FinTech-Plattform Bullfinch AG
Finanzierbare, saubere Energie für alle
Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Ein wichtiges Rad bei den weltweiten Bemühungen um Klimaneutralität ist saubere Energie.
Obwohl die Regierung die Energiewende vorantreibt, sehen sich auch immer mehr Unternehmen in der Verantwortung. Die Bullfinch AG ist eines dieser Unternehmen. Die Clean-Energy-as-a-Service-Technologieplattform treibt die Entwicklung neuer Technologien zu Produktionszwecken voran.
Partnerschaften ermöglichen effizientere Arbeit
Die Bullfinch AG hat jetzt bekanntgegeben, mit Aquila Capital ein strategisches Joint Investment Vehicles zu starten. Die gemeinsamen Investitionen werden gezielt in energieeffiziente Assets in Europa getätigt. Die Partnerschaft soll so schnellstmöglich Einfluss auf die Investmentlandschaft im Bereich der erneuerbaren Energien haben.
Die Bullfinch AG und Aquila Capital bringen jeweils ihre Stärken in die Zusammenarbeit ein.
- Aquila Capital verfügt über langjährige Investmenterfahrung in den Bereichen reale Anlagen und erneuerbare Energien
-
Die Bullfinch AG hat eine seine Expertise in dezentralisierten, erneuerbaren Projekten und bietet eine technologische
Plattform der nächsten Generation
Angesichts der Tatsache, dass europaweit mehr als 25 Billionen Euro in die Aufwertung von Immobilien investiert werden müssen, um die neu gesteckten Klimaziele zu erreichen, spielen dezentrale grüne Infrastrukturprojekte im Kampf gegen den Klimawandel eine immer wichtigere Rolle. Das Joint Investment Vehicle zielt darauf ab, ein relevanter Pure Player im Bereich Energieeffizienz zu werden. Dazu streben beide Unternehmen ein gemeinsames Investitionsvolumen von mehr als 200 Millionen Euro in den nächsten zwei Jahren an. Die Initiative von Aquila und der Bullfinch AG wird die schnelle Expansion von digitalem Smart Metering durch Finanzierung, Anlagenerwerb und Betrieb unterstützen.
Nachhaltigkeit der Finanzbranche – Die Idee hinter der Gründung der Bullfinch AG
Robin Haack, Gründer und CEO der Bullfinch AG, beschreibt die Intention seiner Gründung folgendermaßen: „Die Nachhaltigkeit in der Finanzbranche ist kein nice-to-have, sondern eine immens wichtige Strategie.“ Für ihn ist „eine Welt nur mit sauberer Energie“ das Hauptziel. Seiner Auffassung nach würde auch die Finanzbranche nicht von den Folgen des Klimawandels verschont bleiben. Diese Tatsache brachte ihn auf die Idee, die Bullfinch AG zu gründen und so eine neue Art der Finanzierung für sogenannte Greentechs bzw. Cleantechs anzubieten. Im Grunde ist das 2019 entstandene Unternehmen eine „Climate FinTech Platform“, auf der Haack die für grüne Projekte wichtigsten Personengruppen zusammenführt:
- Anleger und Investoren
- Kommunen und Immobilienentwickler
- Entwickler und Anbieter grüner Technologien
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Nur mithilfe schadstofffreier Technologien lässt sich nach Meinung Haacks‘ die
Herausforderung bewältigen, die Bundesrepublik bis zum Jahre 2050 zur völligen Klimaneutralität zu führen. Die Bullfinch AG sieht sich für den Bereich der Finanzierung verantwortlich und bietet
Finanzierungswege, auf denen möglichst einfache und sichere Investitionen im Bereich dezentrale und nachhaltige Energieversorgung machbar sind.
Wie funktioniert die FinTech-Plattform der Bullfinch AG?
Das Unternehmen bietet seinen Partnern eine Plattform, auf der sie ihre Produkte, Projekte oder Dienstleistungen vertreiben können, also etwa Batterien, Ladesäulen, Solarzellen oder Wärmepumpen. Diese werden dann in unterschiedlichen Investitionsformen angeboten, vor allem als:
- Mietprodukte
- Leasingprodukte
- Kreditprodukte
Diese Vorgehensweise ermöglicht es Kleinanlegern in Großprojekte zu investieren und
ebenso haben institutionelle Großinvestoren die Chance, ihre finanziellen Mittel in kleine Projekte zu stecken. Laut Bullfinch AG spielt es also für CleanTech-Unternehmen und Investoren keine
Rolle, wie groß sie sind.
EIGENSONNE - Erstes Projekt in Sachen saubere Energie und Klimaschutz
Dass auch große Energiekonzerne die Bedeutung einer Zusammenarbeit inzwischen erkannt haben, zeigt das Beispiel der EWE, dem immerhin fünftgrößten Energieversorger der Republik. Das Unternehmen steckte im Jahr 2020 einen Betrag von mehreren Millionen in die Bullfinch AG. Das Projekt EIGENSONNE ist ein Tochterunternehmen von EWE und bietet Solaranlagen zur Miete an.
Die Finanzierungslösung kommt bei diesem Projekt von der Bullfinch AG. Sie übernimmt dabei die Rolle des Vermittlers zwischen dem Technik-Betreiber und den Investoren. Private und finanzkräftige Großinvestoren haben im Rahmen von EIGENSONNE die Möglichkeit, sich an Kleinprojekten oder an großen Offshore- oder Solarparks zu beteiligen, alles ohne umfangreichen eigenen Aufwand.
Investitionen in saubere Energien werden immer stärker gesucht
Die Bullfinch AG und ihr Gründer Robin Haack haben genau den Nerv der Zeit getroffen, denn immer mehr Investoren, egal, ob Klein- oder Großanleger, suchen seit einiger Zeit nach Möglichkeiten, ihr Geld in den Bereichen erneuerbare und saubere Energie zu investieren. Wie sehr das Interesse hier gestiegen ist, lässt sich am wichtigsten Index für die Aktienkurse der entsprechenden Unternehmen ablesen. Der „Wilderhill Clean Energy Index“ konnte seinen Wert innerhalb von nur 12 Monaten verdreifachen. Der Index erfreut sich vor allem deshalb großer Glaubwürdigkeit, weil er von Robert Wilders, einem anerkannten Finanzexperten und Umweltschützer, schon 2004 aufgebaut wurde, also lange Zeit, bevor Investitionen in erneuerbare Energien zu einem Trend wurden. Die Bullfinch AG darf zwar nicht für sich in Anspruch nehmen, die Nachhaltigkeit für die Finanzbranche erfunden zu haben. Das Unternehmen von Robin Haack ist allerdings für die sogenannte „grüne Revolution“ ein wichtiger Antriebsmotor in Sachen Vorwärtsbewegung.