Rapsblüte 2021 / Auf 1 Million Hektar blüht jetzt der Raps (FOTO)
Berlin (ots) - Deutschlandweit blühen jetzt wieder die Rapsfelder. Auch wenn
Grün als die Farbe des Frühlings gilt, kommt derzeit niemand an den leuchtend
gelben Feldern vorbei. Das ist keine Selbstverständlichkeit, denn die
Klimabedingungen waren für den Rapsanbau in den letzten Jahren alles andere als
perfekt. Drei schwierige Jahre - mal zu nass und zuletzt zu trocken - hatten zu
einem deutlichen Rückgang des Anbaus geführt. Zum Glück für die Landwirtschaft
waren die Aussaatbedingungen im letzten Spätsommer wieder besser. Das drückt
sich in einer Ausweitung des Anbaus um rund 50.000 Hektar aus, sodass aktuell
auf über 1 Million Hektar der Raps in voller Blüte steht. Wem die Dimension
eines Hektars nicht geläufig ist, dem hilft der klassische Fußballfeldvergleich.
Mit 1,4 Millionen Fußballfeldern kommt da eine beachtliche Fläche zusammen, die
aber noch immer deutlich unter der des Rekordjahres 2013 liegt, in dem fast 50
Prozent mehr Raps angebaut wurde.
Erfreulich für die Rapsbauern sind derzeit auch die Rapspreise, die sich auf
einem mehrjährigen Höchststand bewegen. Denn Rapsöl ist gefragt und das
begrenzte Rapsangebot sowohl im Inland als auch aus dem Ausland treibt die
Preise weiter in die Höhe. Ein Ende des Höhenfluges ist laut Branchenverband
Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (UFOP) derzeit auch nicht in
Sicht. Verbraucherinnen und Verbraucher müssen sich laut UFOP nicht sorgen, denn
die Verkaufspreise für Rapsspeiseöl im Handel sind stabil.
Raps hat sich über die vergangenen 30 Jahre zu einer der zentralen
Ackerbaukulturen entwickelt. Er liefert mit Rapsöl, Rapsschrot, Rapskuchen sowie
Rapsprotein die Rohstoffe für unterschiedlichste Produkte: Von der Ernährung,
direkt als Rapsöl oder indirekt als wertvolles, gentechnikfreies Futter in der
Nutztierhaltung, über Kleidung, als Kunststoff, in Kosmetik, Waschmitteln und
Farben bis hin zu nachhaltig erzeugtem Biokraftstoff für Autos, Nutzfahrzeuge
und Schiffe reichen die Einsatzbereiche. "Im Vergleich zu vielen anderen
Alternativen leisten rapsölbasierte Kraftstoffe schon heute einen spürbaren
Beitrag zum Klimaschutz und zur Erfüllung der nationalen Klimaschutzziele", sagt
Stephan Arens, Geschäftsführer der UFOP. Als "Multitalent" hat sich Raps zu
einem der wichtigsten Rohstoffe der Bioökonomie entwickelt und trägt so zur
Transformation von einer erdölbasierten hin zu einer Marktwirtschaft bei, in der
fossile Ressourcen durch verschiedene nachwachsende Rohstoffe ersetzt werden.
Pressekontakt:
UFOP e. V.
c/o WPR COMMUNICATION
Norbert Breuer
Invalidenstraße 34
10115 Berlin
Tel.: 030/440388-0
Fax: 030/440388-20
E-Mail: mailto:info@ufop.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/15598/4894624
OTS: UFOP e.V.
Grün als die Farbe des Frühlings gilt, kommt derzeit niemand an den leuchtend
gelben Feldern vorbei. Das ist keine Selbstverständlichkeit, denn die
Klimabedingungen waren für den Rapsanbau in den letzten Jahren alles andere als
perfekt. Drei schwierige Jahre - mal zu nass und zuletzt zu trocken - hatten zu
einem deutlichen Rückgang des Anbaus geführt. Zum Glück für die Landwirtschaft
waren die Aussaatbedingungen im letzten Spätsommer wieder besser. Das drückt
sich in einer Ausweitung des Anbaus um rund 50.000 Hektar aus, sodass aktuell
auf über 1 Million Hektar der Raps in voller Blüte steht. Wem die Dimension
eines Hektars nicht geläufig ist, dem hilft der klassische Fußballfeldvergleich.
Mit 1,4 Millionen Fußballfeldern kommt da eine beachtliche Fläche zusammen, die
aber noch immer deutlich unter der des Rekordjahres 2013 liegt, in dem fast 50
Prozent mehr Raps angebaut wurde.
Erfreulich für die Rapsbauern sind derzeit auch die Rapspreise, die sich auf
einem mehrjährigen Höchststand bewegen. Denn Rapsöl ist gefragt und das
begrenzte Rapsangebot sowohl im Inland als auch aus dem Ausland treibt die
Preise weiter in die Höhe. Ein Ende des Höhenfluges ist laut Branchenverband
Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (UFOP) derzeit auch nicht in
Sicht. Verbraucherinnen und Verbraucher müssen sich laut UFOP nicht sorgen, denn
die Verkaufspreise für Rapsspeiseöl im Handel sind stabil.
Raps hat sich über die vergangenen 30 Jahre zu einer der zentralen
Ackerbaukulturen entwickelt. Er liefert mit Rapsöl, Rapsschrot, Rapskuchen sowie
Rapsprotein die Rohstoffe für unterschiedlichste Produkte: Von der Ernährung,
direkt als Rapsöl oder indirekt als wertvolles, gentechnikfreies Futter in der
Nutztierhaltung, über Kleidung, als Kunststoff, in Kosmetik, Waschmitteln und
Farben bis hin zu nachhaltig erzeugtem Biokraftstoff für Autos, Nutzfahrzeuge
und Schiffe reichen die Einsatzbereiche. "Im Vergleich zu vielen anderen
Alternativen leisten rapsölbasierte Kraftstoffe schon heute einen spürbaren
Beitrag zum Klimaschutz und zur Erfüllung der nationalen Klimaschutzziele", sagt
Stephan Arens, Geschäftsführer der UFOP. Als "Multitalent" hat sich Raps zu
einem der wichtigsten Rohstoffe der Bioökonomie entwickelt und trägt so zur
Transformation von einer erdölbasierten hin zu einer Marktwirtschaft bei, in der
fossile Ressourcen durch verschiedene nachwachsende Rohstoffe ersetzt werden.
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