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     402  0 Kommentare Vergiss die Autohersteller! Die Gründe, weshalb man sie meiden sollte

    In der Berichterstattung in Wirtschaftsteilen von deutschen Zeitungen geht es häufig um die großen heimischen Autohersteller. Aufgrund der bekannten Namen der Marken von Volkswagen (WKN: 766403), BMW (WKN: 519000) und Daimler (WKN: 710000) halten viele Aktionäre die Aktien für gute und sichere Investitionen. Dabei erzielen die Unternehmen gerade mal in guten Jahren mit Müh und Not zweistellige operative Margen. Das Geschäft ist stark abhängig von der Konjunktur. Konsumenten und Firmen schieben die Anschaffung eines Fahrzeugs in einer angespannten wirtschaftlichen Situation auf oder greifen zu einer günstigeren Variante.

    Und die Lage könnte sich in den nächsten Jahren noch weiter verschlimmern. Der Akku ist das teuerste Bauteil in Elektroautos. In den letzten zehn Jahren ist der Preis laut einer Studie von BloombergNEF um 89 % auf durchschnittlich 137 US-Dollar je Kilowattstunde gefallen. Ab Produktionskosten für Akkus unter 100 US-Dollar ist der Elektroantrieb günstiger als die bislang vorherrschenden Verbrenner-Antriebe.

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    Die Folgen für die Autohersteller ist dramatisch

    Skaleneffekte in der Produktion und Fortschritte in der Forschung werden diese Entwicklung in meinen Augen unausweichlich machen. Gerade für Autohersteller im niedrigen und mittleren Preissegment ergeben sich neue Möglichkeiten, um noch stärker über den Preis zu konkurrieren. Gleichzeitig gewinnen andere Dinge abseits der Fahrleistungen an Gewicht. Für die Premiumhersteller wird es dadurch immer schwieriger, Umsatzsteigerungen zu erzielen.

    Tesla (WKN: A1CX3T) hat zwei Trends der mobilen Zukunft frühzeitig erkannt und geht diese konzentriert an. Die Software des Fahrzeugs gewinnt an Bedeutung. Früher oder später soll auch der Mensch als größte Gefahr im Straßenverkehr aus der Gleichung genommen werden. Bei der Software setzt Tesla tatsächlich Maßstäbe, da man von Anfang an darauf gesetzt hat, diese auch nach dem Kauf weiter ohne Besuch in der Werkstatt aktualisieren zu können. Dadurch können gegen Aufpreis auch weitere Fahrzeugfunktionen freigeschaltet werden. Das ist ein klares Verkaufsargument.

    Hier holen die meisten traditionellen Autohersteller langsam mithilfe der Technologie-Riesen aus dem Silicon Valley auf. Auch wenn die großen deutschen Hersteller beim Infotainment noch eigene Lösungen entwickeln, setzen viele internationale Konkurrenten in der Zukunft auf die Lösung von Google. Noch weiter geht die Entwicklung bei einer anderen Tochter von Alphabet (WKN: A14Y6F). Waymo betreibt in Phoenix einen autonomen Taxidienst und startet aktuell in San Francisco.

    Der Bedarf sinkt früher oder später

    Seit Jahren wachsen die Automobilkonzerne fast ausschließlich in Entwicklungsländern und vor allem in China. In den Industrieländern ist der Bedarf schon seit vielen Jahren gedeckt. Mit Elektrofahrzeugen, die weniger stark verschleißen und regelmäßige Verbesserungen über Updates erhalten, verlängert sich die Nutzungsdauer eines Fahrzeugs mit hoher Wahrscheinlichkeit. Autonome Fahrzeuge, die ständig unterwegs sind, könnten das eigene Fahrzeug komplett überflüssig machen.

    Der Artikel Vergiss die Autohersteller! Die Gründe, weshalb man sie meiden sollte ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.

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    Florian Hainzl besitzt Aktien von Alphabet und Berkshire Hatahway. Suzanne Frey arbeitet als Führungskraft bei Alphabet und sitzt im Board of Directors von The Motley Fool. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Alphabet (A- & C-Aktien) und Tesla und empfiehlt BMW.

    Motley Fool Deutschland 2021

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.



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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. 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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
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    Vergiss die Autohersteller! Die Gründe, weshalb man sie meiden sollte In der Berichterstattung in Wirtschaftsteilen von deutschen Zeitungen geht es häufig um die großen heimischen Autohersteller. Aufgrund der bekannten Namen der Marken von Volkswagen (WKN: 766403), BMW (WKN: 519000) und Daimler (WKN: 710000) halten …

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