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     221  0 Kommentare Lockdowns hinterlassen bei Metro rote Zahlen

    DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die coronabedingten Lockdowns in vielen Ländern haben den Großhandelskonzern Metro von Januar bis März in die roten Zahlen gezogen. Unter dem Strich stand ein Minus von 131 Millionen Euro nach einem Verlust von 87 Millionen ein Jahr zuvor, wie das im SDax gelistete Unternehmen am Dienstagabend in Düsseldorf mitteilte. Dadurch stand für das erste Geschäftshalbjahr bis Ende März ein Verlust von 32 Millionen Euro zu Buche. Finanzvorstand Christian Baier sprach deshalb von einer einer robusten Geschäftsentwicklung. So trafen die Lockdowns die Hotel- und Gastronomiebranche hart - beide sind wichtige Kunden der Metro.

    Der Vorstand, seit 1. Mai unter Führung von Metro-Chef Steffen Greubel erwartet nun, dass es zwischen Juni und August eine umfassende Wiedereröffnung von Gastronomie und Tourismus gibt. Dies solle zu einer schnellen und substanziellen Erholung der Branche führen.

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    Von Januar bis März schrumpfte der Umsatz im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 15,9 Prozent auf 5,05 Milliarden Euro. Das bereinigte Ebitda (Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) sackte um 14,2 Prozent auf 114 Millionen Euro .

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    Bereits im April hatte die Metro-Führung ihre Ziele für das laufende Geschäftsjahr gekappt. Der Vorstand erwartet für die zwölf Monate bis Ende September 2021 einen Rückgang des flächenbereinigten Umsatzes und des Gesamtumsatzes um 3 bis 6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Zuvor hatte er Erlöse leicht unter dem Vorjahresniveau von knapp 26 Milliarden Euro angepeilt. Beim Ebitda erwartet Metro einen Rückgang um 50 bis 175 Millionen Euro, nachdem bislang ein Ergebnisrückgang im mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich prognostiziert worden war. Im Geschäftsjahr 2019/20 hatte das Ebitda 1,11 Milliarden Euro betragen./stw/nas/he




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