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    DGAP-News  229  0 Kommentare Greiffenberger AG: Vorläufige Zahlen 2020; Prognose 2021; Konzernfinanzierung; Amtsniederlegung des Aufsichtsratsvorsitzenden - Seite 2


    -6,6 %), der Auftragsbestand zum Jahresende 2020 erhöhte sich mit 8,5 Mio. € gegenüber dem Niveau zum Ende des Vorjahres (Vj. 7,6 Mio. €) spürbar um 12,0 %.

    Ein wichtiger Meilenstein im Geschäftsjahr 2020 war der Verkauf der Betriebsimmobilie der J.N. Eberle & Cie. GmbH ("Eberle") in Augsburg, wodurch das bei dieser hundertprozentigen Tochtergesellschaft der Greiffenberger AG bestehende Konsortialdarlehen vollständig zurückgeführt und die finanzielle Stabilisierung des Greiffenberger-Konzerns gesichert werden konnte. Aus diesem Verkauf resultierte ein positiver einmaliger Sondereffekt vor Steuern. Einschließlich dessen wurde im Geschäftsjahr 2020 im Greiffenberger-Konzern nach vorläufigen Zahlen ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 17,2 Mio. € (Vj. 0,8 Mio. €) erreicht. Ohne diesen einmaligen Sondereffekt aus dem Verkauf der Betriebsimmobilie hätte das EBIT in 2020 nach vorläufigen Zahlen aufgrund des coronabedingten Umsatzeinbruchs
    -1,6 Mio. € (Vj. 0,8 Mio. €) betragen.

    Martin Döring, Alleinvorstand der Greiffenberger AG: "Das Geschäftsjahr 2020 war für den Greiffenberger-Konzern aufgrund der Corona-Pandemie ein sehr herausforderndes Jahr, in dem wir Rückgänge beim Umsatz und, abseits des einmaligen Sondereffekts aus dem Immobilienverkauf, beim operativen Ergebnis verbuchen mussten. Mir ist aber wichtig herauszustellen, dass wir uns unter Berücksichtigung der pandemiebedingten Einflüsse im operativen Geschäft durchaus gut behaupten konnten. Dies gelang insbesondere durch die zügige Anpassung von Wertschöpfung, Arbeitsabläufen und Prozessen, ist aber auch wesentlich unseren guten, überwiegend sehr langjährigen Kundenbeziehungen und einem entsprechend engen Austausch geschuldet. So konnten wir jederzeit auch sehr kurzfristig auf Nachfrageänderungen reagieren und die Auswirkungen der Corona-Pandemie teilweise auch durch unerwartete Mehrumsätze mit einzelnen Kunden kompensieren."

    Die vorläufigen Konzernkennzahlen (IFRS):

      2020 (vorläufig) 2019  
      Mio. EUR Mio. EUR Δ
    Umsatzerlöse 43,9 49,1 -10,6 %
    Auftragseingang 45,2 48,5 -6,6 %
    Auftragsbestand (31.12.) 8,5 7,6 +12,0 %
    EBITDA 19,1 2,8  
    EBITDA (bereinigt)* 0,4 2,8 -87,0 %
    EBIT 17,2 0,8  
    EBIT (bereinigt)* -1,6 0,8 -

    * Bereinigung: Durch Angabe vor jeglichen Sonder- und Einmaleffekten mit dem Vorjahr vergleichbare Werte

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