checkAd

    Prime Standard  136  0 Kommentare Aumann im Erholungsmodus – mehr Aufträge. Aber – noch ? – weniger Umsatz und rote Zahlen

    Die Aumann AG (ISIN: DE000A2DAM03) hat das Geschäftsjahr 2020 überstanden. Mit einer weiteren relativen Bedeutungszunahme des E-Mobility-Bereichs, der weniger als die klasssiche Sparte unter der Investitionszurückhaltung in coorna Zeiten litt. Und das neue Jahr soll jetzt nach dem Dividendenverzicht für 2020 wieder eine Rückkehr auf den Wachstumspfad einläuten.

    Auftragseingang springt an – operativ weiter Schmalkost wegen Auftragszurückhaltung im Vorjahr

    Und so konnte Aumann zwar im ersten Quartal 2021 im Vergleich zum Vorjahr den auftrgaseingang um 31,8 % auf 50,5 Mio EUR steigern. Aber der Umsatz ging in den ersten drei Monaten vor dem Hintergrund des verhaltenen Auftragseingangs im Vorjahr auf 36,4 Mio EUR zurück. Der Anteil des E-mobility Segments am Gesamtumsatz betrug 62,6 % – etwas niedriger als im Vorjahr mit 63 %. Das EBITDA lag im ersten Quartal bedingt durch einmalige Aufwendungen zur Konzept- und Prozessvalidierung bei -0,5 Mio EUR, was einer EBITDA-Marge von -1,4 % entspricht.

    KW 19/2021 | Haarscharf diese Woche – News von Steinhoff,  DIC Asset, BioNTech, Aurelius, Mutares, Encavis u.a. gefielen.

    H2-KW19 – Rück- und Ausblick. Plug Power gibt Schwung. Dazu News von Nel. Enapter, Bloom energy, Ballard

    EXCLUSIVINTERVIEW: Was alles aus der niiio finance Group werden könnte – Exklusivinterview mit dem CEO Johann Horch. Fintech auf dem Sprung.

    Wallstreet:online Aktie ist nicht mehr „nur“ ein volatiles Werbegeschäft – Smartbroker ändert die Sichtweise dauerhaft.

    Steinhoff Aktie: Pepco Börsengang klappt trotz Marktturbulenzen und Tekki Town. 5 Mrd EUR Startbewertung.

    Encavis mit Quartalsergebnissen, die von Wind und Sonne geprägt wurden. Diversifizierung in Regionen ist bei Erneuerbaren wichtig.

    BioNTech rechnet erstmal mit 1,8 Mrd Impfdosen bis Ende 2021 – trotz 3 Mrd Kapazität bis Ende 2021. Was wäre möglich?

    Klare Aussagen zu Aktien. Dafür steht der Platow Brief. Und heute geht es um BioNTech. Günstig. Kauf.

    E-Mobilität, dahin strebt man, daran hängt es

    Das E-mobility Segment konnte im ersten Quartal einen Sprung im Auftragseingang auf 44,7 Mio EUR verzeichnen, was mehr als einer Verdreifachung im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. Und wichtig für die zukünftige Entwicklung: Der Anteil des E-mobility Segments am gesamten Auftragseingang stieg somit auf 88,4 %. Dabei gelang es Aumann, einen besonders zukunftsträchtigen Großauftrag im Bereich der Batterietechnologie zu gewinnen. Aumann wird im Auftrag eines Premium-Automobilherstellers hochautomatisierte Produktionslinien für die Montage von Hochvoltspeichern entwickeln und damit an einem wesentlichen technologischen Pfeiler für die Elektrifizierung des Automobilherstellers wirken. Und das könnte erst der Intialauftrag sein. Denn der Auftrag sieht eine Skalierbarkeit über die zugehörige Produktionsplattform vor.

    Zurück gibt es nicht mehr: Oder wie es Aumann heute in seiner Presseerklärung mitteilt: „Die strategische Positionierung des Unternehmens im Markt der Elektromobilität erweist sich trotz der Herausforderungen in den vergangenen zwei Jahren als zukunftsträchtig. Aufgrund flexiblerer Strukturen, einer Liquiditätsposition von 93,8 Mio EUR und einer soliden Eigenkapitalquote von 66,2 % hat Aumann zudem ausreichend Handlungsspielraum, um die Position des Unternehmens 2021 maßgeblich zu verbessern.“

    2021 ist ein weiteres Übergangsjahr

    Die Entwicklung scheint zu stimmen. Unstrittig liegt im Ausbau der E-Mobilität die erklärte Zukunft der Automobilindustrie. Und Aumann scheint den Paradigmenwechsel in der Branche „hinzubekommen“. Und das eine Transformation dauert und auch alte Umsätze schneller wegbrechen, als neue Umsätze kommen ist auch kein vollkommen neues Phänomen. Die Auftragsentwicklung spricht für eine beginnende Dynamik hin zur „Zukunftssparte“. sollte sich in der Jahresbilanz 2021 aber auch niederschlagen.

    Gültigkeit behält die Prognose vom 13.04.2021: „Für das Geschäftsjahr 2021 erwarten wir vor dem Hintergrund des schwachen Auftragseinganges im Vorjahr einen Umsatz von 160 Mio EUR bei einer EBITDA-Marge von -2,5 % bis +2,5 %. Aktuell nehmen wir erste Anzeichen einer Marktbelebung wahr und gehen vor diesem Hintergrund von einer Erholung des Auftragseinganges aus. Aumann sieht sich aufgrund der angepassten Kapazitäten, einer Liquiditätsposition in Höhe von 90,2 Mio EUR und einer soliden Eigenkapitalquote von 64,7 % gut für 2021 positioniert.“

    Aktuell (17.05.2021 / 07:54 Uhr) notieren die Aktien der Aumann AG im Xetra-Handel Stand Freitag mit einem Plus von 0,36 EUR (3,15 %) bei 11,80 EUR.


    Chart: Aumann AG | Powered by GOYAX.de



    Nebenwerte Magazin
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Das Nebenwerte Magazin versteht sich als ein Aktienportal für Anleger, das seinen Fokus auf die Welt der deutschen Nebenwerte richtet. Wir rücken Mid-Caps und Small-Caps aus Deutschland in den Blickpunkt möchten unsere Besucher dazu einladen, in die gesamte Vielfalt dieses vorwiegend unbekannten Teils der Börse einzutauchen. Verschaffen Sie sich einen Überblick über spannende Unternehmen aus dem MDAX, TecDAX und SDAX sowie über viele weitere in Deutschland notierte Nebenwerte.
    Mehr anzeigen

    Verfasst von Nebenwerte Magazin
    Prime Standard Aumann im Erholungsmodus – mehr Aufträge. Aber – noch ? – weniger Umsatz und rote Zahlen Die Aumann AG (ISIN: DE000A2DAM03) hat das Geschäftsjahr 2020 überstanden. Mit einer weiteren relativen Bedeutungszunahme des E-Mobility-Bereichs, der weniger als die klasssiche Sparte unter der Investitionszurückhaltung in coorna Zeiten litt. Und …