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    Aktien Europa Schluss  535  0 Kommentare Börsen drehen ins Minus

    PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Europas wichtigste Aktienmärkte haben am Donnerstag ihre Anfangsgewinne nicht halten können und sind im späten Handel ins Minus abgerutscht. Händler verwiesen zur Begründung auf die abbröckelnden Kurse an der Wall Street. Zuvor hatten überwiegend stark ausgefallene Quartalsberichte großer europäischer Konzerne die hiesigen Börsen gestützt. Leicht positive Impulse kamen zudem von den jüngsten geldpolitischen Signalen der US-Notenbank (Fed) und der ersten Rede von US-Präsident Joe Biden vor dem US-Kongress.

    Der EuroStoxx 50 verlor letztlich 0,45 Prozent auf 3996,90 Zähler. Der französische Cac 40 sank um 0,07 Prozent auf 6302,57 Punkte. Der Londoner FTSE 100 büßte 0,03 Prozent auf 6961,48 Punkte ein.

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    Die Fed hält unterdessen an ihrer historisch lockeren Geldpolitik fest. Zugleich zeigte sie sich etwas zuversichtlicher für die US-Wirtschaft. Präsident Biden betonte vor dem Kongress, weder mit China noch Russland Konflikte eskalieren lassen zu wollen und warb für sein billionenschweres Infrastrukturpaket.

    Unter den Einzelwerten legten STMicro nach einem sehr schwachen Handelsauftakt um 1,7 Prozent zu. Der Chiphersteller überzeugte mit seinem Umsatz und auch den Ergebnissen im ersten Quartal. Auch die Aussagen zum laufenden zweiten Quartal lagen laut der US-Bank Goldman Sachs über den Erwartungen.

    Die zunächst festeren Papiere von Total gingen mit einem Verlust von 0,9 Prozent aus dem Handel. Der Ölkonzern erwirtschaftete im ersten Quartal einen Milliardengewinn. Die Titel des Konkurrenten Shell fielen um 1,2 Prozent. Die Briten kehrten im Quartal in die schwarzen Zahlen zurück und kommen beim Schuldenabbau voran.

    Unilever gewannen nach der Vorlage starker Quartalszahlen 3,4 Prozent und waren damit Spitzenreiter im Stoxx-50-Index. Die Absatzvolumina stiegen laut Goldman-Analyst John Ennis stärker als erwartet. Dabei habe sich vor allem in den Schwellenländern das Wachstum beschleunigt. Die Titel von Smith & Nephew rückten um 5,6 Prozent vor. Der britische Medizintechnikkonzern hatte einen überraschend starken Umsatz für das erste Quartal bekannt gegeben.

    Flutter sackten nach Quartalszahlen des irischen Online-Glücksspielkonzerns um 1,8 Prozent ab. Außerhalb der großen europäischen Indizes schnellten Nokia angesichts eines Gewinnsprungs des Netzwerkausrüsters im ersten Quartal in Helsinki um 8,4 Prozent hoch. Swisscom waren nach einem starken Quartalsbericht Spitzenreiter im schweizerischen SMI mit plus 4,4 Prozent./edh/he





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