Karliczek
"Made in Germany" muss auch in Zukunft für gute, zukunftsfeste Arbeitsplätze stehen (FOTO) - Seite 2
in Zukunft bewahren. Das fördern wir mit unserem Programm."
Der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie Siegfried Russwurm
führt aus:
"Mit dem Fokus auf die Zukunft der Wertschöpfung setzt die Bundesregierung das
wichtige Signal, dass es in Pandemiezeiten nicht nur um das 'Heute' geht,
sondern ganz entschieden auch um das 'Morgen'. Für einen zukunftsfähigen
Standort und die Erreichung klima- wie digitalpolitischer Ziele muss das
deutsche Innovationssystem mehr Tempo aufnehmen und agiler werden. Das neue
Programm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung zahlt auf dieses
Anliegen ein und ebnet den Weg für eine frühzeitige Verzahnung relevanter
Forschungsbereiche und Akteure. Entscheidend ist, den Menschen in den
Mittelpunkt des fundamentalen Wandels, wie wir in Zukunft arbeiten, zu stellen.
Die Wirtschaft freut sich auf den Austausch mit Gewerkschaften und Politik über
die besten Lösungen, um Wertschöpfung in Deutschland zu sichern."
Der Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbunds Reiner Hoffmann sagt:
"Die Herausforderungen der Plattformökonomie, Dekarbonisierung oder neuer
Technologien stellen uns vor die Frage, ob wir es schaffen, den digitalen und
klimapolitischen Wandel für einen inklusiven gesellschaftlichen Fortschritt zu
gestalten. Dabei geht es nicht nur um ökonomische Verwertbarkeit, sondern auch
um gesellschaftliche Bedarfe, die ausreichend berücksichtigt werden müssen.
Wichtig ist, dass ausreichend in die Zukunft investiert wird. Dafür ist das
Forschungsprogramm ein positives Beispiel.
Entscheidend wird auch sein, neue Mitbestimmungs- und Partizipationsformen im
Transformationsprozess zu erforschen. Dies ist von herausragender Bedeutung für
die gemeinsame Gestaltung von Arbeit und Technologie, die am Ende zur neuen
Wertschöpfung werden soll. Wir erwarten deshalb, dass mit dem neuen Programm ein
besonderer Schwerpunkt auf die Herausforderungen für eine neue Governance in den
Betrieben gelegt wird."
Hintergrund:
Das Programm "Zukunft der Wertschöpfung" des BMBF ist von der Überzeugung
getragen, dass Innovationskraft aus der Vielfalt der Ideen entsteht. Die
Forschung zur Wertschöpfung der Zukunft sucht nach Handlungsmöglichkeiten, um
Produkte, Dienstleistungen und Arbeitsprozesse zu gestalten. Sie fragt nach den
technologischen, gesellschaftlichen und organisatorischen Bedingungen, in denen
die Wertschöpfung stattfindet, sucht Treiber von Innovationsprozessen und
schafft die Basis für die Wirtschaftsleistung in Deutschland. Das Programm ist
Teil der HighTechStrategie 2025 für Deutschland.
Seit dem Beginn des Programms, das im März 2021 mit einem Volumen von 780
Millionen Euro gestartet ist, hat das BMBF bereits erste Maßnahmen auf den Weg
gebracht. Zum 1. April haben zwei weitere "Regionale Kompetenzzentren der
Arbeitsforschung" ihre Arbeit aufgenommen: das "Kompetenzzentrum KARL -
Künstliche Intelligenz für Arbeit und Lernen in der Region Karlsruhe" und das
"Kompetenzzentrum HUMAINE - TransferHub der Metropole Ruhr für die
humanzentrierte Arbeit mit KI". Sie verfolgen das Ziel, die Arbeitsforschung
noch enger mit der Hochschulausbildung zu verzahnen und Forschungsergebnisse für
die betriebliche Praxis umzusetzen. Hierfür konnten noch einmal zusätzliche
Mittel für die Arbeitsforschung mobilisiert werden; aus dem
Strukturstärkungsgesetz stehen nun zusätzliche 75 Millionen Euro für die
Kompetenzzentren zur Verfügung.
