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Commerzbank und Arbeitnehmergremien einigen sich über Stellenabbau
DGAP-News: Commerzbank Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Sonstiges - Rahmenregelungen für angekündigten Stellenabbau bis Ende 2024 beschlossen |
- Bank bildet restliche Rückstellungen für Personalabbau in Q2 2021
- Manfred Knof: "Wir haben intensiv verhandelt und ein Ergebnis erzielt, mit dem wir die Transformation zügig weiter vorantreiben können. Ich danke allen Beteiligten für die trotz aller Interessenunterschiede konstruktive Zusammenarbeit."
- Sabine Schmittroth: "Wir haben für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Lösungen gefunden, die fair, verständlich und sozialverträglich sind. Interessenausgleich und Sozialplan bilden den Rahmen, um die Verhandlungen bis zum Jahresende abschließen zu können."
Die Commerzbank hat sich mit den Arbeitnehmergremien auf einen Rahmeninteressenausgleich und einen Rahmensozialplan für die AG Inland geeinigt. Die verbindlichen Vereinbarungen bilden die Grundlage für einen möglichst sozialverträglichen Stellenabbau im Rahmen der im Februar dieses Jahres beschlossenen "Strategie 2024". Den Abbau will die Bank vor allem über Altersregelungen, wie Altersteilzeit oder Vorruhestand, umsetzen. Im Zuge dessen hat sie die Vorruhestandsregelung auf sieben Jahre ausgeweitet. Darüber hinaus sind Aufhebungsverträge sowie die Unterstützung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit Perspektiven innerhalb und außerhalb der Bank vereinbart.
Für die über der ursprünglichen Planung ausgeweiteten Altersregelungen sieht die Bank zusätzliche Restrukturierungsaufwendungen von rund 225 Millionen Euro vor. "Dieses Geld ist
gut investiert, denn es erhöht unsere Planungssicherheit bei der Umsetzung des Stellenabbaus", sagte Manfred Knof, Vorstandsvorsitzender der Commerzbank. "Wir haben intensiv verhandelt und ein
Ergebnis erzielt, mit dem wir die Transformation zügig weiter vorantreiben können. Ich danke allen Beteiligten für die trotz aller Interessenunterschiede konstruktive Zusammenarbeit."