoch stellte sich daraufhin die historische Widerstandsmarke von 60 Euro (12) weiterhin als sehr widerspenstig heraus, so dass der Aufwärtstrend erst mit Bruch der Barriere von 60 Euro weitergeführt werden kann. Gelingt dies bereits in den nächsten Handelstagen, richtet sich das Augenmerk ganz auf den zuletzt vor drei Jahren erreichten Widerstand von 62 Euro. Dieser Widerstand ist es, der die Notierungen von E.ON nur noch vom Allzeithoch bei 67,75 Euro (13) trennt. Einzig ein Bruch des 1½ Jahre alten Aufwärtstrends gepaart mit einem Unterschreiten der so wichtigen Unterstützungsmarke von 56 Euro würde dem gegenwärtigen Aufwärtspotenzial schnell den Gar ausmachen und die jüngsten LongAmbitionen ins Gegenteil verkehren.



    Strategie

    Das Chartbild des deutschen Energieversorgers ist übergeordnet völlig intakt. Die aktuelle Kurskorrektur im Dreieck konnte bereits nach oben hin durchbrochen und damit ein erstes LongSignal generiert werden. Als Folge hiervon stellten wir uns bereits in den letzten Handelsstunden auf die LongSeite, wohl wissentlich, noch eine harte Nuss mit der Widerstandsmarke von 60 Euro vor uns zu haben. Jedoch wirkt die charttechnische Lage samt Indikatoren so überzeugend, dass ein Überspringen des Levels von 60 Euro jederzeit drin wäre. Sollten die Aktien knapp vor dem Ziel das nahe gelegene Allzeithoch zu erreichen doch noch abdrehen, sichert ein StopLossLimit an der Marke von knapp 57 Euro die LongPosition nach unten ab.

    Für die Inhalte ist die Redaktion des PerformaxxAnlegerbriefs verantwortlich. Der PerformaxxAnlegerbrief zählt mit einer Musterdepotperformance von über 470 % (seit 1.1.2001) zu Deutschlands erfolgreichsten Börsenbriefen.

    Verfasst von 2Performaxx
    E.ON noch kein Ende in Sicht Mit der Ankündigung, die Strompreise ab Januar anzuheben und mehr Geld für die Durchleitung von Strom zu kassieren, haben die Energieriesen die Wirtschaft elektrisiert. Nach Schätzungen des ÖkoInstituts könnte sich E.ON so zusätzliche …

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