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     132  0 Kommentare Johnson & Johnson startet mit mehr Umsatz und Gewinn ins neue Jahr

    NEW BRUNSWICK (dpa-AFX) - Besser laufende Geschäfte in der Arzneimittel- und Medizintechniksparte haben dem US-Pharmakonzern Johnson & Johnson im Auftaktquartal Auftrieb gegeben. Im ersten Quartal kletterte der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 7,9 Prozent auf 22,3 Milliarden US-Dollar (rund 18,6 Mrd Euro), wie der US-Pharma- und Medizintechnikkonzern am Dienstag in New Brunswick (US-Bundesstaat New Jersey) mitteilte. Analysten hatten etwas weniger erwartet.

    Unter dem Strich blieb ein Gewinn von rund 6,2 Milliarden Dollar hängen und damit fast sieben Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Bereinigt um Sondereffekte legte der Gewinn um 12,5 Prozent auf 6,9 Milliarden Dollar zu. Die Quartalsdividende will der Pharmakonzern um fünf Prozent auf 1,06 Dollar je Aktie anheben.

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    Die Spanne bei den Zielen für das laufende Jahr engte das Unternehmen ein. Für 2021 peilt das Management nun beim Umsatz einen Anstieg von 9,7 bis 10,9 Prozent auf 90,6 bis 91,6 Milliarden Dollar an. Das bereinigte Ergebnis je Aktie soll um 17,3 bis 19,2 Prozent auf 9,42 bis 9,57 Dollar zulegen. Bei den Kennziffern hob das Unternehmen jeweils das untere Ende der Spannen an und reduzierte gleichzeitig etwas das obere Ende der Prognosen.

    Im ersten Quartal profitierten die Amerikaner abermals von guten Geschäften in der Pharmasparte. Die Erlöse zogen in dem Bereich um fast zehn Prozent an. Wachstumstreiber blieben die Krebsmedikamente Darzalex und Imbruvica. Deutlich besser lief es für Johnson & Johnson auch wieder in der Medizintechnik. Die Erlöse legten von Januar bis März um knapp 11 Prozent auf 6,6 Milliarden Euro zu. Im Geschäft mit rezeptfreien Medikamenten gingen hingegen die Umsätze leicht zurück.

    Derweil steht das Unternehmen wegen seines Corona-Impfstoffs im Fokus. Die CDC und die Arzneimittelbehörde FDA hatten vor einer Woche eine vorübergehende Aussetzung der Impfungen mit diesem Wirkstoff empfohlen, nachdem in den USA in diesem Zusammenhang zunächst sechs Fälle von Hirnvenenthrombosen erfasst worden waren. Der US-Pharmakonzern verzögerte daraufhin den Marktstart des Impfstoffs in Europa und setzte auch alle derzeit laufenden Studien mit Impfungen mit dem Wirkstoff aus. An diesem Freitag will die US-Gesundheitsbehörde CDC über das weitere Vorgehen beraten./mne/eas/jha/




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