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     137  0 Kommentare BNP Paribas Real Estate veröffentlicht Zahlen zum Wohn-Investmentmarkt für das 1. Quartal 2021 / Starker Jahresauftakt auf dem Wohn-Investmentmarkt übertrifft langjährigen Schnitt

    Frankfurt/Main (ots) - Im ersten Quartal wurde bei größeren Wohnungsbeständen
    (ab 30 Wohneinheiten) ein Transaktions-volumen von gut 6,4 Mrd. EUR erfasst, was
    einen ausgesprochen guten Jahresauftakt darstellt. Zwar liegt das Ergebnis rund
    ein Viertel niedriger als im Vorjahr, ein direkter Vergleich ist aufgrund der im
    letzten Jahr eingeflossenen Übernahme der Adler Real Estate AG aber wenig
    aussagekräftig. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate.

    "Allein dieser Deal machte Anfang 2020 rund 70 Prozent des Umsatzes aus.
    Demgegenüber entfallen auf den einzigen registrierten Großdeal über eine
    Milliarde Euro im laufenden Jahr, der Ankauf von 7.500 Soka-Bau Wohnungen durch
    AEW, lediglich knapp 20 Prozent. Vergleicht man nur das verbleibende Volumen
    ohne die beiden Milliarden-Abschlüsse, so liegt das Q1-Ergebnis 2021 fast
    doppelt so hoch wie im Vorjahreszeitraum", erläutert Christoph Meszelinsky,
    Geschäftsführer der BNP Paribas Real Estate GmbH und Head of Residential
    Investment. Unterstrichen wird diese Aussage auch dadurch, dass der zehnjährige
    Schnitt um gut 16 % übertroffen wurde. Sowohl in den kleineren als auch
    mittleren Größenklassen war ein sehr lebhaftes Marktgeschehen zu beobachten, was
    für eine breite Nachfragebasis spricht. Gerade in unsicheren Zeiten garantieren
    Wohn-Investments nicht nur eine langfristig stabile Nachfrage, sondern auch
    vergleichsweise sichere Cash Flows, und stehen deshalb bei vielen Anlegern weit
    oben auf der Einkaufsliste.

    Nicht überraschend stellen auch im laufenden Jahr größere Bestandsportfolios mit
    rund 60 % den Löwenanteil. Allerdings liegt ihr Beitrag rund zehn Prozentpunkte
    niedriger als in den beiden Vorjahren. Überproportional investiert wurde dagegen
    in Projektentwicklungen, die knapp ein Viertel beisteuern (1,57 Mrd. EUR) und
    absolut betrachtet eine neue Bestmarke aufgestellt haben. Es zeigt sich, dass
    hier auch ein größeres Angebot problemlos absorbiert wird. Ähnlich stellt sich
    die Situation bei den Sonderwohnformen dar, wohinter sich Studentenwohnanlagen
    und Mikroapartments verbergen. Auch sie kommen mit 8,5 % auf einen
    überdurchschnittlichen Umsatzanteil. Gleichzeitig stellen rund 545 Mio. EUR das
    zweithöchste je erfasste Investitionsvolumen dar.

    Während im Vorjahr knapp 78 % des Umsatzes auf Verkäufe im dreistelligen
    Millionenbereich entfielen, liegt dieser Anteil im laufenden Jahr bei lediglich
    58 %. Dagegen haben vor allem Käufe zwischen 25 und 100 Mio. EUR ihren Anteil
    stark ausgeweitet. Im ersten Quartal 2021 tragen sie fast ein Drittel zum
    Gesamtresultat bei, während es im Vorjahr lediglich rund 13 % waren. Auch diese
    Verteilung spricht für ein breit aufgestelltes Käuferspektrum und großes
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