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    Studie  130  0 Kommentare Unternehmen achten bei Cloud-Security auf Zertifizierung (FOTO)

    München (ots) - Eine Zertifizierung zählt für Unternehmen zu den wichtigen
    Auswahlkriterien bei der Nutzung von Cloud-Services. An vorderster Stelle stehen
    dabei die Normen ISO / IEC 27701 und 27001, so eine aktuelle Studie von IDG
    Research in Zusammenarbeit mit TÜV SÜD. Jedes dritte Unternehmen gibt zudem an,
    bereits einen wirtschaftlichen Schaden durch Angriffe auf die Cloud erlitten zu
    haben.

    Unternehmen achten bei der Nutzung von Cloud-Services darauf, ob die Anbieter
    eine Zertifizierung vorweisen können. Laut einer aktuellen Studie von IDG
    Research sagen 83,3 Prozent der befragten IT-Entscheider, dass die
    Zertifizierung der geplanten Cloud ein wichtiges Auswahlkriterium ist. Jeder
    Dritte erwartet dabei eine Zertifizierung der Cloud nach ISO / IEC 27701, jeder
    Vierte eine Zertifizierung nach ISO / IEC 27001. Auf ein C5-Testat nach Vorgaben
    des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) achten dagegen
    nur zwölf Prozent. Eine Datenschutz-Zertifizierung nach EU-DSGVO wünschen sich
    28 Prozent, sobald diese verfügbar ist. Die wichtigsten Auswahlkriterien bei
    Cloud-Diensten generell sind die leichte Administration (91 Prozent), die
    gesicherte Kommunikation (89 Prozent) und die Sicherheitsfunktionen des
    Cloud-Anbieters (88 Prozent).

    "Wer die Chancen der Cloud nutzen will, muss sich auch mit ihren möglichen
    Sicherheitsrisiken auseinandersetzen", sagt Alexander Häußler, Product
    Compliance Manager ISO / IEC 27001 bei TÜV SÜD. "Mit einer entsprechenden
    Zertifizierung demonstrieren Cloud-Anbieter, dass sie dem Thema IT-Sicherheit
    eine hohe Bedeutung beimessen. Die Normenreihe ISO / IEC 2700x spielt deshalb
    auch im Cloud-Umfeld eine zentrale Rolle."

    Schutz vor wirtschaftlichen Schäden erhöhen

    Jedes dritte Unternehmen hat laut Studie in den vergangenen 12 Monaten einen
    wirtschaftlichen Schaden durch Angriffe auf die von ihnen genutzten
    Cloud-Dienste und damit verbundene Betriebsunterbrechungen erlitten. Besonders
    stark betroffen (51 Prozent) waren Unternehmen mit jährlichen IT-Aufwendungen
    von mindestens zehn Millionen Euro. Bei geringeren IT-Aufwendungen sank der
    Anteil der betroffenen Unternehmen auf 29 Prozent. Bei Unternehmen mit 500 bis
    999 Beschäftigten waren es 39 Prozent, bei Unternehmen mit weniger als 500 oder
    mindestens 1.000 Beschäftigten waren es immerhin noch 32 Prozent.

    Besonders häufig genannt wurde bei der Art der wirtschaftlichen Schäden eine
    Unterbrechung des Arbeits- und Produktionsprozesses (43,1 Prozent), kompletter
    Stillstand des Unternehmens (33,8 Prozent) und der Verlust geschäftskritischer
    Daten (30,8 Prozent).

    Nicht nur wegen Corona: Security-Budgets steigen

    Ein weiteres Ergebnis der Studie: Die Mehrzahl der befragten Unternehmen (72
    Prozent) hat im Jahr 2021 ihr Security Budget erhöht. Die Gründe dafür liegen
    allerdings nicht nur in der Coronapandemie. 44 Prozent sagen zwar, sie erhöhten
    wegen der Pandemie das Security-Budget, doch bei 43 Prozent habe dies keinen
    Einfluss, während elf Prozent berichten, dass sie das Security-Budget wegen der
    Pandemie sogar absenkten.

    Die Cloud-Security-Studie von IDG Research Services in Zusammenarbeit mit TÜV
    SÜD und weiteren Partnern wurde im Zeitraum 1. bis 15. März durchgeführt mit 383
    Online-Befragungen unter IT-Verantwortlichen von Unternehmen in der DACH-Region,
    strategischen (IT-)Entscheidern im C-Level-Bereich und IT-Security-Spezialisten.
    Die vollständige Studie zum freien Download sowie Informationen zu
    Cybersecurity-Zertifizierungen der TÜV SÜD Management Service GmbH sind
    verfügbar unter: https://www.tuvsud.com/cyber-security-zertifizierungen .

    Hinweis für Redaktionen: Die Pressemeldung sowie die Studie und alle
    Infografiken in reprofähiger Auflösung sind online verfügbar unter
    http://www.tuvsud.com/presse .

    Pressekontakt:

    Sabine Krömer
    TÜV SÜD AG
    Unternehmenskommunikation
    Westendstr. 199, 80686 München
    Tel.+49 (0) 89 / 57 91 - 29 35
    Fax+49 (0) 89 / 57 91 - 22 69
    E-Mail: mailto:sabine.kroemer@tuvsud.com
    Internet http://www.tuvsud.com/de

    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/38406/4908061
    OTS: TÜV SÜD AG



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