checkAd

    WDH  201  1 Kommentar Verbrauchermagazin findet gefährliche Mängel bei Teslas 'Autopilot'

    (Im letzten Absatz, 2. Satz, wurde das Wort "schon" hinzugefügt.)

    NEW YORK (dpa-AFX) - Das einflussreiche US-Verbrauchermagazin Consumer Reports hat nach eigenen Angaben gefährliche Mängel beim Fahrassistenzprogramm "Autopilot" des Elektroautobauers Tesla festgestellt. Auf einer Teststrecke sei es Ingenieuren beim Model Y gelungen, das Programm trotz leeren Fahrersitzes anzuwenden, teilte Consumer Reports am Donnerstag mit. Dabei habe das System keinerlei Warnungen oder Hinweise abgegeben. Auf öffentlichen Straßen würde ein solches Szenario eine "extreme Gefahr" darstellen, so das Blatt.

    Die Untersuchung von Consumer Reports bringt Tesla weiter unter Druck nach einem Unfall mit laut Polizeiberichten leerem Fahrersitz, bei dem jüngst zwei Männer ums Leben kamen. Tesla weist Kunden zwar selbst darauf hin, dass der sogenannte Autopilot nur ein Assistenzsystem sei und deshalb der Mensch im Fahrersitz jederzeit die Hände am Lenkrad behalten müsse. Eigentlich soll die Software es bemerken und Warntöne abgeben, wenn dies nicht der Fall ist.

    Anzeige 
    Handeln Sie Ihre Einschätzung zu Tesla!
    Short
    174,07€
    Basispreis
    0,95
    Ask
    × 14,72
    Hebel
    Long
    144,50€
    Basispreis
    0,42
    Ask
    × 14,67
    Hebel
    Präsentiert von

    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

    Doch im Test von Consumer Reports versagte das System angeblich nicht nur dabei sicherzustellen, dass der Fahrer jederzeit das Steuer übernehmen kann - es war dem Bericht nach nicht mal in der Lage festzustellen, ob der Fahrersitz überhaupt besetzt ist. "Tesla fällt bei Modellen mit fortschrittlichen Fahrassistenzprogrammen hinter andere Autohersteller wie General Motors und Ford zurück, die Technik nutzen, die sicherstellt, dass der Fahrer die Straße im Blick behält", meint Experte Jake Fisher von Consumer Reports.

    Eine Stellungnahme von Tesla lag zunächst nicht vor. Der E-Autobauer von Starunternehmer Elon Musk steht wegen der Bezeichnung "Autopilot" schon lange unter Rechtfertigungsdruck. Kritiker finden, dass der Name eine Übertreibung ist, die zu fahrlässiger Nutzung einladen könnte. Diese Diskussion dürfte weiter Fahrt aufnehmen. Denn die nächste Evolutionsstufe des Programms, die derzeit in der Testphase ist, nennt Tesla sogar "Full Self-Driving" (komplett selbstfahrend), obwohl es nach gängigen Kriterien weiter ein Assistenzsystem bleibt./hbr/DP/he




    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte


    dpa-AFX
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Die Nachrichtenagentur dpa-AFX zählt zu den führenden Anbietern von Finanz- und Wirtschaftsnachrichten in deutscher und englischer Sprache. Gestützt auf ein internationales Agentur-Netzwerk berichtet dpa-AFX unabhängig, zuverlässig und schnell von allen wichtigen Finanzstandorten der Welt.

    Die Nutzung der Inhalte in Form eines RSS-Feeds ist ausschließlich für private und nicht kommerzielle Internetangebote zulässig. Eine dauerhafte Archivierung der dpa-AFX-Nachrichten auf diesen Seiten ist nicht zulässig. Alle Rechte bleiben vorbehalten. (dpa-AFX)
    Mehr anzeigen

    Verfasst von dpa-AFX
    WDH Verbrauchermagazin findet gefährliche Mängel bei Teslas 'Autopilot' Das einflussreiche US-Verbrauchermagazin Consumer Reports hat nach eigenen Angaben gefährliche Mängel beim Fahrassistenzprogramm "Autopilot" des Elektroautobauers Tesla festgestellt. Auf einer Teststrecke sei es Ingenieuren beim Model Y gelungen, …

    Disclaimer