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Coreo AG gibt Konzernzahlen (IFRS) für 2020 bekannt
DGAP-News: Coreo AG / Schlagwort(e): Jahresbericht/Jahresergebnis Coreo AG gibt Konzernzahlen (IFRS) für 2020 bekannt |
- Immobilienportfolio um 41 % oder TEUR 18.986 auf TEUR 64.079 gewachsen (Vorjahr TEUR 45.093)
- Mieteinnahmen um 20 % von TEUR 2.919 auf TEUR 3.515 gesteigert
- Konzernergebnis bei TEUR -2.437 nach TEUR -862
Frankfurt am Main - 21. April 2021 - Die Gesellschaft hat im Jahr 2020 ihr Immobilienportfolio um 42 % von TEUR 45.093 auf TEUR 64.079 gesteigert. Der auf die Coreo AG entfallende
10,1-prozentige Anteil an der Frankfurter Büroimmobilie St. Martin Tower ist dabei unverändert nicht unter den Immobilien, sondern unter den
finanziellen Vermögenswerten ausgewiesen. Dabei wuchs der Anteil der als Finanzanlage gehaltenen Immobilien gegenüber dem Vorjahreswert von TEUR 38.502 auf TEUR 54.259 um TEUR 15.757 mit 41 %
nahezu proportional. Neben dem Übergang der Wohnungen in Wuppertal und Bielefeld trug hierzu das Bewertungsergebnis in Höhe von TEUR 847 (Vorjahr TEUR 3.060) bei.
Bei den Immobilienvorräten kam es zu einem deutlichen Anstieg um TEUR 8.208 auf TEUR 8.918 (Vorjahr TEUR 709). Ursächlich hierfür ist der Kauf der beiden Entwicklungsgrundstücke in Wiesbaden sowie
die Übernahme der Wohneinheiten in Gelsenkirchen und Lünen, für die die Privatisierung bis 2023 geplant ist. Der Übergang von Nutzen und Lasten des verkauften Teils des Göttinger Immobilienbestands
spiegelt sich in der von TEUR 5.881 auf TEUR 902 gesunkenen Position der zur Veräußerung gehaltenen Vermögenswerte wider.
Insgesamt konnte das Akquisitionsziel im abgelaufenen Jahr nicht erreicht werden. Hauptursächlich waren die pandemiebedingte Neueinschätzung der nachhaltigen Vermietungsrisiken im Zusammenhang mit
dem geplanten Ankauf einer großvolumigen Immobilie sowie die erst im Dezember abgeschlossene Unternehmensfinanzierung über EUR 23 Mio. Darüber hinaus kam es überraschend zur Ausübung des
Vorkaufsrechts für die Ende September 2020 erworbene Immobilie in Haßloch.