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     189  0 Kommentare Weltweite Kapazitäten zur Wasserstoffelektrolyse sollen bis 2040 auf das 1000-fache steigen - Deutschland bleibt attraktivster Markt für Investitionen

    Berlin (ots) -

    - Studie von Aurora Energy Research zum Wasserstoffmarkt: Bis 2040 sind weltweit
    213,5 Gigawatt Elektrolyseur-Kapazitäten geplant, 1000-mal so viel wie die
    derzeit in Betrieb befindlichen 0,2 Gigawatt
    - Deutsche und europäische Unternehmen sind führend: 23 Prozent der Projekte in
    Deutschland geplant, in Europa insgesamt 85 Prozent
    - Deutschland bleibt attraktivster Markt für Investitionen in emissionsarmen
    Wasserstoff, aber auch in Italien, Polen und Großbritannien gibt es neue
    ambitionierte Planungen und Strategien
    - Kosten und CO2-Fußabdruck des verwendeten Stroms sind entscheidende
    Erfolgsfaktoren: Wasserstoff, der direkt aus erneuerbaren Energien und nicht
    mit Netzstrom hergestellt wird, dürfte als einziger die von der EU
    festgelegten Grenzwerte für die CO2-Intensität einhalten

    Die Zahl der Elektrolyseure zur Herstellung von Wasserstoff wächst rasant: Bis
    2040 planen Unternehmen rund um den Globus Anlagen mit einer Gesamtleistung von
    mehr als 210 Gigawatt - 1000-mal so viel wie derzeit in Betrieb sind.
    Deutschland ist dabei Spitzenreiter: Fast ein Viertel der weltweiten Projekte
    sind hier geplant, das Land führt zudem das Ranking der attraktivsten Länder für
    Wasserstoff-Investitionen an. Das ist das Ergebnis der neuesten Ausgabe des
    Hydrogen Market Attractiveness Report (HyMAR) von Aurora Energy Research, für
    den das Energiemarktanalyseunternehmen halbjährlich den weltweiten Markt für
    Wasserstoffprojekte untersucht.

    Die Bundesregierung hat gerade ihr Klimaschutzgesetz nachgebessert und die Pläne
    zur Erreichung der Kohlenstoffneutralität verschärft. Auch die EU und andere
    Länder haben Dekarbonisierungsziele bis 2040 oder 2050 vorgelegt und damit
    erheblichen Handlungsbedarf für ihre Energieversorgung geschaffen: "Um
    Netto-Null-Emissionen zu erreichen, müssen in den kommenden Jahrzehnten
    sämtliche Sektoren der Wirtschaft auf kohlenstofffreie Energiequellen umgestellt
    werden", sagt Hanns Koenig, Head of Comissioned Projects, Central Europe von
    Aurora Energy Research. "Besonders in Bereichen, die die Klimaneutralität anders
    nicht oder nur schwer erreichen können, wird dabei Wasserstoff eine wichtige
    Rolle spielen: Das betrifft vor allem bestimmte Industriezweige wie die
    Stahlerzeugung und Teile der Chemiebranche, aber auch Teile des Transportsektors
    wie den Flugverkehr."

    Wasserstoff wird derzeit hauptsächlich aus Erdgas hergestellt, wobei das
    entstehende CO2 in die Atmosphäre entlassen wird. Mit dem Ziel der
    Klimaneutralität rückt daher das Potenzial von emissionsstoffarm produziertem
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