Glasfaserforum 2021
Stadtwerke sind unverzichtbare Partner beim Glasfaserausbau (FOTO) - Seite 2
Breitbandkommunikation unter dem Motto "Fiber for Future" ins Leben gerufen hat.
Ziel der im Mai startenden Initiative ist es, die Bedeutung der Digitalpolitik
und der digitalen Infrastruktur für alle Politikbereiche im Wahljahr 2021
hervorzuheben.
Kommunale Unternehmen als Treiber des Glasfaserausbaus
Einen Überblick über den Stand des Glasfaserausbaus in NRW gab Stephan
Zimmermann, CTO von Deutsche Glasfaser. Thomas Eibeck, Geschäftsführer der
SachsenGigaBit legte den aktuellen Ausbaustand in Sachsen dar.
BREKO-Geschäftsführer Dr. Stephan Albers stellte klar, dass der Glasfaserausbau
in ganz Deutschland auf einem guten Weg ist und betonte, wie wichtig die
regionalen Netzbetreiber für ein dynamisches Ausbaugeschehen sind: "Der
Glasfasermarkt entwickelt sich in allen deutschen Regionen rasant, bei den
ausbauenden Unternehmen besteht eine hohe Investitionsbereitschaft. Allein die
in Nordrhein-Westfalen ansässigen BREKO-Unternehmen planen bis 2025 mehr als 2
Milliarden Euro in die Glasfaserinfrastruktur zu investieren. Um dieses Geld in
die Erde zu bringen, benötigen sie die richtigen Rahmenbedingungen. Wie das neue
Telekommunikationsgesetz und die neue Förderrichtlinie auf regionaler und
kommunaler Ebene umgesetzt werden, ist deshalb von immenser Bedeutung. Im
Vordergrund stehen die Beschleunigung von Genehmigungsverfahren durch die
Etablierung von zentralen Ansprechpartnern in den Kreisen und Städten und die
Vereinfachung und Digitalisierung der Genehmigungsprozesse. Die Frage des
eigenwirtschaftlichen oder geförderten Ausbaus ist dabei jeweils abzuwägen, die
Beispiele zeigen, dass auch eine Kombination beider Vorgehensweisen erfolgreich
umsetzbar ist.
Unternehmen aus ganz Deutschland gaben ihr Praxiswissen und Ihre Erfahrung im
"Geschäftsmodell Glasfaserausbau" weiter. Sebastian Jurczyk, Vorsitzender der
Geschäftsführung der Stadtwerke Münster und Hans-Ullrich Schneider,
Geschäftsführer der Stadtwerke Hilden erläuterten in Ihren Praxisvorträgen, wie
ein erfolgreicher Einstieg in das Geschäftsfeld Glasfaser für Stadtwerke
gelingen kann. Wie das Ruhr-Gebiet die regionale Wirtschaft durch den Aufbau
eines regionalen Internetknotens stärkt, erläuterte Felix Blumenstein von
RuhrCIX. Mit dem Vortrag "Stadtwerke als Gestalter digitaler Lebenswelten" gab
Andreas Spiegel, Geschäftsführer der Strategieberatung MICUS, einen Abriss
darüber, welche zusätzlichen Möglichkeiten ein Glasfasernetz für die
Geschäftsentwicklung von kommunalen Unternehmen bietet: "Das Geschäftsfeld
Telekommunikation steht mittlerweile bei einer Vielzahl von Stadtwerken auf der
Agenda. Sie können, wie kein anderer Marktteilnehmer, Energie und
Telekommunikation als Plattform vereinen und Lösungen für E-Mobilität,
Antennenstandorte für 5G, Gebäudeautomation, Rechenzentren oder intelligente
Netze aus einer Hand liefern. Die Anwendungen können durch Stadtwerke selbst
bereitgestellt werden oder beispielsweise in Kooperation mit erfahrenen
BREKO-Mitgliedern. Nur mit einer ganzheitlichen Betrachtung wird das Potenzial
der Glasfaser vollständig ausgenutzt und aus einem neuen Geschäftsfeld die
Grundlage zukünftigen Erfolgs in allen Sparten."
Über MICUS
MICUS Strategieberatung GmbH ist eines der deutschlandweit führenden
Beratungsunternehmen in den Bereichen Breitbandausbau, Glasfasernetzplanungen,
Geschäftsfeldentwicklungen sowie Digitalisierungsstrategien. Wir unterstützen
und beraten unsere Kunden in ihren wichtigsten Entscheidungsprozessen. MICUS
steht für maßgeschneiderte Strategien und eine zielorientierte Umsetzung von
Projekten. Seit unserer Gründung im Jahr 2000 lassen wir uns am Erfolg unserer
Beratungsarbeit messen.
