BASF
Märzhoch muss geknackt werden!
In der letzten technischen Besprechung vom 2. März 2021: „BASF: 2019´er Barriere im Blick“ wurde nach Ausbruch über das 61,8 % Fibonacci-Retracement bei 67,88 Euro auf einen Folgeanstieg an rund 75,00 Euro hingewiesen. Zwar gelang es bis jetzt auf ein Verlaufshoch von 72,84 Euro bis Mitte März zuzulegen, allerdings zeigt sich der Wert genau in diesem Bereich etwas schwerfällig. Um das zuletzt ausgerufene Kursziel doch noch zu erreichen, müssen erst die Jahreshochs aus dem Weg geräumt werden.
Doppelhoch durchaus möglich
Insgesamt bewegt sich der deutsche Aktienmarkt klar im Aufwind, davon dürfte auch BSAF weiterhin profitieren. Allerdings sollte für einen Folgeanstieg an 75,00 Euro das Märzhoch bei 72,84 Euro mindestens per Tagesschlusskurs geknackt werden. Damit könnte die zuletzt vorgestellte Long-Idee vollends aufgehen, eine engere Verlustbegrenzung kann aber nicht schaden. Zum Einsatz kann hierzu das bekannte Open End Turbo Long Zertifikat WKN MA3PRU zum Einsatz kommen. Fällt BASF dagegen unter ein Niveau von mindestens 71,00 Euro zurück, könnte sich ein erneuter Pullback zurück auf das Ausbruchsniveau aus Anfang März bei 67,88 Euro einstellen.
BASF (Wochenchart in Euro) |
Tendenz: |
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Fazit
Oberhalb von 72,84 Euro werden weitere Zugewinne in der BASF-Aktie an rund 75,00 Euro erwartet und können weiterhin über das bekannte Open End Turbo Long Zertifikat WKN MA3PRU nachgehandelt werden. In diesem Szenario beliefe sich die Renditechance noch auf weitere 10 Prozent, rechnerisch dürfte der Schein am Ende bei 2,02 Euro notieren. Eine Verlustbegrenzung bei frischen sowie bestehenden Long-Positionen kann jetzt um 71,00 Euro angesetzt werden, welches einem Ausstiegskurs von 1,68 Euro im vorgestellten Schein entspricht. Als Anlagehorizont sind nur wenige Tage zu veranschlagen, eine engmaschige Beobachtung daher sehr von Vorteil.