Corona-Pandemie verstärkt den Trend zu nachhaltigem Konsum
Düsseldorf (ots) -
- McKinsey-Umfrage: Drei Viertel der deutschen Verbraucher achten beim Einkaufen
auf die Nachhaltigkeit der Produkte.
- Knapp die Hälfte der Deutschen gibt seit der Pandemie mehr Geld für
nachhaltige Produkte aus.
- Zwei Drittel der Befragten würden mehr nachhaltige Produkte kaufen, wenn sie
günstiger wären.
Plastikfreie Verpackungen, möglichst niedriger CO2-Fußabdruck, faire
Arbeitsbedingungen oder Tierwohl: Faire und nachhaltige Produkte sind für die
deutschen Verbraucher während der Corona-Pandemie noch wichtiger geworden: Mehr
als drei Viertel von ihnen (78%) achten beim Einkauf ganz bewusst auf diese
Faktoren. Über die Hälfte (51%) gibt an, grundsätzlich mehr für nachhaltige
Produkte auszugeben als vor der Pandemie. In Österreich und der Schweiz sagen
dies jeweils 48% der Befragten. Jeder zweite Befragte in Deutschland gibt an,
neue Produkte bewusst auszuwählen, um den ökologischen Fußabdruck zu reduzieren
und einen gesellschaftlichen Beitrag zu leisten. 27% sparen sogar bewusst in
anderen Bereichen, um sich nachhaltige Produkte leisten zu können. Das sind
zentrale Ergebnisse einer repräsentativen Befragung der Unternehmensberatung
McKinsey & Company unter mehr 5.000 Konsumenten in Deutschland, Österreich und
der Schweiz im Dezember 2020.
- McKinsey-Umfrage: Drei Viertel der deutschen Verbraucher achten beim Einkaufen
auf die Nachhaltigkeit der Produkte.
- Knapp die Hälfte der Deutschen gibt seit der Pandemie mehr Geld für
nachhaltige Produkte aus.
- Zwei Drittel der Befragten würden mehr nachhaltige Produkte kaufen, wenn sie
günstiger wären.
Plastikfreie Verpackungen, möglichst niedriger CO2-Fußabdruck, faire
Arbeitsbedingungen oder Tierwohl: Faire und nachhaltige Produkte sind für die
deutschen Verbraucher während der Corona-Pandemie noch wichtiger geworden: Mehr
als drei Viertel von ihnen (78%) achten beim Einkauf ganz bewusst auf diese
Faktoren. Über die Hälfte (51%) gibt an, grundsätzlich mehr für nachhaltige
Produkte auszugeben als vor der Pandemie. In Österreich und der Schweiz sagen
dies jeweils 48% der Befragten. Jeder zweite Befragte in Deutschland gibt an,
neue Produkte bewusst auszuwählen, um den ökologischen Fußabdruck zu reduzieren
und einen gesellschaftlichen Beitrag zu leisten. 27% sparen sogar bewusst in
anderen Bereichen, um sich nachhaltige Produkte leisten zu können. Das sind
zentrale Ergebnisse einer repräsentativen Befragung der Unternehmensberatung
McKinsey & Company unter mehr 5.000 Konsumenten in Deutschland, Österreich und
der Schweiz im Dezember 2020.
"Für Konsumgüterhersteller und den Handel ergeben sich aus dem Thema
Nachhaltigkeit viele Chancen. Unsere Befragung zeigt: Der Trend wird bleiben und
Entscheider sollten jetzt ihre Strategie mutig auf Nachhaltigkeit ausrichten. Es
geht nicht mehr darum, Risiken zu minimieren, sondern um Differenzierung und
Wachstum", sagt Sebastian Gatzer, McKinsey-Partner und Experte für
Nachhaltigkeit im Konsumgütersektor.
Verbraucher achten auf Umweltfreundlichkeit und soziale Standards
Die Umfrageergebnisse zeichnen ein differenziertes Bild darüber, welche Facetten
von Nachhaltigkeit den Verbrauchern in welchen Produktkategorien am wichtigsten
sind. So spielt der Umweltschutz eine wichtige Rolle, ebenso wie soziale
Fairness und die eigene Gesundheit. 76% der Befragten geben an, mehr für ein
Produkt zu bezahlen, wenn die Menschen, die es herstellen, dafür fair bezahlt
würden. 70% ist es wichtig, dass Produkte frei von umweltschädlichen
Inhaltsstoffen wie Mikroplastik sind, 67% legen Wert darauf, dass bei der
Produktion und beim Transport möglichst wenig CO2 ausgestoßen wird. 60% geben
an, für Produkte auf Basis biologischer Inhaltsstoffe mehr bezahlen zu wollen.
Bei frischen Lebensmitteln, allen voran Gemüse, Obst, Fleisch und Fisch, spielt
Nachhaltigkeit die größte Rolle: Etwa zwei Drittel der Befragten (62%) halten
Nachhaltigkeit viele Chancen. Unsere Befragung zeigt: Der Trend wird bleiben und
Entscheider sollten jetzt ihre Strategie mutig auf Nachhaltigkeit ausrichten. Es
geht nicht mehr darum, Risiken zu minimieren, sondern um Differenzierung und
Wachstum", sagt Sebastian Gatzer, McKinsey-Partner und Experte für
Nachhaltigkeit im Konsumgütersektor.
Verbraucher achten auf Umweltfreundlichkeit und soziale Standards
Die Umfrageergebnisse zeichnen ein differenziertes Bild darüber, welche Facetten
von Nachhaltigkeit den Verbrauchern in welchen Produktkategorien am wichtigsten
sind. So spielt der Umweltschutz eine wichtige Rolle, ebenso wie soziale
Fairness und die eigene Gesundheit. 76% der Befragten geben an, mehr für ein
Produkt zu bezahlen, wenn die Menschen, die es herstellen, dafür fair bezahlt
würden. 70% ist es wichtig, dass Produkte frei von umweltschädlichen
Inhaltsstoffen wie Mikroplastik sind, 67% legen Wert darauf, dass bei der
Produktion und beim Transport möglichst wenig CO2 ausgestoßen wird. 60% geben
an, für Produkte auf Basis biologischer Inhaltsstoffe mehr bezahlen zu wollen.
Bei frischen Lebensmitteln, allen voran Gemüse, Obst, Fleisch und Fisch, spielt
Nachhaltigkeit die größte Rolle: Etwa zwei Drittel der Befragten (62%) halten
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