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    dpa-AFX Überblick  155  0 Kommentare KONJUNKTUR vom 12.05.2021 - 17.00 Uhr

    ROUNDUP 2: US-Inflation steigt auf höchsten Stand seit 2008

    WASHINGTON - Die Inflation in den USA hat im April stark zugelegt. Gegenüber dem Vorjahresmonat stiegen die Lebenshaltungskosten um 4,2 Prozent, wie das Arbeitsministerium am Mittwoch in Washington mitteilte. Das ist die höchste Rate seit September 2008. Im März hatte die Rate mit 2,6 Prozent noch wesentlich niedriger gelegen. Analysten hatten zwar mit einem Anstieg gerechnet, aber nicht in diesem Ausmaß. Im Schnitt wurde eine Rate von 3,6 Prozent erwartet.

    ROUNDUP 2/'Sterne stehen gut': Britische Wirtschaft trotz Minus optimistisch

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    LONDON - Die Corona-Pandemie und der vollendete Brexit haben die britische Wirtschaft zu Jahresbeginn wieder ins Minus gedrückt, und dennoch geben sich Experten und Unternehmen optimistischer als zuvor. Nur auf den ersten Blick ist dies ein Widerspruch. Denn der Corona-Lockerungskurs der Regierung von Premierminister Boris Johnson sorgt für Konsumlaune bei den Verbrauchern und für Investitionsbereitschaft bei den Unternehmen - auch bei der deutsch-britischen Wirtschaft. "Die Sterne stehen gut für eine Erholung in der zweiten Hälfte des Jahres", sagte Ökonomin Liz Martins von der Großbank HSBC der Deutschen Presse-Agentur.

    Südkorea unterzeichnet Freihandelsabkommen mit Israel

    SEOUL - Südkorea hat mit Israel ein Freihandelsabkommen unterzeichnet. Der Pakt sieht vor, dass die Einfuhrzölle für mehr als 95 Prozent der Waren im bilateralen Handel wegfallen, wie das südkoreanische Handelsministerium am Mittwoch mitteilte. Das Abkommen werde nicht nur die Zölle reduzieren und das Geschäftsumfeld verbessern, sondern als "solide Plattform" für das Wirtschaftswachstum beider Länder dienen, sagte die südkoreanische Handelsministerin Yoo Myung Hee. Für Israel unterzeichnete Handelsminister Amir Peretz das Abkommen in Seoul.

    ROUNDUP: Merz will Steuerflucht mit Reform der Unternehmenssteuer verhindern

    SÜLZETAL - Friedrich Merz will große Unternehmen dazu verpflichten, ihre Steuern dort zu zahlen, wo sie ihre Gewinne erwirtschaften. "Mein persönlicher Vorschlag wird sein, dass wir uns heranwagen an eine große Unternehmenssteuerreform in Deutschland, mit der wir insbesondere die Gemeinden stärken", sagte Merz am Mittwoch bei einem Besuch eines Amazon -Logistikzentrums in Sülzetal bei Magdeburg.

    Altmaier: Wirtschaft bekommt mit Klimaschutzgesetz Planungssicherheit

    BERLIN - Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier hat das neue Klimaschutzgesetz als "Meilenstein" gewürdigt. "Es ermöglicht auch Planungssicherheit für die Wirtschaft", sagte der CDU-Politiker am Mittwoch nach der Verabschiedung des Gesetzes im Bundeskabinett. Jetzt wüssten alle, worauf sie sich einstellen müssen. "Wir haben sozusagen den Klimaturbo eingelegt", sagte Altmaier. Mit ihrem schnellen Handeln habe die Bundesregierung zudem dafür gesorgt, das Thema aus den Mühlen des Wahlkampfs herauszuhalten.

    Wirtschaftsminister streiten über Maßnahmen gegen Rohstoffknappheit

    DÜSSELDORF - Weil das Angebot an Rohstoffen für Industrie und Bauwirtschaft knapp ist, streiten führende deutsche Politiker über Gegenmaßnahmen. Die Wirtschaftsminister aus Thüringen und dem Saarland, Wolfgang Tiefensee und Anke Rehlinger (beide SPD), sind für zeitweilige Exportbeschränkungen, um das Problem in den Griff zu bekommen und um Engpässe bei Unternehmen zu beheben.

    Eurozone: Industrieproduktion steigt kaum

    LUXEMBURG - In der Eurozone ist die Industrieproduktion im März kaum gestiegen. Im Monatsvergleich habe die Fertigung geringfügig um 0,1 Prozent zugelegt, teilte das Statistikamt Eurostat am Mittwoch in Luxemburg mit. Analysten hatten einen deutlich stärkeren Zuwachs um 0,8 Prozent erwartet.

    Mehr Wirtschaftswachstum: EU-Kommission hebt Konjunkturprognose an

    BRÜSSEL - Die europäische Wirtschaft wird nach Einschätzung der EU-Kommission dieses und kommendes Jahr schneller wachsen als zuletzt erwartet. Mit Blick auf Impferfolge und Lockerungen nach der Corona-Krise hob die Brüsseler Behörde ihre Konjunkturprognose am Mittwoch deutlich an. In den 27 EU-Staaten erwartet sie für 2021 nun 4,2 Prozent Wachstum, in den 19 Staaten der Eurozone 4,3 Prozent. Für 2022 wird sowohl für die EU als auch für die Eurozone ein Plus von 4,4 Prozent vorhergesagt.

    ROUNDUP: Britische Wirtschaft schrumpft zum Jahresstart

    LONDON - Die britische Wirtschaft ist zu Jahresbeginn geschrumpft, es deutet sich aber konjunkturelle Besserung an. Die Wirtschaftsleistung (BIP) sei im ersten Quartal des laufenden Jahres gegenüber dem Vorquartal um 1,5 Prozent gefallen, teilte das Statistikamt ONS am Mittwoch in London mit. Analysten hatten im Schnitt einen Rückgang um 1,6 Prozent erwartet. Der Rückgang folgt auf einen Anstieg des BIP um 1,3 Prozent im Schlussquartal 2020.

    Frankreich: Inflation steigt etwas schwächer als erwartet

    PARIS - In Frankreich ist die Inflation im April weiter gestiegen, allerdings nicht so stark wie erwartet. Die nach europäischer Methode erhobenen Verbraucherpreise (HVPI) legten im Jahresvergleich um 1,6 Prozent zu, wie das Statistikamts Insee am Mittwoch nach einer zweiten Schätzung mitteilte. Nach einer ersten Erhebung hatte Insee noch eine etwas höhere Inflationsrate von 1,7 Prozent gemeldet. Analysten waren von einer Bestätigung ausgegangen.

    Kundenhinweis:
    ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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