Curaleaf Holdings
Aktie nach den Zahlen
Mit Spannung wurden die Ergebnisse für das 1. Quartal 2021 erwartet, erhoffte man sich doch wichtige Aufschlüsse über die Geschäftsentwicklung und nicht zuletzt frische Impulse für den Aktienkurs des Unternehmens.
Mit Spannung wurden die Ergebnisse für das 1. Quartal 2021 erwartet, erhoffte man sich doch wichtige Aufschlüsse über die Geschäftsentwicklung und nicht zuletzt frische Impulse für den Aktienkurs des Unternehmens. Vor einer Woche bekannte Curaleaf dann Farbe.
Auf die Quartalsergebnisse gehen wir detailliert in unserer anstehenden E-Mail-Ausgabe ein. Der Kursverlauf der letzten Handelstage zeigt aber deutlich, dass die Qualität der Zahlen nicht ausreichte, um dem Aktienkurs Beine zu machen. Insbesondere ergebnisseitig enttäuschten das Cannabis-Unternehmen…
Und so dominiert unverändert bei Curaleaf das bereits zuletzt thematisierte Korrekturszenario das Handelsgeschehen. So hieß es in unserer letzten Kommentierung vom 25.04. unter anderem „[…] Nach dem Bruch der Nackenlinie (orange dargestellt) wurde es prekär, ging doch gleichzeitig auch die wichtige Unterstützung bei 16,7 CAD verloren. Das daraus resultierende Verkaufssignal entfaltete gleich seine Wirkung und trieb die Aktie in Richtung 15,0 CAD. In dieser Phase war es eminent wichtig, dass Curaleaf die zentrale Unterstützung bei 15 CAD zunächst verteidigen konnte. Die wichtige Horizontalunterstützung wird gegenwärtig vom Aufwärtstrend und der 200-Tage-Linie verstärkt und hat somit eine hohe Relevanz. Darunter darf es nicht gehen, anderenfalls müsste eine Neubewertung der Lage erfolgen. Um auf der Oberseite erste Entspannung herbeizuführen, muss die Aktie zurück über die 20,0 CAD. […]“
In der Folgezeit lancierte die Aktie einen durchaus vielversprechenden Versuch, sich der Fesseln der Korrektur zu entledigen. Kurzzeitig durchbrach Curaleaf hierbei sogar den dominierenden
Abwärtstrend. Doch unterm Strich konnte der Vorstoß keine Relevanz erlangen. Der so wichtige Vorstoß über die 20,0 CAD blieb der Aktie verwehrt. Und so kam es, wie es kommen musste – die Aktie
drehte wieder nach unten ab. Die Zahlen vermochten es zudem nicht, die Erholung erneut zu stimulieren und so sieht sich die Aktie unverändert mit dem Korrekturszenario konfrontiert.
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Immerhin gelingt es der Aktie bislang, sich weiterhin oberhalb von 16,7 CAD zu halten. Sollte es darunter gehen, rücken unweigerlich die 15,0 CAD erneut in den Fokus. Auf der Oberseite gilt
unverändert – ein Comeback der Aktie oberhalb von 20,0 CAD würde das Chartbild deutlich entspannen…
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