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    Berufliche Weiterbildung 2021  151  0 Kommentare Mehr staatliche Förderung als jemals zuvor (FOTO)

    Regenstauf (ots) - Warum Sie berufliche Weiterbildung gerade jetzt in Angriff
    nehmen sollten: Der Staat übernimmt inzwischen für viele anerkannte
    Aufstiegsfortbildungen einen noch größeren Anteil der Kosten - ein Überblick,
    wie und wovon Weiterbildungsinteressierte künftig profitieren.

    2021 ist für Weiterbildungsinteressierte ein besonders attraktives Jahr, um in
    das eigene berufliche Fortkommen zu investieren: Nochmals erweiterte, extrem
    großzügige staatliche Förderungen machen künftig umfangreiche
    Aufstiegsfortbildungen wie den Staatlich geprüften Techniker, den
    Industriemeister IHK oder auch den Wirtschaftsfachwirt IHK praktisch ohne große
    Investitionen aus der eigenen Tasche möglich. "Noch nie in der Geschichte der
    Bundesrepublik konnten Beschäftigte so umfangreiche staatliche
    Unterstützungsmöglichkeiten nutzen", sagt Gottfried Steger, der stellvertretende
    Vorstandsvorsitzende der Eckert Schulen, Süddeutschlands größtem privaten
    Weiterbildungscampus mit Sitz vor den Toren Regensburgs. Dort und an rund 50
    Standorten in ganz Deutschland legen rund 9.000 Teilnehmer den Grundstein für
    ihren beruflichen Aufstieg. Je nach Aufstiegsfortbildung könnten Teilnehmer
    damit rechnen, dass dank öffentlicher Unterstützung bis zu 75 Prozent der Kosten
    vom Staat übernommen werden, sagt Steger.

    Die berufliche Förderung gewinnt durch die großzügige staatliche Förderung
    erheblich an Bedeutung und erlebt damit eine Gleichstellung mit den kostenfrei
    zugänglichen Angeboten der Hochschulen. Profitieren Teilnehmer zusätzlich vom so
    genannten Meisterbonus, einer Prämie, die von einigen Bundesländern für den
    erfolgreichen Prüfungsabschluss gezahlt wird - in Bayern zum Beispiel 2.000
    Euro, so übersteigt die staatliche Förderung insgesamt bisweilen sogar die
    Gesamtkosten.

    Premiere für neues Aufstiegs-BAföGEs ist vor allem das neue "Aufstiegs-BAföG",
    das berufliche Weiterbildungen für Teilnehmer in diesem Jahr nochmals
    attraktiver macht. Sie profitieren dank dem neuen Gesetz von höheren
    Zuschussanteilen, höheren Freibeträgen sowie einem höheren Anteil, der von den
    Darlehen erlassen wird. Konkret übernimmt der Staat beispielsweise künftig die
    Hälfte der Lehrgangs- und Prüfungsgebühren sowie die Hälfte des Darlehens bei
    Bestehen der Abschlussprüfung. Unabhängig vom Einkommen und vom Vermögen.

    Hinzu kommt der so genannte Meisterbonus, der je nach Bundesland unterschiedlich
    hoch ist. Bayern hat diesen kürzlich auf 2.000 Euro erhöht, in anderen Teilen
    Deutschlands liegt dieser Zuschuss bei 1.000 oder 1.500 Euro. Einzige
    Voraussetzung, um in den Genuss dieses zusätzlichen Benefits zu kommen: das
    Bestehen der Prüfung.

    Beispiel Industriemeister IHK
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