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    Nordex schon fast unheimlich  333  0 Kommentare Nochmal 187 MW – ergibt 548 MW in 14 Tagen. Und warum Nordex Marktführer in der Türkei ist…

    07.04.2021 – Eine hohe Nachfrage zum Jahresende sicherte der Nordex SE (ISIN: DE000A0D6554) trotz Corona einen relativ hohen Auftragseingang, annähernd so hoch wie im Rekordjahr 2019.  Und dieses Jahr setzt sich die Auftragsentwicklung positiv fort. Brasilien, Schweden, Frankreich, Italien und Mexiko – dieses Jahr kommen die Aufträge weltweit „rein“. Letzte Woche konnte Nordex insgesamt drei Aufträge über insgesamt 293 MW aus Spanien und Litauen melden. Und gestern zwölf Turbinen des Typs N163/5.X mit 68 MW in Finnland verkauft:

    Letztes Jahr Marktführerin der Türkei  mit knapp 27 % Marktanteil – und dieses Jahr könnte es so weitergehen

    Die türkische Caba Grup ordert 39 Anlagen des Typs N133/4800 der Delta4000 Serie für den zweiten Bauabschnitt des Windparks „Istanbul“. Der Auftrag umfasst auch einen Premium Service-Vertag der Turbinen über 15 Jahre. Die Nordex Group hatte bereits 2019 den Auftrag für einen ersten 24-MW-Bauabschnitt „Istanbul-I“ mit fünf Turbinen des Typs N133/4800 erhalten, wo derzeit die erste Turbine installiert wird und die restlichen Anlagen aktuell errichtet werden.

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    Und jetzt liefert das Unternehmen weitere 39 Turbinen desselben Typs für den zweiten Bauabschnitt über 187 MW. Die Lieferung der Turbinen für diesen zweiten Bauabschnitt ist für den Spätsommer 2021 vorgesehen.

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    Konkret – 187 MW nordwestlich von Istanbul für Phase zwei gesichert

    Der 50 Kilometer nordwestlich von Istanbul am Schwarzen Meer gelegene Windpark wird nach Fertigstellung 44 Turbinen auf 125 m hohen Stahlrohrtürmen umfassen. Damit ist der Windpark „Istanbul“ mit 211 MW das bisher größte lizenzierte Einzelprojekt in der Türkei. Bei einer mittleren Jahreswindgeschwindigkeit am Standort von 8 m/s wird für den Windpark ein Jahresenergieertrag von 850 GWh erwartet.

    Was macht Nordex in der Türkei richtig? Nicht nur die Technologie…

    Insbesondere Nordex produziert möglichst viele Komponenten ihrer Windenergieanlagen „vor Ort“. Natürlich macht die Produktion von Stahlrohrtürmen/Betontürmen allein wegen des logistischen Aufwands möglichst nahe am Abnahmeort Sinn – so praktiziert in Spanien mit beinahe mobilen Turmproduktionsstätten. Und auch an anderen wichtigen Abnahmemärkten: USA, Brasilien…

    Dazu kommen politische Forderungen, die einen möglichst hohen Anteil „heimischer“  Produktion/Wertschöpfung im „eigenen Land“ fordern. Und hier liegt auch der Vorteil von Nordex in der Türkei: Rotorblätter, Ankerkörbe, Türme und Generatoren werden lokal hergestellt, produziert. Deshalb erhält der Betreiber des Windparks eine höhere Einspeisevergütung:

    Die Caba Grup erhält nach Inbetriebnahme von „Istanbul“ eine höhere Einspeisevergütung, da die Nordex Group Rotorblätter, Ankerkörbe, Türme und Generatoren aus der Türkei bezieht.

    Und letzte Woche Mittwoch Abend ein Turbo für die Windindustrie: Biden will zusätzliche 30 GW offshore Windenergie.

    Der neue US-Präsident setzt erste Duftmarken in der Umwelt- und gleichzeitig Infrastrukturpolitik: Durch den Bau von Windparks mit 30 GW zusätzlicher Produktion sollten bis zum Jahr 2030 mehr als 10 Millionen Haushalte mit umweltfreundlichem Strom versorgt werden. Geplantes Investitionsvolumen: mehr als 12 Mrd USD.

    Und das ist zwar für Nordex als onshore Spezialist erstmal nur eine „nice to have“ Information, aber die klare Ausrichtung auf Erneuerbare wird auch die Investitionen in onshore Windparks weiter steigern. Und nicht zu vergessen: Die grössten Einzelorders letztes Jahr kamen bereits letztes Jahr für Nordex aus den USA.

