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    VDA-Präsidentin Müller  159  0 Kommentare "Wir bekennen uns zum Ziel der Klimaneutralität bis 2050, aber dafür braucht es die richtigen Rahmenbedingungen seitens der Politik!" (AUDIO)

    Berlin (ots) - Studie des ifo-Instituts: E-Mobilität könnte Verlust von
    mindestens 215.000 Arbeitsplätzen bis 2030 bedeuten - Technologieoffenheit als
    Job-Motor

    MANUSKRIPT MIT O-TÖNEN

    Anmoderation:

    So langsam fallen sie auf, die Elektroautos auf unseren deutschen Straßen. Immer
    mehr VW e-up, elektrische BMW oder EQ-Stromer von Mercedes-Benz surren von A
    nach B. Keine Frage: Die Zukunft der Mobilität ist elektrisch. Die bange Frage
    aber lautet: Gefährdet der Elektro-Hype traditionelle Arbeitsplätze in der
    Automobilindustrie? Schließlich ist die Produktion eines Elektroautos durch die
    geringere Zahl an Bauteilen weniger komplex und damit weniger
    beschäftigungsintensiv als die eines konventionellen Pkw mit Benzin- oder
    Dieselmotor. Mit dieser Frage hat sich eine aktuelle Studie des ifo-Instituts im
    Auftrag des Verbands der Automobilindustrie (VDA) befasst. Das Ergebnis wurde
    auf einer gemeinsamen Pressekonferenz heute bekannt gegeben. Demnach könnte die
    Transformation der deutschen Automobilbranche hin zu E-Mobilität mehr
    Arbeitsplätze kosten, als Beschäftigte in den kommenden Jahren in den Ruhestand
    gehen. VDA-Präsidentin Hildegard Müller:

    O -Ton Hildegard Müller

    Bis zum Jahr 2025 sind mindestens 178.000 Beschäftigte betroffen, bis 2030
    mindestens 215.000 Arbeitsplätze. Und die altersbedingte Fluktuation kann hier
    leider nur zu einem gewissen Teil entlasten, es bleibt eine noch immer
    erhebliche Schere. Wichtig ist: Betroffen heißt nicht zwingend, dass
    Arbeitsplätze wegfallen, aber sie werden sich verändern müssen. Die Studie
    zeigt, wie tiefgreifend der laufende Transformationsprozess in den kommenden
    Jahren sein wird und welche Anstrengungen, etwa durch Weiterbildung und
    Umschulungsmaßnahmen, notwendig sein werden, um auch diesen
    Transformationsprozess zu meistern, und gleichzeitig die negativen Auswirkungen
    abzufedern. Ich glaube, es ist eine große Herausforderung, auch bei diesen
    Themen neue Wege zu gehen. (0:42)

    Genau das tut die deutsche Automobilindustrie. Doch der Weg der Transformation
    hin zur E-Mobilität ist für die Branche mit immensen Herausforderungen und dem
    Betreten von reichlich Neuland verbunden, betonte die VDA-Präsidentin:

    O -Ton Hildegard Müller

    Diese Transformation erfordert von der Industrie Investitionen in noch nie da
    gewesener Höhe: in Forschung und Entwicklung, in die Umstellung von
    Produktionsverfahren und den Ausbau von Produktionskapazitäten für eine neue
    Produktionsstrecke wie Batteriezellen, Wasserstoff oder E-Fuels und in die Aus-
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