Preiswert heizen und ambitionierte Klimaschutzziele unterstützen / forsa-Umfrage
77 Prozent der Heizungsmodernisierer setzen auf niedrigen Energieverbrauch
Berlin (ots) -
- Drei Viertel der Haus- und Wohnungseigentümer ist ein sparsamer
Energieverbrauch bei der Heizungsmodernisierung besonders wichtig.
- Dank effizienter Heiztechnik lassen sich Energieverbrauch und Heizkosten
erheblich senken - das lohnt sich für den Geldbeutel und das Klima.
In dieser Woche will die Regierung das Bundes-Klimaschutzgesetz mit deutlich
ambitionierteren Klimazielen auf den Weg bringen. Großes Potenzial zur
Einsparung bietet der Energieverbrauch in Wohngebäuden. Viele Haus- und
Wohnungseigentümer haben das bereits erkannt: Drei Viertel (77 Prozent) ist ein
sparsamer Energieverbrauch bei der nächsten Modernisierung ihrer Heizung
besonders wichtig . Das ergab eine aktuelle forsa-Umfrage im Auftrag des
Deutschen Verbandes Flüssiggas e.V. (DVFG)[1]. Wie Heizungsmodernisierer
effizientes Heizen und Klimaschutz verbinden können, erläutert Markus Lau,
Technikexperte beim Deutschen Verband Flüssiggas .
- Drei Viertel der Haus- und Wohnungseigentümer ist ein sparsamer
Energieverbrauch bei der Heizungsmodernisierung besonders wichtig.
- Dank effizienter Heiztechnik lassen sich Energieverbrauch und Heizkosten
erheblich senken - das lohnt sich für den Geldbeutel und das Klima.
In dieser Woche will die Regierung das Bundes-Klimaschutzgesetz mit deutlich
ambitionierteren Klimazielen auf den Weg bringen. Großes Potenzial zur
Einsparung bietet der Energieverbrauch in Wohngebäuden. Viele Haus- und
Wohnungseigentümer haben das bereits erkannt: Drei Viertel (77 Prozent) ist ein
sparsamer Energieverbrauch bei der nächsten Modernisierung ihrer Heizung
besonders wichtig . Das ergab eine aktuelle forsa-Umfrage im Auftrag des
Deutschen Verbandes Flüssiggas e.V. (DVFG)[1]. Wie Heizungsmodernisierer
effizientes Heizen und Klimaschutz verbinden können, erläutert Markus Lau,
Technikexperte beim Deutschen Verband Flüssiggas .
Effizienter heizen mit moderner Heiztechnik
Rund ein Drittel des Verbrauchs der Endenergie hierzulande entfällt auf
Wohngebäude - vor allem für Heizung und Warmwasser. Gerade beim Austausch alter
Heizungen ist der Investitionsstau jedoch enorm: Millionen Anlagen in
Deutschland sind in die Jahre gekommen, arbeiten altersbedingt ineffizient und
verbrauchen zu viel Energie. Das führt zu hohen Kosten. Mit modernen
Heizungssystemen sind Effizienzgewinne verbunden, die im Geldbeutel der
Verbraucher spürbar sind und das Klima schonen. Sie verbrauchen deutlich weniger
Energie als alte Heizungsanlagen. "Wer beispielsweise von einer alten Ölheizung
zu einer modernen Flüssiggasheizung wechselt, kann seinen Brennstoffverbrauch um
bis zu 30 Prozent reduzieren. Das spart Kosten und leistet einen wichtigen
Beitrag zum Klimaschutz", sagt Lau.
Energie sparen durch Gas-Brennwertheizung und Solarthermie
Eine weitere Energie-Einsparoption bieten umweltfreundliche Lösungen wie eine
Flüssiggas-Brennwertheizung kombiniert mit einer Solarthermie-Anlage auf dem
Dach. Die Solarthermie-Anlage übernimmt in der wärmeren Jahreszeit die
Warmwasseraufbereitung - dank Sonnenenergie ganz ohne Zusatzkosten und
klimaneutral. In einem Vier-Personen-Haushalt können so jährlich bis zu 60
Prozent des Energiebedarfs zur Erzeugung von Warmwasser regenerativen Ursprungs
sein. Bei Häusern, die mit Flächenheizungen ausgestattet sind, kann
Sonnenenergie auch zur Unterstützung der Heizung integriert werden.
