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     265  0 Kommentare OHB-Chef Marco Fuchs begrüßt neues Selbstbewusstsein in der Raumfahrt / "Agenda 2025" des neuen ESA-Chefs Aschbacher bringt Europa wieder auf Augenhöhe mit China und USA (FOTO) - Seite 2


    in Deutschland und Europa sehen!"

    Aschbacher ist neben Bill Nelson und Philippe Baptiste einer von drei wichtigen
    Personalien, die in den vergangenen Wochen in der globalen Raumfahrtpolitik
    geklärt wurden. Aschbacher ist seit 1. März neuer Generaldirektor der ESA. Bill
    Nelson wurde Mitte März zum neuen Administrator der US-Raumfahrtbehörde NASA
    vorgeschlagen. Philippe Baptiste schließlich folgt Jean-Yves Le Gall als
    Präsident der französischen Raumfahrtbehörde CNES. ESA, NASA und CNES gehören
    neben den Raumfahrtbehörden in Russland, China und Indien zu den wichtigsten und
    einflussreichsten Institutionen ihrer Art der Welt. Fuchs sieht in den
    Bestellungen eine Gemeinsamkeit: "Alle drei Männer haben den Auftrag erhalten
    oder sich vorgenommen, die aktuellen Herausforderungen in der Raumfahrt mit
    neuen Ansätzen und frischen Zugängen zu begegnen. Ich begrüße das sehr, denn
    auch ich bin der Meinung, dass sich die Raumfahrt als Bereich der Wirtschaft und
    der Wissenschaft derzeit radikal und schnell verändert - mit großen Chancen für
    Unternehmen wie Gesellschaften. Nicht zuletzt deshalb würde ich auch meine
    Vorhersage von Anfang 2020 wiederholen: damals schrieb ich in einer meiner
    Kolumnen, die 20er Jahre würden ein Jahrzehnt der Raumfahrt werden. Die
    derzeitigen Entwicklungen bekräftigen mich in dieser Aussage."

    Inzwischen hätten mehr als 70 Ländern der Welt Raumfahrtagenturen gegründet.
    Fuchs ist der Überzeugung, dass dies vor allem ein Beleg dafür ist, wie sehr die
    Bedeutung der Raumfahrt als nützliche Technologie für Wirtschaft und
    Gesellschaft zugenommen hat. "Die Agenden und Strategien von Raumfahrtagenturen
    geben in der Regel die Richtung vor, in die es künftig bei Programmen und
    Missionen im All gehen soll", schreibt Fuchs in seiner Kolumne. "Aschbacher
    tritt für Europa mit einem Konzept an, das Wissenschaft, Exploration und
    Kommerzialisierung in einen großen Rahmen packen möchte; der Franzose Baptiste
    könnte ihn dabei als vorheriger Wissenschafts- und Bildungspolitiker
    unterstützen. Eine eigenständigere Positionierung der Europäer halte ich für
    sehr sinnvoll und notwendig. Die Stärke Europas war und ist es jedoch auch, die
    Gemeinsamkeiten mit anderen zu suchen und sie dann in Form von Kooperationen zum
    Vorteil aller einzusetzen. Es sind gute Zeiten für die Raumfahrt. Aber auch in
    guten Zeiten erfordern so große und komplexe Organisationen wie ESA, NASA und
    CNES eine ebenso gute und erfolgreiche wie mutige Führung. Ich bin sehr
    zuversichtlich, dass die drei neuen Raumfahrtagenturchefs genau dafür optimal
    geeignet sind."

    Pressekontakt:

    Günther Hörbst
    Leiter Unternehmenskommunikation
    0421/2020-9438
    0171/1931041
    mailto:guenther.hoerbst@ohb.de

    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/69441/4883410
    OTS: OHB SE
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