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Nur noch einen Impact-Fonds checken und dann die Welt retten?
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15.04.2021
- Impact Investing: die Strategie zur Bewältigung ökologischer Herausforderungen
- EU-Offenlegungsverordnung schafft mehr Transparenz bei Nachhaltigkeitsrisiken und
-auswirkungen in Finanzanlageprodukten
- Alles über Impact Investing, Greenwashing und Interviews mit Experten in unserem ESGenius Newsletter
Impact Investments sind in der Finanzwirtschaft momentan in aller Munde. Es handelt sich um Investitionen mit der Absicht, neben einer finanziellen Rendite auch positive, messbare soziale und ökologische Auswirkungen zu erzielen. Der wachsende Impact-Investment-Markt stellt Kapital zur Verfügung um die dringendsten Herausforderungen der Welt in Bereichen wie erneuerbare Energien, Klimaschutz, Mikrofinanzierung sowie eine erschwingliche und zugängliche Grundversorgung wie Wohnen, Gesundheitswesen und Bildung zu bewältigen.
Impactfonds - das "Sahnehäubchen" der nachhaltigen Investmentbranche
"Lange Zeit war es den Fondsgesellschaften überlassen, zu beurteilen, ob ein Fonds ein Impactfonds ist oder nicht. Mit dem Vorteil, innovative, neue Produkte schaffen zu können und dem Nachteil
des Greenwashing durch Trittbrettfahrer", betont Walter Hatak, Leiter Nachhaltige Investments in der Erste Asset Management. Die Offenlegungsverordnung der Europäischen Union, die Anfang März 2021 in Kraft getreten ist, stellt neue Transparenzregeln zu Auswirkungen von Nachhaltigkeitsrisiken in
Finanzanlageprodukten und nachteiligen Auswirkungen auf. Die darin enthaltenen Artikel 9 Fonds haben vereinfacht gesagt das Ziel, neben Performance eine positive Wirkung, also Impact für die
Gesellschaft zu generieren.