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    Und die weltweiten Aufträge werden durch die weltweiten Produktionsstandorte ermöglicht – vor Ort, flexibel und wettbewerbsfähiger

    Und in einigen Ländern kommen nationale Wünsche nach einer möglichst umfassenden Fertigung vor Ort hinzu. Für den heutigen Auftrag gilt: Die Nordex Group wird die 4,8-MW-Turbinen im laufenden Jahr auf 120 Meter hohen Betontürmen errichten, die die Gruppe lokal im Land produziert. Ebenso fertigt die Nordex Group die Rotorblätter lokal in ihrem mexikanischen Werk in Matamoros.

    Erinnert an die lokale Turmfertigung in Spanien – letztes Jahr im Juli mitgeteilt – und gefolgt von einigen Grossaufträgen in den Folgemonaten. Ähnlich stellte sich der Ausbau der Fertigungskapazitäten in der Türkei als Umsatztreiber vor Ort heraus.

    Prognose 2021 lässt viel Spielraum für weitere Aufträge – mit steigender Profitabilität

    Für das laufende Jahr rechnet die Nordex Group mit einem weiteren Anstieg des Umsatzes und des operativen Ergebnisses. So wird von einem Konzernumsatz von EUR 4,7 bis 5,2 Mrd. ausgegangen, wobei sich die Umsatzerlöse relativ gleich über das Jahr verteilen sollten. Bei der operativen Ergebnis-Marge vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA-Marge) strebt das Unternehmen eine Bandbreite von 4,0 bis 5,5 Prozent an. Und die sollte sich im Laufe des Jahres schrittweise erhöhen. Grund hierfür ist, dass margenschwache Projekte auslaufen. Und der Anteil an Projekten mit der profitableren Delta4000-Plattform sukzessive zunimmt. Außerdem erwartet die Nordex Group aus heutiger Sicht, dass sich die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf das laufende Geschäft ab dem zweiten Quartal reduzieren.

    Wenn sich die Belastungen im Q2 reduzieren, sollte in Q1 die Marge „noch“ enttäuschen

    Wenn man sich die Umsatzprognose für 2021 anschaut, dann erscheint die wiederum bestätigte Planung für 2022 wenig mutig oder eher sogar sehr konservativ. Zumindest was den Umsatz anbelangt. Und die Nordex Group befinde sich daher auf gutem Weg und bestätige ihre strategischen Ziele 2022 (Umsatz rund EUR 5 Mrd. und EBITDA-Marge 8 Prozent).

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    Profitabilität steigern ist das Ziel – das notwendige Ziel

    In 2020 hat die Nordex Group ein umfassendes Unternehmensprogramm zur Steigerung der Effizienz und Profitabilität gestartet. Und ab 2021 beginnt, sein Potenzial zu entfalten. Und zentral hierbei sind der Ausbau der Produktionskapazitäten in Indien auf 4 GW sowie die Weiterentwicklung der Lieferkette.

    „Im Jahr 2020 haben wir rund 1.500 Anlagen mit einer Leistung von 5,5 GW errichtet, und dies trotz der durch die Pandemie erschwerten Bedingungen. Darüber hinaus waren wir mit unserer wettbewerbsfähigen Delta4000 Plattform global erfolgreich und konnten von der anhaltenden Dynamik im Windenergiemarkt profitieren. „, sagte José Luis Blanco, CEO der Nordex Group.

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    H2: Bloom Energy hat bereits Verträge für mehr als 40 MW stationäre Brennstoffzellenanlagen im Nordosten der USA – grossangelegtes Programm nutzt Bloom.

    Plug Power investiert: 200 Mio USD. In einen Topf mit Chart Industries + Baker Hughes. Insgesamt 1 Mrd EUR für grünen Wasserstoff angestrebt.

    Nordex ist onshore stark

    Die Gruppe hat über 32 GW Windenergieleistung in über 40 Märkten installiert und erzielte im Jahr 2020 einen Umsatz von etwa EUR 4,7 Mrd. Das Unternehmen beschäftigt derzeit über 8.500 Mitarbeiter. Zum Fertigungsverbund gehören Werke in Deutschland, Spanien, Brasilien, den USA, Indien und Mexiko. Das Produktprogramm konzentriert sich auf Onshore-Turbinen vor allem der 4- bis 5,X-MW-Klasse, die auf die Marktanforderungen von Ländern mit begrenzten Ausbauflächen und Regionen mit begrenzten Netzkapazitäten ausgelegt sind.

    Aktuell (08.042021 / 08:58 Uhr) notieren die Aktien der Nordex SE im Frankfurter-Handel  mit Plus 2,46 % (0,64 EUR) bei 26,70 Euro.


    Chart: Nordex SE | Powered by GOYAX.de

     

     




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