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    dpa-AFX Überblick  124  0 Kommentare KONJUNKTUR vom 20.04.2021 - 17.00 Uhr -

    ROUNDUP: Corona lässt Konsumausgaben deutlich sinken

    KÖLN - Die Verbraucher in Deutschland haben im Coronajahr 2020 deutlich weniger für Einkäufe und Freizeitaktivitäten ausgegeben als im Jahr vor der Krise. Nach Berechnungen des Instituts der deutschen Wirtschaft waren es im Durchschnitt pro Kopf mindestens 1250 Euro weniger. Das seien in der Summe mindestens 104 Milliarden Euro, wie das arbeitgebernahe Forschungsinstitut am Dienstag berichtete.

    Creditreform: Mittelstand leidet weiter unter der Corona-Krise

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    NEUSS - Der deutsche Mittelstand leidet nach einer Umfrage der Wirtschaftsauskunftei Creditreform weiter massiv unter der Corona-Krise. Auftragslage und Umsätze hätten sich gegenüber dem Vorjahr empfindlich verschlechtert, berichtete die Wirtschaftsauskunftei am Dienstag gestützt auf ihre aktuelle Frühjahrsumfrage, an der sich rund 1300 kleine und mittlere Unternehmen aller Branchen beteiligten. Der Geschäftsklima-Index im Mittelstand sei auf den niedrigsten Stand seit 2009 abgerutscht.

    EZB: Kreditnachfrage geht zurück

    FRANKFURT - Im Euroraum ist die Nachfrage nach Bankkrediten im ersten Quartal durchweg zurückgegangen. Sowohl die Nachfrage seitens Unternehmen als auch von Privathaushalten sei gesunken, teilte die Europäische Zentralbank (EZB) am Dienstag in Frankfurt mit. Grundlage ist ihre regelmäßige Umfrage "Bank Lending Survey".

    Deutschland: Erzeugerpreise steigen so stark wie seit 2011 nicht mehr

    WIESBADEN - Der Preisauftrieb in Deutschland nimmt weiter zu. Im März stiegen die Erzeugerpreise gegenüber dem Vorjahresmonat um 3,7 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte. Das ist der stärkste Zuwachs seit November 2011. Analysten hatten im Schnitt mit einem Zuwachs um 3,2 Prozent gerechnet. Gegenüber dem Vormonat erhöhten sich die Preise, die Hersteller für ihre Waren erhalten, um 0,9 Prozent.

    Förderbanken unterstützen Wirtschaft in Corona-Krise mit Rekordsummen

    BERLIN/FRANKFURT - Die Förderbanken des Bundes und der Länder haben die deutsche Wirtschaft im Corona-Krisenjahr 2020 mit Rekordsummen gestützt. Rund 27,3 Milliarden Euro Zuschüsse, die nicht zurückgezahlt werden müssen, vergaben die 19 Institute zusammen, wie der Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands (VÖB) errechnet hat. Damit war die Summe nach Angaben des Verbandes vom Dienstag doppelt so hoch wie ein Jahr zuvor mit rund 13,5 Milliarden Euro.

    Großbritannien: Arbeitslosigkeit fällt erstmals seit einem Jahr

    LONDON - In Großbritannien ist die Arbeitslosigkeit erstmals seit gut einem Jahr gesunken. In den drei Monaten bis Februar fiel die Arbeitslosenquote gegenüber den drei Monaten zuvor um 0,1 Prozentpunkte auf 4,9 Prozent, wie das nationale Statistikamt ONS am Dienstag in London mittteilte. Es ist der erste Rückgang seit Ende 2019. Verglichen mit einem Jahr zuvor lag die Arbeitslosenquote jedoch 0,9 Punkte höher. Dies ist eine Folge der Corona-Pandemie.

    ROUNDUP/EU-Behörde: Grünes Licht für Johnson-Impfstoff trotz Blutgerinnsel

    AMSTERDAM - Nach der Prüfung sehr seltener Fälle von Hirnvenenthrombosen hat die EU-Arzneimittelbehörde (EMA) grünes Licht gegeben für den Corona-Impfstoff des US-Herstellers Johnson & Johnson . Allerdings könne der Wirkstoff tatsächlich in sehr seltenen Fällen Blutgerinnsel auslösen, teilte die EMA am Dienstag in Amsterdam mit. Experten hatten das Präparat nach acht Fällen von Blutgerinnseln nach einer Impfung in den USA erneut geprüft.

    ROUNDUP 2: Söder ruft CDU-Chef Laschet zum Kanzlerkandidaten der Union aus

    MÜNCHEN - Nach dem klaren Votum des CDU-Vorstands hat CSU-Chef Markus Söder CDU-Chef Armin Laschet zum Kanzlerkandidaten der Union ausgerufen. "Die Würfel sind gefallen, Armin Laschet wird Kanzlerkandidat der Union", sagte der bayerische Ministerpräsident am Dienstag in München. Söder betonte, er werde, wie angekündigt, das klare Vorstandsvotum der CDU für ihren Parteichef akzeptieren und Laschet ohne Groll und mit voller Kraft unterstützen. Nun gehe es darum zusammenzustehen. "Nur eine geschlossene Union kann am Ende erfolgreich sein."

    Kundenhinweis:
    ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

    /jkr




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