Pressekontakt:
Herr Andreas Spiegel
Geschäftsführer MICUS Strategieberatung GmbH
Pempelforter Str. 50
40211 Düsseldorf
Tel.: +49(0)211 49769111
E-Mail: mailto:info@micus.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/126959/4907668
OTS: MICUS Strategieberatung GmbH
Zimmermann, CTO von Deutsche Glasfaser. Thomas Eibeck, Geschäftsführer der
SachsenGigaBit legte den aktuellen Ausbaustand in Sachsen dar.
BREKO-Geschäftsführer Dr. Stephan Albers stellte klar, dass der Glasfaserausbau
in ganz Deutschland auf einem guten Weg ist und betonte, wie wichtig die
regionalen Netzbetreiber für ein dynamisches Ausbaugeschehen sind: "Der
Glasfasermarkt entwickelt sich in allen deutschen Regionen rasant, bei den
ausbauenden Unternehmen besteht eine hohe Investitionsbereitschaft. Allein die
in Nordrhein-Westfalen ansässigen BREKO-Unternehmen planen bis 2025 mehr als 2
Milliarden Euro in die Glasfaserinfrastruktur zu investieren. Um dieses Geld in
die Erde zu bringen, benötigen sie die richtigen Rahmenbedingungen. Wie das neue
Telekommunikationsgesetz und die neue Förderrichtlinie auf regionaler und
kommunaler Ebene umgesetzt werden, ist deshalb von immenser Bedeutung. Im
Vordergrund stehen die Beschleunigung von Genehmigungsverfahren durch die
Etablierung von zentralen Ansprechpartnern in den Kreisen und Städten und die
Vereinfachung und Digitalisierung der Genehmigungsprozesse. Die Frage des
eigenwirtschaftlichen oder geförderten Ausbaus ist dabei jeweils abzuwägen, die
Beispiele zeigen, dass auch eine Kombination beider Vorgehensweisen erfolgreich
umsetzbar ist.
Unternehmen aus ganz Deutschland gaben ihr Praxiswissen und Ihre Erfahrung im
"Geschäftsmodell Glasfaserausbau" weiter. Sebastian Jurczyk, Vorsitzender der
Geschäftsführung der Stadtwerke Münster und Hans-Ullrich Schneider,
Geschäftsführer der Stadtwerke Hilden erläuterten in Ihren Praxisvorträgen, wie
ein erfolgreicher Einstieg in das Geschäftsfeld Glasfaser für Stadtwerke
gelingen kann. Wie das Ruhr-Gebiet die regionale Wirtschaft durch den Aufbau
eines regionalen Internetknotens stärkt, erläuterte Felix Blumenstein von
RuhrCIX. Mit dem Vortrag "Stadtwerke als Gestalter digitaler Lebenswelten" gab
Andreas Spiegel, Geschäftsführer der Strategieberatung MICUS, einen Abriss
darüber, welche zusätzlichen Möglichkeiten ein Glasfasernetz für die
Geschäftsentwicklung von kommunalen Unternehmen bietet: "Das Geschäftsfeld
Telekommunikation steht mittlerweile bei einer Vielzahl von Stadtwerken auf der
Agenda. Sie können, wie kein anderer Marktteilnehmer, Energie und
Telekommunikation als Plattform vereinen und Lösungen für E-Mobilität,
Antennenstandorte für 5G, Gebäudeautomation, Rechenzentren oder intelligente
Netze aus einer Hand liefern. Die Anwendungen können durch Stadtwerke selbst
bereitgestellt werden oder beispielsweise in Kooperation mit erfahrenen
BREKO-Mitgliedern. Nur mit einer ganzheitlichen Betrachtung wird das Potenzial
der Glasfaser vollständig ausgenutzt und aus einem neuen Geschäftsfeld die
Grundlage zukünftigen Erfolgs in allen Sparten."
Über MICUS
MICUS Strategieberatung GmbH ist eines der deutschlandweit führenden
Beratungsunternehmen in den Bereichen Breitbandausbau, Glasfasernetzplanungen,
Geschäftsfeldentwicklungen sowie Digitalisierungsstrategien. Wir unterstützen
und beraten unsere Kunden in ihren wichtigsten Entscheidungsprozessen. MICUS
steht für maßgeschneiderte Strategien und eine zielorientierte Umsetzung von
Projekten. Seit unserer Gründung im Jahr 2000 lassen wir uns am Erfolg unserer
Beratungsarbeit messen.
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Herr Andreas Spiegel
Geschäftsführer MICUS Strategieberatung GmbH
Pempelforter Str. 50
40211 Düsseldorf
Tel.: +49(0)211 49769111
E-Mail: mailto:info@micus.de
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OTS: MICUS Strategieberatung GmbH