Weitere Informationen:
Download des neuen Programms "Zukunft der Wertschöpfung":
https://www.zukunft-der-wertschoepfung.de/files/ZdWs.pdf
Regionale Kompetenzzentren der Arbeitsforschung:
https://ots.de/cXi880
Pressekontakt:
Pressestelle BMBF
Postanschrift
11055 Berlin
Tel.+49 30 1857-5050
Fax+49 30 1857-5551
mailto:presse@bmbf.bund.de
http://www.bmbf.de
http://www.twitter.com/bmbf_bund
http://www.facebook.com/bmbf.de
http://www.instagram.com/bmbf.bund
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/67245/4895805
OTS: Bundesministerium für Bildung und Forschung
"Die Herausforderungen der Plattformökonomie, Dekarbonisierung oder neuer
Technologien stellen uns vor die Frage, ob wir es schaffen, den digitalen und
klimapolitischen Wandel für einen inklusiven gesellschaftlichen Fortschritt zu
gestalten. Dabei geht es nicht nur um ökonomische Verwertbarkeit, sondern auch
um gesellschaftliche Bedarfe, die ausreichend berücksichtigt werden müssen.
Wichtig ist, dass ausreichend in die Zukunft investiert wird. Dafür ist das
Forschungsprogramm ein positives Beispiel.
Entscheidend wird auch sein, neue Mitbestimmungs- und Partizipationsformen im
Transformationsprozess zu erforschen. Dies ist von herausragender Bedeutung für
die gemeinsame Gestaltung von Arbeit und Technologie, die am Ende zur neuen
Wertschöpfung werden soll. Wir erwarten deshalb, dass mit dem neuen Programm ein
besonderer Schwerpunkt auf die Herausforderungen für eine neue Governance in den
Betrieben gelegt wird."
Hintergrund:
Das Programm "Zukunft der Wertschöpfung" des BMBF ist von der Überzeugung
getragen, dass Innovationskraft aus der Vielfalt der Ideen entsteht. Die
Forschung zur Wertschöpfung der Zukunft sucht nach Handlungsmöglichkeiten, um
Produkte, Dienstleistungen und Arbeitsprozesse zu gestalten. Sie fragt nach den
technologischen, gesellschaftlichen und organisatorischen Bedingungen, in denen
die Wertschöpfung stattfindet, sucht Treiber von Innovationsprozessen und
schafft die Basis für die Wirtschaftsleistung in Deutschland. Das Programm ist
Teil der HighTechStrategie 2025 für Deutschland.
Seit dem Beginn des Programms, das im März 2021 mit einem Volumen von 780
Millionen Euro gestartet ist, hat das BMBF bereits erste Maßnahmen auf den Weg
gebracht. Zum 1. April haben zwei weitere "Regionale Kompetenzzentren der
Arbeitsforschung" ihre Arbeit aufgenommen: das "Kompetenzzentrum KARL -
Künstliche Intelligenz für Arbeit und Lernen in der Region Karlsruhe" und das
"Kompetenzzentrum HUMAINE - TransferHub der Metropole Ruhr für die
humanzentrierte Arbeit mit KI". Sie verfolgen das Ziel, die Arbeitsforschung
noch enger mit der Hochschulausbildung zu verzahnen und Forschungsergebnisse für
die betriebliche Praxis umzusetzen. Hierfür konnten noch einmal zusätzliche
Mittel für die Arbeitsforschung mobilisiert werden; aus dem
Strukturstärkungsgesetz stehen nun zusätzliche 75 Millionen Euro für die
Kompetenzzentren zur Verfügung.
Weitere Informationen:
Download des neuen Programms "Zukunft der Wertschöpfung":
https://www.zukunft-der-wertschoepfung.de/files/ZdWs.pdf
Regionale Kompetenzzentren der Arbeitsforschung:
https://ots.de/cXi880
Pressekontakt:
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11055 Berlin
Tel.+49 30 1857-5050
Fax+49 30 1857-5551
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OTS: Bundesministerium für Bildung und Forschung