Staatliche Förderung für die Heizungsmodernisierung nutzen
Der Schritt zu mehr Klimafreundlichkeit muss nicht teuer sein:
"Heizungsmodernisierer erhalten bei Einbindung von mindestens 25 Prozent
erneuerbarer Energien bis zu 40 Prozent der Kosten für ihre neue
Flüssiggas-Heizungsanlage vom Staat erstattet", ergänzt Lau.
[1] Repräsentative Online-Umfrage "Heizungsmodernisierung" des
Meinungsforschungsinstituts forsa im Auftrag des Deutschen Verbandes Flüssiggas.
Im April 2021 wurden 1.005 Haus- und Wohnungseigentümer ab 18 Jahren befragt.
Energieträger Flüssiggas:
Flüssiggas besteht aus Propan, Butan und deren Gemischen und wird bereits unter
geringem Druck flüssig. Der Energieträger verbrennt CO2-reduziert und
schadstoffarm. Flüssiggas wird für Heiz- und Kühlzwecke, als Kraftstoff
(Autogas), in Industrie und Landwirtschaft sowie im Freizeitbereich eingesetzt.
Pressekontakt:
Olaf Hermann
Tel.: 030 / 29 36 71 - 22
Mobil: 0170 / 457 80 72
E-Mail: mailto:presse@dvfg.de
Deutscher Verband Flüssiggas e. V.
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/112641/4912146
OTS: Deutscher Verband Flüssiggas e.V.
Rund ein Drittel des Verbrauchs der Endenergie hierzulande entfällt auf
Wohngebäude - vor allem für Heizung und Warmwasser. Gerade beim Austausch alter
Heizungen ist der Investitionsstau jedoch enorm: Millionen Anlagen in
Deutschland sind in die Jahre gekommen, arbeiten altersbedingt ineffizient und
verbrauchen zu viel Energie. Das führt zu hohen Kosten. Mit modernen
Heizungssystemen sind Effizienzgewinne verbunden, die im Geldbeutel der
Verbraucher spürbar sind und das Klima schonen. Sie verbrauchen deutlich weniger
Energie als alte Heizungsanlagen. "Wer beispielsweise von einer alten Ölheizung
zu einer modernen Flüssiggasheizung wechselt, kann seinen Brennstoffverbrauch um
bis zu 30 Prozent reduzieren. Das spart Kosten und leistet einen wichtigen
Beitrag zum Klimaschutz", sagt Lau.
Energie sparen durch Gas-Brennwertheizung und Solarthermie
Eine weitere Energie-Einsparoption bieten umweltfreundliche Lösungen wie eine
Flüssiggas-Brennwertheizung kombiniert mit einer Solarthermie-Anlage auf dem
Dach. Die Solarthermie-Anlage übernimmt in der wärmeren Jahreszeit die
Warmwasseraufbereitung - dank Sonnenenergie ganz ohne Zusatzkosten und
klimaneutral. In einem Vier-Personen-Haushalt können so jährlich bis zu 60
Prozent des Energiebedarfs zur Erzeugung von Warmwasser regenerativen Ursprungs
sein. Bei Häusern, die mit Flächenheizungen ausgestattet sind, kann
Sonnenenergie auch zur Unterstützung der Heizung integriert werden.
Staatliche Förderung für die Heizungsmodernisierung nutzen
Der Schritt zu mehr Klimafreundlichkeit muss nicht teuer sein:
"Heizungsmodernisierer erhalten bei Einbindung von mindestens 25 Prozent
erneuerbarer Energien bis zu 40 Prozent der Kosten für ihre neue
Flüssiggas-Heizungsanlage vom Staat erstattet", ergänzt Lau.
[1] Repräsentative Online-Umfrage "Heizungsmodernisierung" des
Meinungsforschungsinstituts forsa im Auftrag des Deutschen Verbandes Flüssiggas.
Im April 2021 wurden 1.005 Haus- und Wohnungseigentümer ab 18 Jahren befragt.
Energieträger Flüssiggas:
Flüssiggas besteht aus Propan, Butan und deren Gemischen und wird bereits unter
geringem Druck flüssig. Der Energieträger verbrennt CO2-reduziert und
schadstoffarm. Flüssiggas wird für Heiz- und Kühlzwecke, als Kraftstoff
(Autogas), in Industrie und Landwirtschaft sowie im Freizeitbereich eingesetzt.
Pressekontakt:
Olaf Hermann
Tel.: 030 / 29 36 71 - 22
Mobil: 0170 / 457 80 72
E-Mail: mailto:presse@dvfg.de
Deutscher Verband Flüssiggas e. V.
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/112641/4912146
OTS: Deutscher Verband Flüssiggas e.V.
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