BNP Paribas Real Estate veröffentlicht Investmentzahlen für das erste Quartal 2021 / Trotz Dauer-Lockdown erneut über 10 Mrd. EUR Investmentumsatz zum Jahresauftakt
Frankfurt/Main (ots) - Trotz eines seit Monaten anhaltenden Lockdowns starten
die Investmentmärkte lebhaft ins Jahr 2021, sodass bereits zum fünften Mal
hintereinander die 10 Milliarden Euro-Marke übertroffen werden konnte. Insgesamt
wurde im ersten Quartal ein Transaktionsvolumen von gut 10,2 Milliarden Euro
registriert. Damit liegt das Ergebnis zwar deutlich (-45 %) unter dem
außergewöhnlichen Rekordumsatz des Vorjahres, gleichzeitig aber im Schnitt der
letzten zehn Jahre. Dies zeigt die Analyse von BNP Paribas Real Estate. Die
wichtigsten Ergebnisse im Überblick:
- Investmentumsatz mit gut 10,2 Milliarden Euro auf dem Niveau der letzten zehn
Jahre
- Anteil von Einzel-Deals mit 77 % (knapp 7,9 Milliarden Euro) überproportional
hoch
- Portfolioverkäufe mit nur 23 % (knapp 2,4 Milliarden Euro) spürbar unter
langjährigem Schnitt
- Büro-Investments mit 34 % (3,5 Milliarden Euro) weiterhin wichtigste
Assetklasse
- Berlin bleibt beliebtester Investitionsstandort (gut 1,4 Milliarden Euro)
- Netto-Spitzenrenditen im ersten Quartal unverändert
- Anteil ausländischer Käufer mit 31 % unterdurchschnittlich
- Rund 380 erfasste Transaktionen (nur Gewerbe)
die Investmentmärkte lebhaft ins Jahr 2021, sodass bereits zum fünften Mal
hintereinander die 10 Milliarden Euro-Marke übertroffen werden konnte. Insgesamt
wurde im ersten Quartal ein Transaktionsvolumen von gut 10,2 Milliarden Euro
registriert. Damit liegt das Ergebnis zwar deutlich (-45 %) unter dem
außergewöhnlichen Rekordumsatz des Vorjahres, gleichzeitig aber im Schnitt der
letzten zehn Jahre. Dies zeigt die Analyse von BNP Paribas Real Estate. Die
wichtigsten Ergebnisse im Überblick:
- Investmentumsatz mit gut 10,2 Milliarden Euro auf dem Niveau der letzten zehn
Jahre
- Anteil von Einzel-Deals mit 77 % (knapp 7,9 Milliarden Euro) überproportional
hoch
- Portfolioverkäufe mit nur 23 % (knapp 2,4 Milliarden Euro) spürbar unter
langjährigem Schnitt
- Büro-Investments mit 34 % (3,5 Milliarden Euro) weiterhin wichtigste
Assetklasse
- Berlin bleibt beliebtester Investitionsstandort (gut 1,4 Milliarden Euro)
- Netto-Spitzenrenditen im ersten Quartal unverändert
- Anteil ausländischer Käufer mit 31 % unterdurchschnittlich
- Rund 380 erfasste Transaktionen (nur Gewerbe)
"Auch zu Beginn des neuen Jahres hat sich bestätigt, dass die Investoren den
deutschen Immobilienmärkten weiterhin ein großes Vertrauen entgegenbringen. Das
erfasste Transaktionsvolumen von gut 10,2 Milliarden Euro bewegt sich auf dem
Niveau des zehnjährigen Durchschnitts. Dass es gleichzeitig deutlich unter dem
im Vorjahreszeitraum aufgestellten Allzeithoch liegt, ist vor dem Hintergrund
der im Vorjahr eingeflossenen großen Portfolio Deals, unter anderem der
TLG-Übernahme, nicht überraschend und war so erwartet worden. Verantwortlich für
die stabil positive Entwicklung ist vor allem, dass sich die deutsche Wirtschaft
ungeachtet des anhaltenden Lockdowns gut schlägt und die Zuversicht der
Unternehmen trotz einer nur langsam an Fahrt gewinnenden Impfkampagne und
aktuell wieder steigender Infektionszahlen zulegt. Dies spiegelt sich unter
anderem auch im ifo-Index wider, der im März den höchsten Stand seit Juni 2019
erreicht hat. Die verbesserte Auftragslage zeigt, dass sich ein Großteil der
deutschen Wirtschaft an die momentanen Rahmenbedingungen angepasst hat und
gleichzeitig die Aussichten wieder deutlich positiver bewertet. Im Zuge von in
absehbarer Zeit hoffentlich beginnenden ersten Lockerungen dürfte die insgesamt
zuversichtliche Stimmung weiter an Fahrt gewinnen", erläutert Marcus Zorn, CEO
von BNP Paribas Real Estate Deutschland.
Im Vergleich zum durch große Portfolio-Verkäufe getriebenen Rekordergebnis des
deutschen Immobilienmärkten weiterhin ein großes Vertrauen entgegenbringen. Das
erfasste Transaktionsvolumen von gut 10,2 Milliarden Euro bewegt sich auf dem
Niveau des zehnjährigen Durchschnitts. Dass es gleichzeitig deutlich unter dem
im Vorjahreszeitraum aufgestellten Allzeithoch liegt, ist vor dem Hintergrund
der im Vorjahr eingeflossenen großen Portfolio Deals, unter anderem der
TLG-Übernahme, nicht überraschend und war so erwartet worden. Verantwortlich für
die stabil positive Entwicklung ist vor allem, dass sich die deutsche Wirtschaft
ungeachtet des anhaltenden Lockdowns gut schlägt und die Zuversicht der
Unternehmen trotz einer nur langsam an Fahrt gewinnenden Impfkampagne und
aktuell wieder steigender Infektionszahlen zulegt. Dies spiegelt sich unter
anderem auch im ifo-Index wider, der im März den höchsten Stand seit Juni 2019
erreicht hat. Die verbesserte Auftragslage zeigt, dass sich ein Großteil der
deutschen Wirtschaft an die momentanen Rahmenbedingungen angepasst hat und
gleichzeitig die Aussichten wieder deutlich positiver bewertet. Im Zuge von in
absehbarer Zeit hoffentlich beginnenden ersten Lockerungen dürfte die insgesamt
zuversichtliche Stimmung weiter an Fahrt gewinnen", erläutert Marcus Zorn, CEO
von BNP Paribas Real Estate Deutschland.
Im Vergleich zum durch große Portfolio-Verkäufe getriebenen Rekordergebnis des